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Gottlieb Wilhelm Bischoff 21 Mai 1797 in Durkheim a d Haardt 11 September 1854 in Heidelberg war ein deutscher Botaniker und Hochschullehrer Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Bisch Gottlieb Wilhelm Bischoff 1868 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBischoff widmete sich in Kaiserslautern unter der Leitung von Wilhelm Daniel Joseph Koch dem Verfasser der klassischen Flora Deutschlands dem Studium der Botanik Er besuchte 1819 die Akademie der Bildenden Kunste Munchen und studierte seit 1821 in Erlangen Botanik wo er sich dem Corps Rhenania I anschloss 1 Er ging 1824 als Lehrer nach Heidelberg und habilitierte sich dort 1825 Er wurde 1833 Professor der Botanik und 1839 Direktor des Botanischen Gartens Heidelberg Zu seinen Schulern gehorte auch George Engelmann Bischoff widmete sich der Systematik und Fortpflanzung der kryptogamen Pflanzen und lieferte wertvolle Arbeiten uber Lebermoose Characeen und Gefasskryptogamen Er schuf unter anderem die Begriffe Antheridium und Archegonium und unterschied die Laub und Lebermoose Er leitete wie Goethe in seinen morphologischen Studien alle Pflanzenorgane vom Blatt ab Ehrungen BearbeitenWahl in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina 1826 2 Schriften BearbeitenDie botanische Kunstsprache in Umrissen 1822 Handbuch der botanischen Terminologie und Systemkunde 1830 1844 Lehrbuch der Botanik 3 Bande E Schweizerbart Stuttgart 1834 1840 Naturgeschichte der drei Reiche Band 4 6 Worterbuch der beschreibenden Botanik 1839 Medizinisch pharmazeutische Botanik 1843 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Die Botanik in ihren Grundrissen und nach ihrer historischen Entwicklung 1848 Beitrage zur Flora Deutschlands und der Schweiz 1851 Literatur BearbeitenAdolf Engler Bischoff Gottlieb Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 673 Hermann Ziegenspeck Bischoff Gottlieb Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 263 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Gottlieb Wilhelm Bischoff Quellen und Volltexte Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Gottlieb Wilhelm Bischoff beim IPNIEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 43 11 Mitgliedseintrag von Gottlieb Wilhelm Bischoff bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 16 Juni 2022 Normdaten Person GND 118663526 lobid OGND AKS LCCN no2016063379 VIAF 32113784 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bischoff Gottlieb WilhelmALTERNATIVNAMEN Bischoff Theophilus G Bischoff Theophil G KURZBESCHREIBUNG deutscher Botaniker und HochschulprofessorGEBURTSDATUM 21 Mai 1797GEBURTSORT Bad DurkheimSTERBEDATUM 11 September 1854STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottlieb Wilhelm Bischoff amp oldid 232769936