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Als Gischigabusen russisch Gizhi ginskaya guba Gischiginskaja guba auch Gischigabucht wird der nordwestliche Teil der grossen Schelichow Bucht bezeichnet die den Nordostteil des Ochotskischen Meeres im Fernen Osten Russlands bildet GischigabusenGischigabuchtLage des Gischigabusen im Ochotskischen MeerLage des Gischigabusen im Ochotskischen MeerGewasser Ochotskisches MeerLandmasse OstasienGeographische Lage 61 N 158 O 61 25 158 41666666667 Koordinaten 61 N 158 OGischigabusen Oblast Magadan Breite 250 kmTiefe 150 kmZuflusse GischigaDie Bucht erstreckt sich zwischen dem Festland auf dem sich der Hauptkamm des Kolymagebirges der Kuste nahert im Westen und der Halbinsel Taigonos im Osten Die Halbinsel trennt den Gischigabusen vom Penschinabusen der die nordostliche Verlangerung der Schelichow Bucht darstellt Entlang der Linie die das Kap Taigonos an der Spitze der gleichnamigen Halbinsel mit dem Kap Wiliginski am Westufer verbindet ist die Bucht etwa 200 km breit auf der Linie etwa entlang dem Breitenkreis 60 30 Nord etwa 250 km Die Lange des Gischigabusen von dieser Linie bis zur Mundung des namensgebenden Flusses Gischiga betragt uber 150 km Der innere Teil des Gischigabusens von der Flussmundung ist 30 bis 40 km breit Die zumeist steilen und felsigen Ufer der Bucht ist weiter durch Kaps und kleinere Buchten gegliedert insbesondere an der Ostseite Die auffalligsten Landspitzen sind Kap Warchalamski das den inneren Teil des Gischigabusen im Westen von einer Najachanbusen genannten Bucht trennt sowie Kap Telanski an der Westkuste der Halbinsel Taigonos In die Bucht mundet eine Vielzahl von Flussen darunter von West nach Ost Kananyga Kalalaga Wiliga Propaschtschaja Schirokaja Tawatum Uikan Najachan Bolschaja Garmanda Grosse Garmanda Warchalam Gischiga Awekowa Bolschaja Tschaibucha Grosse Tschaibucha und Impowejewem Die maximale Wassertiefe des Gischigabusens betragt knapp um 100 m Der Tidenhub im Gischigabusen ist betrachtlich im Durchschnitt werden 5 bis 6 m maximal 9 6 m erreicht Die Bucht friert im Winter fur mehr als sechs Monate zu Administrativ gehort das dunn besiedelte Kustengebiet um den Gischigabusen zur Oblast Magadan der grosste Teil zum Rajon Sewero Ewenski nur der ausserste Westteil zum Rajon Omsuktschan Direkt an oder in der Nahe der mehrere Hundert Kilometer langen Kustenlinie des Gischigabusens gibt es heute nur funf Ortschaften das Rajonverwaltungszentrum Ewensk bei der Mundung der Bolschaja Garmanda in den Najachanbusen Gischiga bei der Mundung des gleichnamigen Flusses im 18 bis fruhen 20 Jahrhundert Festung und Stadt Gischiginsk nicht weit davon entfernt Tschaibucha und Malaja Tschaibucha an Unterlauf und Mundung der Bolschaja Tschaibucha sowie Topolowka an der Westkuste der Halbinsel Taigonos Weblinks BearbeitenArtikel Gischigabusen in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D010385 2a 3D 2b 3DGischigabusen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gischigabusen amp oldid 159866852