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Gottfried Galston 31 August 1879 in Wien 2 April 1950 in St Louis Missouri USA war ein osterreichischer Pianist Komponist Musikpadagoge und Musikschriftsteller judischer Herkunft 1 Gottfried Galston auf einer Fotografie von Nicola Perscheid Galston spielt 1911 im Salle Erard Plakat von Jean Veber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGalston studierte von 1892 bis 1898 am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien 1899 bis 1900 war er Schuler fur Komposition und Klavierspiel am Leipziger Konservatorium bei Salomon Jadassohn und Carl Reinecke 2 Anschliessend studierte er noch einmal vier Jahre Klavier bei Theodor Leschetizky in Wien Von 1900 an unternahm er sehr erfolgreiche Tourneen durch Australien und Amerika Seit 1903 lebte er in Berlin wo er bis 1905 als Lehrer am Stern schen Konservatorium wirkte Von 1910 bis 1918 war er mit der russischen Pianistin Sandra Droucker verheiratet Galston war ein Freund und zeitweise auch der Assistent von Ferruccio Busoni 1910 bis 1921 lebte er in Planegg bei Munchen Er unternahm zahlreiche internationale Tourneen So trat er 1909 in Den Haag 1911 in Paris 1912 in Odessa und erneut in Paris sowie auch in New York auf 1921 zog er nach Berlin 1927 wurde er als Professor fur Klavier an das St Louis Institute of Music berufen Werke BearbeitenStudienbuch Bach Beethoven Chopin Liszt Brahms nach Zyklus von 5 Klavier Abenden 1907 1908 in London Paris Amsterdam Berlin und Wien Berlin Cassirer 1910 Studienbuch 1 J S Bach Munchen O Halbreiter Musikverl 2 Aufl 1921 Studienbuch 2 L v Beethoven Munchen O Halbreiter Musikverl 2 Aufl 1921 Studienbuch 3 Fr Chopin Munchen O Halbreiter Musikverl 2 Aufl 1921 Studienbuch 4 Franz Liszt Munchen O Halbreiter Musikverl 2 Aufl 1921 Literatur BearbeitenWilhelm Spemann Spemanns goldenes Buch der Musik W Spemann Berlin und Stuttgart 1916 S 664 The Progressive series teachers college announces that the master pianist Gottfried Galston of Berlin Germany has been added to its faculty St Louis Mo 1927 Hans Heinz Stuckenschmidt Galstons vierzig Munchener Konzerte In Schweizerische Musikzeitung 109 1969 S 1 4 Pauline Shaw Bayne The Gottfried Galston Music Collection and the Galston Busoni Archive University of Tennessee Library Knoxville 1978 Martina Weindel Hrsg Briefwechsel mit Gottfried Galston Ferruccio Busoni Mit Anmerkungen und einem Vorwort herausgegeben von Martina Weindel Taschenbucher zur Musikwissenschaft 128 Noetzel Wilhelmshaven 1999 ISBN 3 7959 0754 3 Martina Weindel Hrsg Kalendernotizen uber Ferruccio Busoni Gottfried Galston Mit Anmerkungen und einem Vorwort herausgegeben von Martina Weindel Taschenbucher zur Musikwissenschaft 144 Noetzel Wilhelmshaven 2000 ISBN 3 7959 0792 6 Barbara Boisits Galston Gottfried In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gottfried Galston im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Galston Studienbuch The University of Tennessee Knoxville Libraries Studienbuch by Gottfried Galston Facsimile of the Author s Personal Copy with a New English Translation Edited by Martha Rudolph Translated by Rosemarie S Greenman Newfound Press Knoxville TN 2022 https doi org 10 7290 MIAM1VWOEinzelnachweise Bearbeiten Gdal Saleski Famous Musicians of a Wandering Race Biographical Sketches of Outstanding Figures of Jewish Origin in the Musical World Bloch New York 1927 Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig Archiv A I 1 7669 Studienunterlagen Normdaten Person GND 116374969 lobid OGND AKS LCCN n79011997 VIAF 47003472 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Galston GottfriedALTERNATIVNAMEN Galizenstein GottfriedKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PianistGEBURTSDATUM 31 August 1879GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 2 April 1950STERBEORT St Louis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Galston amp oldid 238716577