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Rinaldi GiulioDatenGeburtsname Rinaldi GiulioGeburtstag 13 Februar 1935Geburtsort AnzioTodestag 16 Juli 2011Todesort AnzioNationalitat ItalienerGewichtsklasse HalbschwergewichtStil LinksauslegerGrosse 1 80 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 67Siege 44K o Siege 13Niederlagen 16Unentschieden 5Profil in der BoxRec DatenbankGiulio Rinaldi 13 Februar 1935 in Anzio 16 Juli 2011 ebenda 1 war ein italienischer Boxer Er war Europameister der Berufsboxer im Halbschwergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Amateurlaufbahn 1 2 Profilaufbahn 2 Nach dem Boxen 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenAmateurlaufbahn Bearbeiten Giulio Rinaldi war schon als Amateur sehr erfolgreich Er wurde 1956 italienischer Meister im Mittelgewicht und vertrat sein Land bei den Olympischen Spielen in Melbourne Dort gewann er im Achtelfinale uber den Danen Christian Andersen nach Punkten Zu seinem nachsten Kampf gegen den spateren Olympiasieger Gennadi Schatkow aus der Sowjetunion konnte er aufgrund einer Verletzung nicht mehr antreten Er belegte damit mit drei weiteren Boxern den 5 Platz Profilaufbahn Bearbeiten Nach den Olympischen Spielen in Melbourne wurde Giulio Rinaldi Berufsboxer Er bestritt seinen ersten Kampf als Profi am 23 Marz 1957 in Rom und besiegte dabei seinen Landsmann Giuliano Bianchi durch technischen KO in der 5 Runde Weitere Meilensteine auf dem Weg zu Meisterschaftskampfen waren seine Siege uber Artemio Calzavara am 8 Januar 1959 in Rom und Rocco Mazzola am 21 Oktober 1959 in Rom gegen den er allerdings am 13 Juli 1959 in Rom eine Niederlage durch technischen KO hatte einstecken mussen Eine weitere Niederlage musste er am 21 November 1959 in Mailand von Dieter Wemhoner aus Berlin hinnehmen gegen den er nach Punkten unterlag Zu seinem ersten Meisterschaftskampf kam Giulio Rinaldi am 8 Marz 1960 in Rom Er kampfte gegen Sante Amonti um die italienische Meisterschaft im Halbschwergewicht und gewann diesen Kampf durch technischen KO in der 2 Runde In einem Kampf der als Qualifikation fur einen Kampf um die EBU Europameisterschaft galt besiegte Giulio Rinaldi am 4 Juni 1960 in Rom den Franzosen Germinal Ballarin nach 12 Runden nach Punkten Zunachst kam Giulio Rinaldi aber zu keinem EM Kampf weil sich ihm die grosse Chance bot am 10 Juni 1961 in New York gegen den amtierenden Weltmeister Archie Moore aus den USA um die Weltmeisterschaft nach der Version der New Yorker Athleten Kommission zu boxen Rinaldi ging mit Archie Moore uber die volle Distanz von 15 Runden konnte aber eine Punktniederlage gegen den routinierten Moore nicht verhindern Am 28 September 1962 bekam Giulio Rinaldi aber dann die Gelegenheit gegen den Schotten Chic Calderwood um die vakante Europameisterschaft im Halbschwergewicht zu kampfen Er gewann diesen Kampf nach 15 Runden nach Punkten und war damit neuer EBU Europameister im Halbschwergewicht Er verteidigte diesen Titel am 23 Mai 1963 in Rom erfolgreich gegen einen seiner Vorganger Erich Schoppner aus Witten den er nach Punkten bezwang Seine nachsten beiden Kampfe gegen deutsche Gegner verlor Giulio Rinaldi allerdings In einem Nichttitelkampf am 28 Februar 1964 in Rom gegen Hans Werner Wohlers wurde er in der 2 Runde wegen Nachschlagens disqualifiziert und am 4 April 1964 verlor er seinen Europameistertitel in der Dortmunder Westfalenhalle an den Berliner Gustav Scholz gegen den er wegen unsauberer Kampfesweise in der 9 Runde disqualifiziert wurde Am 8 Juli 1965 wurde Giulio Rinaldi aber dann wieder Europameister im Halbschwergewicht Er besiegte an diesem Tage den Deutschen Peter Klaus Gumpert durch techn KO in der 13 Runde Der Titel war nach dem Rucktritt von Gustav Scholz vakant gewesen Lange konnte sich Giulio Rinaldi dieses Titels nicht erfreuen denn er verlor ihn am 11 Marz 1966 in Rom an seinen Landsmann Piero del Papa in 15 Runden nach Punkten Nach diesem Kampf bestritt Giulio Rinaldi im Schwergewicht noch 14 Kampfe von denen er sieben verlor Bemerkenswert waren dabei seine drei Ringschlachten die er sich mit Wilhelm von Homburg Norbert Grupe lieferte Am 3 Januar 1969 verlor er gegen von Homburg in Berlin durch technischen KO in der 5 Runde am 14 Februar 1969 gewann er uber diesen in Hamburg nach 10 Runden nach Punkten und am 2 April 1969 verlor Giulio Rinaldi gegen von Homberg wieder in Berlin durch technischen KO in der 8 Runde Eine Punktniederlage bezog er am 29 Mai 1969 in Essen auch von Jurgen Blin Am 22 August 1970 wurde Giulio Rinaldi in Anzio italienischer Meister im Schwergewicht durch einen Disqualifikations Sieg in der 8 Runde uber Gianfranco Macchia Diesen Titel verlor er am 23 Oktober 1970 in Rom durch eine KO Niederlage in der 5 Runde an Domenico Adinolfi Nach dieser Niederlage beendete er seine Boxerlaufbahn Nach dem Boxen BearbeitenVon seinem weiteren Lebensweg nach seinem Rucktritt ist nur bekannt dass er in Italien in einigen Filmen in Nebenrollen mitwirkte Quellen BearbeitenFachzeitschrift Box Sport von 1956 bis 1970 Box Alamanach 1920 1980 Herausgeber Deutscher Amateur Box Verband e V 1980 Webseite www amateur boxing strefa pl Webseite boxrec com Webseite deutsches boxmuseum com Weblinks BearbeitenGiulio Rinaldi in der BoxRec Datenbank Giulio Rinaldi in der Internet Movie Database englisch Giulio Rinaldi mit Bild im Deutschen Boxmuseum Artikel uber Giulio Rinaldi auf der Webseite der Stadt Anzio italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Giulio Rinaldi in der BoxRec DatenbankPersonendatenNAME Rinaldi GiulioKURZBESCHREIBUNG italienischer BoxerGEBURTSDATUM 13 Februar 1935GEBURTSORT AnzioSTERBEDATUM 16 Juli 2011STERBEORT Anzio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giulio Rinaldi amp oldid 217255065