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Graf Porno und seine Madchen ist ein fruhes deutsches Sexfilmlustspiel mit dem Alois Brummer 1968 seine Tatigkeit als Pornoproduzent startete FilmTitel Graf Porno und seine Madchen Produktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1969Lange 86 MinutenAltersfreigabe FSK 18StabRegie Gunter HendelDrehbuch Gunter Hendel Alois Brummerunter dem Pseudonym Sven Ole LarsonProduktion Alois BrummerMusik Walter GeigerKamera Klaus BeckhausenSchnitt Monika MertensBesetzungRinaldo Talamonti Harry Holst genannt Graf Porno Doris Arden Elsie Flavia Keyt Partygangerin Marianne Manthey Gina Eva Bruckl Hannelore Ellen Umlauf ihre Mutter Heinz Plate ihr Vater Erich Fritze Kommissar Gunter Hendel Journalist Roswitha Randl Fritz Pauli Hellmuth Haupt Stella Mooney Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Rezeption 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenTollpatsch Harry Holst ist Privatdetektiv geworden um einem Ubeltater das Handwerk zu legen Graf Porno hatte ihm vor Jahresfrist die Freundin abspenstig gemacht Harrys erster Klient erteilt den Auftrag die junge Gina in einem Madchenpensionat aufzusuchen Erkundigungen uber ihren Leumund einzuziehen und nach Hause zu ihrem Onkel in Munchen zu schicken Ginas Zimmergenossin Elsie macht Harry Avancen und will ihn uberzeugen gemeinsam in einem neuen Fall zu ermitteln Gina hatte heimlich ein Flaschchen Gift an sich genommen will sie etwa Erbonkel und Tante ermorden Gemeinsam beschatten sie Gina und folgen ihr bis in eine herrschaftliche Villa in der Graf Porno mit blutjungen Frauen eine Sexparty veranstaltet Elsie und Harry mischen sich unter die Gaste und kommen einer Diebesbande auf die Schliche die die Portemonnaies der Anwesenden stibitzen will Nichts ahnend nimmt Harry eine Droge ein und geht auf einen psychedelischen Trip Doch in letzter Minute kann er die Polizei verstandigen und die Diebe festnehmen lassen Elsie und Harry werden ein Paar Produktionsnotizen BearbeitenGraf Porno und seine Madchen wurde 1968 unter dem Titel Gelegenheit macht Liebe in Munchen Pasing im Wohnhaus von Alois Brummer gedreht Der Film passierte die FSK am 2 Januar 1969 und wurde am 19 Januar 1969 uraufgefuhrt Der 21 jahrige aus Mittelitalien stammende Gelegenheitsarbeiter Rinaldo Talamonti gab hier mit der Haupt bzw Titelrolle seinen Einstand als Filmschauspieler und wurde fortan im deutschen Film regelmassig als ebenso dauergeiler wie etwas vertrottelter italienischer Platzhirsch eingesetzt 1 Talamonti wurde von Gunter Hendel synchronisiert Graf Porno und seine Madchen war ein grosser kommerzieller Erfolg woraufhin sich Brummer in seinen restlichen Lebensjahren ganz auf die Herstellung von Pornofilmen zuletzt auch Hardcore verlegte Dieser erste Streifen kostete laut Brummers Aussage rund 300 000 DM und brachte etwa 1 4 Millionen DM ein 2 Auf Kosteneinsparung achtete Brummer stets bei seiner Filmherstellung Dazu hiess es an selber Stelle im Spiegel Die Madchen werden von Madchen dargestellt Stripperinnen oder auch Schauspiel Elevinnen vor dem Durchbruch Brummer findet sie mit Hilfe von Kleinanzeigen und wenn er ihre einwandfreie Beschaffenheit festgestellt hat engagiert er sie gegen niedriges Honorar Denn Sparsamkeit Brummers bayrisch bauerisches Erbgut lenkt den Produktionsprozess Mogen andere eine Szene siebenmal filmen Brummer lasst sie nur dreimal drehen Atelier kostet Geld Brummer kurbelt in den Kellern auf den Treppen und den Wohnraumen seines Heimes Rezeption Bearbeiten Geistreich sind s nicht meine Filme aber geistreiche Filme sind auch kein Geschaft Alois Brummer 3 In Filme 1965 70 ist Folgendes zu lesen Geist und witzloses pornografisches Filmchen 4 Auch der Evangelische Film Beobachter halt nichts von dem Streifen Primitives Machwerk mit nackten Madchen und Hilfsschul Drehbuch das die Unfahigkeit samtlicher Beteiligten von Regie uber Kamera zu den Darstellern erschreckend unter Beweis stellt Abzulehnen 5 Weblinks BearbeitenGraf Porno und seine Madchen in der Internet Movie Database englisch Graf Porno und seine Madchen bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten In Kay Wenigers Das grosse Personenlexikon des Films heisst es dazu in Band 7 Seite 594 Sein Part war regelmassig der des Klischee Sudlanders des radebrechenden stets dampfenden und brunstigen Platzhirschen dessen Potenz und Verlangen uber dem Verstand obsiegt Reportage in Der Spiegel 21 1969 Der Spiegel vom 19 Mai 1969 Filme 1965 70 Handbuch VIII der katholischen Filmkritik Band 1 Koln 1971 S 118 Evangelischer Presseverband Munchen Kritik Nr 88 1969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Graf Porno und seine Madchen amp oldid 206845848