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Giselher Guttmann 2 Oktober 1934 in Wien ist osterreichischer Psychologe Psychotherapeut und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Akademischer Werdegang 2 Werk 3 Ausgewahlte Schriften 4 Ehrungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAkademischer Werdegang BearbeitenEr promovierte 1963 mit einer empirischen Arbeit zum Zeigeversuch von Erich Mittenecker Nach seinem Wechsel nach Erlangen zu dem gerade aus den USA zuruckgekehrten Walter Toman wurde er von Hubert Rohracher 1965 wieder nach Wien zuruckgeholt Er habilitierte sich 1968 wurde noch im gleichen Jahr zum a o Prof und 1972 zum o Professor fur Psychologie an der Universitat Wien berufen und ubernahm auch die Supplierung der Lehrkanzel des uberraschend verstorbenen Hubert Rohrachers 1973 ubernahm er im Wechsel bzw teilweise gemeinsam mit Gerhard H Fischer die Funktion des Institutsvorstandes 1975 war Guttmann der letzte Dekan der Philosophischen Fakultat der Universitat Wien die danach in drei Fakultaten aufgeteilt wurde Ende des Studienjahres 2001 02 emeritierte Guttmann 1 Seit 1983 ist Giselher Guttmann wirkliches Mitglied der mathematisch naturwissenschaftlichen Klasse der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2000 wurde er Grundungsrektor der Universitat fur Humanwissenschaften im Furstentum Liechtenstein heute Private Universitat im Furstentum Liechtenstein UFL 2005 Grundungsdekan der Sigmund Freud Privatuniversitat Dort hat er auch die Verantwortung fur den Magister Studienlehrgang ubernommen und ist zurzeit Abteilungsleiter fur die Neurowissenschaftlichen Grundlagen der Psychotherapie Ausserdem wirkte Giselher Guttmann als wissenschaftlicher Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts fur Bewusstseinspsychologie und transkulturelle Psychotherapie und als Prasident der Osterreichischen Gesellschaft fur wissenschaftliche Hypnose Werk BearbeitenGuttmann fuhrte nach seiner Ruckkehr aus Erlangen experimentelle neuropsychologische EEG Untersuchungen in Wien durch im Speziellen uber neuronale Aktivierung Seine Forschungsinteressen sind den Bereichen der Allgemeinen Psychologie der Bio und Neuropsychologie sowie der Differentiellen Psychologie zuzuordnen Ausgewahlte Schriften BearbeitenEinfuhrung in die Neuropsychologie Huber Bern 1972 1974 Lehrbuch der Neuropsychologie Huber Bern 1981 Lernen Die wunderbare Fahigkeit geistige und korperliche Funktionen verandern zu konnen Holder Pichler amp Tempsky Wien 1990 Ich sehe denke traume sterbe Das Hier und Jetztsein das Sosein und Nichtsein des Menschen im Spiegel der Forschung Ehrenwirth Munchen 1991 mit Friedrich Bestenreiner mit I Scholz Strasser Hrsg Freud and the Neurosciences From Brain Research to the Unconscious Verlag der OAW Wien 1998 Neuropsychologie in Osterreich Die universitare Perspektive Springer Wien 2007 Ehrungen Bearbeiten1978 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse 1995 Grosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2 1995 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien 2003 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold 2013 Viktor Frankl PreisWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Giselher Guttmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Curriculum Vitae auf der Website der SFU PsychAuthors Profil inkl Publikationsliste beim ZPIDEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard H Fischer Ein halbes Jahrhundert Geschichte des Instituts fur Psychologie Memento vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive PDF Datei 137 kB Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 6 MB Normdaten Person GND 124342353 lobid OGND AKS LCCN n85368606 VIAF 22239028 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guttmann GiselherKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Psychologe und PsychotherapeutGEBURTSDATUM 2 Oktober 1934GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giselher Guttmann amp oldid 236449905