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Der Grand Prix Framar tschechisch Velka cena Framaru ist ein Bahnradsportwettbewerb fur Sprinter der traditionell in Prag veranstaltet wird Es ist der alteste noch ausgetragene Radsportwettbewerb in der Tschechischen Republik Inhaltsverzeichnis 1 Die Geschichte 2 Die Bahn 3 Der Namensgeber und Sponsor 4 Die Sieger 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseDie Geschichte BearbeitenSieger der ersten Austragung im Jahre 1938 war Josef Konarek der auch den ersten Bahnwettbewerb 1941 gewann Das Rennen wurde zum ersten Mal auf der Strasse 1938 in Prag als Rundstreckenrennen organisiert Aber sobald im Jahr 1941 die Radrennbahn Trebesin Velodrome eroffnet worden war wurde das Rennen auf die Bahn verlegt und als Sprinterrennen ausgetragen 1 2017 fand die bereits 75 Austragung statt in einigen Jahren konnte das Rennen aus verschiedenen Grunden z B 1968 Prager Fruhling Rekonstruktion nicht stattfinden Aufgrund von verschiedenen Bauarbeiten auf der Bahn wurde der Grand Prix in Louny 1967 in Brno 1969 und 1970 in Pilsen 1989 und auf der Prager Hallenbahn 1996 bis 1999 und 2005 veranstaltet 1 Organisator des Turniers in den ersten Jahren war ihr Grunder Frantisek Martinek gefolgt von seinem Sohn Frantisek Martinek jr Spater ubernahm der Verein TJ KOVO Prag die Ausrichtung und Organisation Fur den Grand Prix Framar haben sich in der Vergangenheit bekannte Namen des Bahnsprints eingeschrieben so starteten u a Daniel Morelon Yave Cahard Bruno Gonzato Michael Hubner Lutz Hesslich Anton Tkac Ivan Kucirek oder John Nicholson beim Grand Prix Framar Die ersten internationalen Teilnehmer kamen im Jahr 1959 franzosische Athleten des FSGT und Radsportler aus der DDR an den Start Der Grand Prix Framar fand seit 1939 mit einer Unterbrechung in den Jahren 1987 1992 und 1999 statt Im Jahr 2000 wurde der Grand Prix Framar wieder als eines der TOP 10 Sprinterrennen der Union Cycliste International UCI in den internationalen Rennkalender aufgenommen 1 In der jungeren Vergangenheit wurde der Grand Prix auch auf andere Disziplinen wie Keirin und Sprint der Frauen ausgeweitet Fur 2019 wurde der Wettbewerb fur September im Rennkalender der UCI eingetragen Die Bahn BearbeitenDer Grand Prix Framar findet traditionell in Prag auf dem Velodrom Trebesin im Prager Ortsteil Stanice statt 2 Erbaut wurde die Radrennbahn 1941 vom Architekten Josef Sidlo Mit einer Lange von 333 Metern einer Breite von 7 8 Metern und Steilkurven von 34 Grad ist die Betonbahn die alteste noch in Betrieb befindliche Bahn in der Tschechischen Republik Die Bahn steht auch Freizeitsportlern zur Verfugung Auf dem Gelande finden auch regelmassig kulturelle Events statt 3 Der Namensgeber und Sponsor BearbeitenSponsor und Namensgeber des Rennens ist die Prager Firma Framar Das Unternehmen Framar ist ein Familienunternehmen mit einer uber 100 jahrigen Tradition die im Jahr 1905 von Frantisek Martinek gegrundet wurde Die Firma produziert Farben und Lacke Im Jahr 1919 trat der Sohn Frantisek junior in die Firma als Lehrling ein Im Jahr 1938 begrundete Martinek sen die Tradition des Radrennens mit dem Namen Grand Prix Framar Martinek selbst war der alleinige Organisator in den ersten Jahren In der Leichtathletik und im Radsport hat er schon zu seiner Zeit nach Methoden trainiert die heute als wissenschaftlich bezeichnet werden Als Radsportler gewann er funf Meistertitel der Tschechoslowakei zweimal im Sprint 1927 und 1928 einmal uber 50 Kilometer 1929 und zweimal im Bergrennen 4 Er war spater als Trainer Erzieher und Funktionar weiterhin im Radsport tatig Fortgesetzt wurde die Tradition des Grand Prix Framar von Martineks Sohn der Eigentumer der Farben und Lackefabrik in Modrany wurde und die enge Verbindung zum Radsport aufrechterhielt 5 Die Sieger Bearbeiten2020 2022 nicht ausgetragen 2019 Nien Hsing Hsieh Taiwan 2018 Tschechien nbsp Tomas Babek 2017 Sieger nicht bekannt 2016 Tschechien nbsp Tomas Babek 2015 Sieger nicht bekannt 2014 Tschechien nbsp Jiri Janosek 2013 Sieger nicht bekannt 2012 Tschechien nbsp Jiri Janosek 2011 2008 Sieger nicht bekannt 2007 Deutschland nbsp Matthias John 2006 Australien nbsp Mark French 2005 Tschechien nbsp Alois Kankovsky 2001 2004 Sieger nicht bekannt 2000 Slowakei nbsp Pavel Buran 1999 nicht ausgetragen 1998 1993 Sieger nicht bekannt 1992 nicht ausgetragen 1991 Sieger nicht bekannt 1990 Sieger nicht bekannt 1989 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Bill Huck 1988 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Michael Schulze 1987 nicht ausgetragen 1986 Tschechoslowakei nbsp Vratislav Sustr 1985 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Michael Schulze 1984 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Michael Hubner 1983 Tschechoslowakei nbsp Vratislav Sustr 1982 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Detlef Uibel 1981 Tschechoslowakei nbsp Vaclav Novak 1980 Deutschland nbsp Fredy Schmidtke 1979 Frankreich nbsp Yave Cahard 1978 Tschechoslowakei nbsp Ivan Kucirek 1977 Tschechoslowakei nbsp Anton Tkac 1976 Tschechoslowakei nbsp Ivan Kucirek 1975 Tschechoslowakei nbsp Miroslav Vymazal 1974 Frankreich nbsp Daniel Morelon 1973 Tschechoslowakei nbsp Vladimir Popelka 1972 Tschechoslowakei nbsp Miroslav Vymazal 1971 Tschechoslowakei nbsp Ivan Kucirek 1970 Tschechoslowakei nbsp Ivan Kucirek 1969 Tschechoslowakei nbsp Ivan Kucirek 1968 Tschechoslowakei nbsp nicht ausgetragen 1967 Tschechoslowakei nbsp Stanislav Volf 1966 Tschechoslowakei nbsp Jan Kolarik 1965 Tschechoslowakei nbsp Jiri Pravecek 1964 Italien nbsp Bruno Gonzato 1963 Tschechoslowakei nbsp Ivan Kucirek 1962 Tschechoslowakei nbsp Antonin Stanek 1961 Polen nbsp Zbyslaw Zajac 1960 Belgien nbsp Jan Lambrechts 1959 Tschechoslowakei nbsp Zdenek Cerny 1958 Tschechoslowakei nbsp Juraj Miklusica 1957 Tschechoslowakei nbsp Zdenek Cerny 1956 Tschechoslowakei nbsp Ladislav Foucek 1955 Tschechoslowakei nbsp Ladislav Foucek 1954 Tschechoslowakei nbsp Ladislav Foucek 1953 Tschechoslowakei nbsp Ladislav Foucek 1952 Tschechoslowakei nbsp Ladislav Foucek 1951 Tschechoslowakei nbsp Jaroslav Cihlar 1950 Tschechoslowakei nbsp Vaclav Machek 1949 Tschechoslowakei nbsp Zdenek Stepanek 1948 Tschechoslowakei nbsp Zdenek Stepanek 1947 Tschechoslowakei nbsp Jaroslav Cihlar 1946 Tschechoslowakei nbsp Jaroslav Cihlar 1945 Tschechoslowakei nbsp Jaroslav Cihlar 1944 Tschechoslowakei nbsp Vladimir Capek 1943 Tschechoslowakei nbsp Vladimir Vojtechovsky 1942 Tschechoslowakei nbsp Vladimir Vojtechovsky 1941 Tschechoslowakei nbsp Josef Konarek 1940 Tschechoslowakei nbsp Josef Konarek 1939 Tschechoslowakei nbsp Josef KonarekWeblinks BearbeitenVELKA CENA FRAMARU 2017 75 rocnik 75 Austragung 2017Einzelnachweise Bearbeiten a b c Noviny Prahy 12 Prag 3 Juni 2003 S 3 tschechisch Matej Cerny Marie Perinova 111 Orte in Prag die man gesehen haben muss Emons Verlag 2016 ISBN 978 3 96041 166 6 S 103 Velodrom Trebesin Abgerufen am 23 Marz 2019 tschechisch Robert Bakalar Jaroslav Cihlar Jiri Cerny Zlata Kniha Cyklistiky Olympia Prag 1984 S 182 tschechisch Barvy FRAMAR s r o Abgerufen am 23 Marz 2019 tschechisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grand Prix Framar Radsport amp oldid 235721420