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Gottlob Wilhelm Meyer 29 November 1768 in Lubeck 19 Mai 1816 in Erlangen war ein deutscher lutherischer Theologe Geistlicher und Hochschullehrer Christoph Wilhelm Bock Gottlob Wilhelm Meyer 1816 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMeyer war Sohn eines Kaufmanns Er besuchte von 1781 bis 1788 das Lubecker Gymnasium und ging anschliessend zum Studium der Theologie an die Universitat Jena Dort verblieb er bis 1792 zog sich dann zu privaten Studien in seine Heimatstadt Lubeck zuruck 1794 nahm er an der Universitat Gottingen erneut das Studium auf Dort erhielt er 1797 den Magistergrad im Fach Philosophie Noch 1797 habilitierte er sich an der Gottinger Universitat und wurde Privatdozent sowie Repetent an der Theologischen Fakultat Ab 1801 war er ausserdem Zweiter Universitatsprediger und 1804 lehnte er einen Ruf an die Universitat Rostock ab Meyer nahm zum 12 Dezember 1804 einen Ruf als ordentlicher Professor und Diakon an die Universitat Altdorf an am 12 Mai 1805 erfolgte seine Ordination Noch 1805 wurde er zum Dr theol promoviert 1808 zum Archidiakon befordert 1810 erhielt er die Stelle des Dekans von Altdorf und 1811 zusatzlich noch die des Schulinspektors nachdem die Universitat 1809 geschlossen wurde Meyer folgte zum 1 April 1813 einem Ruf als ordentlicher Professor der Theologie an die Universitat Erlangen Dort ubernahm er neben seiner Professur zum 8 Marz 1814 zugleich die Stelle des Pfarrers der Erlanger Neustadt Werke Auswahl BearbeitenDissertatio Foederis Cum Jehova Notionem Barmeier Gottingen 1797 Versuch einer Hermeneutik des Alten Testaments 2 Bande Bohn Lubeck 1799 1800 Geschichte der Schrifterklarung seit der Wiederherstellung der Wissenschaften 5 Bande Rower Gottingen 1802 1809 Apologie der geschichtlichen Auffassung aller historischen Bucher des Alten Testamentes besonders des Pentateuchs Seidel Sulzbach 1811 Synodal Reden gehalten von protestantischen Distrikts Dekanen im Konigreich Baiern 2 Bande Seidel Sulzbach 1813 1816 Literatur BearbeitenJohann Christoph Adelung Heinrich Wilhelm Rotermund Fortsetzung und Erganzungen zu Christian Gottlieb Jochers allgemeinen Gelehrten Lexiko worin die Schriftsteller aller Stande nach ihren vornehmsten Lebensumstanden und Schriften beschrieben werden Heyser Bremen 1819 Bd 6 Sp 287 f Carl Gustav Adolf Siegfried Meyer Gottlob Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 21 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 577 f Erika Bosl Meyer Gottlob Wilhelm In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 525 Digitalisat Renate Wittern Hrsg Die Professoren und Dozenten der Friedrich Alexander Universitat Erlangen 1743 1960 Teil 1 Theologische und Juristische Fakultat Erlangen 1993 S 55 f Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Gottlob Wilhelm Meyer Quellen und Volltexte Werke von und uber Gottlob Wilhelm Meyer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Gottlob Wilhelm Meyer auf der Seite des Hauses der Bayerischen GeschichteNormdaten Person GND 117558834 lobid OGND AKS LCCN no98114959 VIAF 42618387 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer Gottlob WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 29 November 1768GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 19 Mai 1816STERBEORT Erlangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottlob Wilhelm Meyer amp oldid 238585876