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Ferdinand Engelbert Gregor Mayer auch Gregor Mayer oder Gregor Ferdinand Mayer 19 Janner 1754 in Pulkau als Ferdinand Engelbert Mayer 25 November 1820 war ein osterreichischer Benediktiner Theologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMayer war Sohn eines Kaufmanns und wurde Sangerknabe in Maria Taferl 1766 wurde er zur weiteren Ausbildung am Alumnat des Stiftes Melk aufgenommen Am 13 November 1771 trat er dort in den Benediktinerorden ein und absolvierte das Studium der Philosophie und Theologie am Stift bevor er am 24 Februar 1778 die Ordensgelubde ablegte und den Ordensnamen Gregor erhielt Die Priesterweihe empfing er am 23 August 1778 Sein theologisches Studium sollte er an der Universitat Wien vervollstandigen weshalb er 1779 zum Studium der orientalischen Sprachen durch seinen Abt dorthin geschickt wurde 1780 kehrte er mit Ulrich Petrak als Repetent der Asthetik und der griechischen Sprache nach Melk zuruck und lehrte bei den Novizen des Stifts Mayer wurde 1781 zum Professor der Philosophie an der offentlichen Lehranstalt des Stifts in Melk ernannt und erhielt ausserdem die Stelle des Bibliothekars Nach dem Tod des Melker Abts sollte er 1786 die Stelle des Abts ubernehmen Er lehnte diese Stellung allerdings ab und wurde in der Folge 1786 Professor der griechischen Sprache und Hermeneutik des neuen Bundes an der Wiener Universitat Ausserdem ubernahm er dort die Vorlesungen uber die theologische Literaturgeschichte Nachdem er an der Wiener Hochschule zum Dr theol promoviert worden war ubernahm er ausserdem die Professur der orientalischen Dialekte die er bis 1791 bekleidete 1790 verpasste er die Wahl zum Abt des Melker Stifts Mayer trat 1801 aus dem akademischen Lehramt aus als ihm durch die Wiener Universitat eine Stelle als Domherr am Linzer Dom ubertragen wurde 1807 wurde er in Linz Domdechant und nach dem Tod des Bischofs Joseph Anton Gall 1807 auch Generalvikar des Bistums Linz Als solcher leitete er das Bistum bis Sigismund Ernst Graf von Hohenwart Bischof wurde Zuletzt wurde er 1812 Direktor der Linzer theologischen Studien und zugleich Mitglied des oberosterreichischen Standeausschusses Diese Amter bekleidete er bis zu seinem Tod Mayer war uber seine ganze Laufbahn schriftstellerisch tatig Die meisten seiner Schriften wurden in Wien verlegt Werke Auswahl BearbeitenGeschichte und Schriften der Apostel zergliedert sammt erbaulichen Anmerkungen Nach dem Franzosischen 3 Bande Wien 1785 Specimen Animadversionum In Graecum Matthaei Grattenauer Nurnberg 1786 Compendium historiae litterariae theologiae Wappler Wien 1788 Institutio Interpretis Sacri Wappler Wien 1789 Authentie und Oekonomie der Gottlichen Schriften des Neuen Bundes Hartl Wien 1793 Beytrage zur Erklarung des Evangeliums Matthai fur Sprachkundige Doll Wien 1818 Beytrage zur richtigen Uebersetzung der syrischen Chronik des Gregor Barhebraus oder Berichtigung verschiedener Stellen der latein Uebersetzung des Barhebraus welche Paul Jacob Bruns und Gr Wilh Hirsch herausgegeben haben Schmid Wien 1819 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Mayer Ferdinand Engelbert Gregor In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 18 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1868 S 101 104 Digitalisat Franz Stanonik Mayer Ferdinand Engelbert In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 21 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 93 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Ferdinand Engelbert Gregor Mayer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Normdaten Person GND 117542962 lobid OGND AKS VIAF 59864202 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Mayer Ferdinand Engelbert Gregor ALTERNATIVNAMEN Mayer Ferdinand Engelbert Geburtsname Mayer Gregor Ordensname Mayer Ferdinand Gregor KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Benediktiner Theologe Hochschullehrer GEBURTSDATUM 19 Januar 1754 GEBURTSORT Pulkau STERBEDATUM 25 November 1820 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Engelbert Gregor Mayer amp oldid 238246119