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Grunenplatz war ein Wohnplatz im Stadtbezirk Luttringhausen der bergischen Grossstadt Remscheid in Nordrhein Westfalen Deutschland Heute ist der Wohnplatz Teil des Werksgelandes der Firma Dirostahl das weitere Umfeld an der eines Betonmischwerks und der Bundesbahn Nach dem Wohnplatz ist die heutige Grunenplatzstrasse benannt worden an der er gelegen war Die Strasse beginnt an der Beyenburger Strasse und geht am Ende in den Strassenzug Linde uber GrunenplatzStadt RemscheidKoordinaten 51 13 N 7 14 O 51 221944444444 7 2414166666667 311 Koordinaten 51 13 19 N 7 14 29 OHohe 311 m u NNPostleitzahl 42899Vorwahl 02191Grunenplatz Remscheid Lage von Grunenplatz in RemscheidDie Buswendestelle an der GrunenplatzstrasseDie Buswendestelle an der Grunenplatzstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Verkehr 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDer Siedlungskern der Ortslage befindet sich im Norden der Stadt im statistischen Stadtteil Grosshulsberg an der gleichnamigen Strasse Grunenplatzstrasse Ecke Luckhauser Strasse nordlich des Luttringhauser Kernorts an der Grenze zu Wuppertal Benachbarte Ortslagen sind die Orte und Wohnplatze Neuenhaus Vossholt Hastberg Rosental Luckhausen During Eisenstein Gross und Kleinhulsberg Lange Jahre befand sich zwischen Grunenplatz und Rosentalstrasse eine grosse Flache die als Kleingartenanlege benutzt wurde Heute Juni 2016 liegt das Gelande brach und verwildert Geschichte BearbeitenGrunenplatz erscheint als Gruneplatz auf der Carte des Herzogthums Berg des Carl Friedrich von Wiebeking aus dem Jahr 1789 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Gruneplatz beschriftet auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 ist er unbeschriftet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist er bis zum Abgang regelmassig als Grunenplatz verzeichnet Der Ort lag an der Anfang des 19 Jahrhunderts neu gebauten Chaussee die von Rittershausen uber die Heckinghauser Zollbrucke und Luttringhausen nach Lennep fuhrte Im 19 Jahrhundert gehorte Grunenplatz zur Hulsberger Rotte des landlichen Aussenbezirks der Stadt Ronsdorf Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 zwei Wohnhauser mit 38 Einwohnern angegeben in der Ausgabe fur 1895 sind es zwei Wohnhauser mit 27 Einwohnern 1 2 Am 15 Mai 1900 fand ein Gebietstausch zwischen der Burgermeisterei Ronsdorf und der Burgermeisterei Luttringhausen statt in der die Hulsberger Rotte mit Grunenplatz zu Luttringhausen kam Die Ausgabe 1905 des Gemeindelexikons fur die Provinz Rheinland weist Grunenplatz nun als Luttringhauser Wohnplatz aus und gibt ein Wohnhaus mit sieben Einwohnern an 3 Die Wohngebaude des Wohnplatzes wurden Mitte des 20 Jahrhunderts abgetragen und mit Werksgebauden des benachbarten Firma Dirostahl uberbaut Verkehr BearbeitenAm Grunenplatz endet die stadtische Buslinie 660 An der Einmundung zur Beyenburger Strasse befindet sich der Aufgang zum Bahnsteig der Bundesbahn nach Ronsdorf Als sie Station Luttringhausen noch ein offizieller Bahnhof war befand sich direkt neben den Gleisen die Guterabfertigung Heute ist dort ein kleiner P R Parkplatz eingerichtet Einzelnachweise Bearbeiten Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grunenplatz amp oldid 199736979