www.wikidata.de-de.nina.az
Die Grabhugel von Lettin sind eine Gruppe mehrerer Grabhugel des Neolithikums und unbekannter Zeitstellung bei Lettin einem Stadtteil von Halle Saale in Sachsen Anhalt Lage BearbeitenDie Hugel befinden sich grosstenteils nordlich und nordwestlich von Lettin bei den Lunzbergen in der Nahe des Steilhangs zur Saaleniederung Auch westlich des Orts wurden einige Strukturen ausgemacht bei denen es sich um Grabhugel handeln konnte Aus der naheren Umgebung sind zahlreiche weitere Grabhugel bekannt etwa sudostlich in Krollwitz sudlich in der Dolauer Heide westlich bei Schiepzig und Salzmunde sowie jenseits der Saale bei Brachwitz und Morl Zwischen Lettin und Schiepzig befand sich zudem ein Grosssteingrab das im 19 Jahrhundert zerstort wurde Beschreibung BearbeitenEtwa 0 7 km nordwestlich des Orts befinden sich drei direkt beieinander stehende Hugel Nur wenig ostlich davon liegt ein weiterer am Kirschberg Die Hugel haben Durchmesser zwischen 11 und 12 m und Hohen von etwa 1 m Die beiden westlichen Hugel weisen starke Storungen auf Die Anlagen werden ins Neolithikum datiert 0 6 km weiter nach Nordwesten liegen zwei ebenfalls im Neolithikum errichtete Hugel Der Erste hat einen Durchmesser von 10 m und ist im Sudwesten mit Feldsteinen bedeckt Der Zweite ist sehr verflacht und nicht mehr eindeutig als Hugel erkennbar Ein siebenter Grabhugel des Neolithikums befindet sich im nordostlichen Bereich des Kirschbergs am Schaferling direkt am Steilhang Sein Durchmesser betragt etwa 12 14 m und seine Hohe etwa 1 5 m Unsicher ist die Zuordnung einer Struktur nordlich des Roitzschwegs im Naturschutzgebiet Lunzberge Sie weist eine Eintiefung auf die wohl von einer Stellung stammt Es ist unbekannt ob hier eine Stellung in einen Grabhugel eingetieft oder der Hugel im Zuge des Stellungsbaus erst aufgeschuttet wurde Ebenfalls unsicher ist die Ansprache mehrerer Strukturen etwa 1 5 km westlich von Lettin an der Strasse nach Schiepzig Es konnte sich um funf stark angepflugte Grabhugel handeln was aber teilweise angezweifelt wird da es trotz recht guter Forschungslage in diesem Gebiet keine Hinweise hierzu in der Literatur gibt Literatur BearbeitenKleine Anfrage und Antwort Olaf Meister Bundnis 90 Die Grunen Prof Dr Claudia Dalbert Bundnis 90 Die Grunen Kultusministerium 25 02 2016 Drucksache 6 3905 KA 6 9061 Denkmalverzeichnis Sachsen Anhalt S 2 3 Erhard Schroter Die geschutzten Bodendenkmale des Bezirkes Halle In Jahresschrift fur mitteldeutsche Vorgeschichte Band 69 1986 S 73 Online 51 530724 11 89176 Koordinaten 51 31 50 6 N 11 53 30 3 O nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grabhugel von Lettin amp oldid 208570095