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Gisbert von Teuffel eigentlich Gisbert Teuffel Freiherr von Birkensee 5 August 1881 in Karlsruhe 4 Marz 1970 ebenda war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer der von 1919 bis 1945 als Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe lehrte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten und Entwurfe 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon Teuffel studierte Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe und an der Technischen Hochschule Stuttgart bei Carl Schafer Theodor Fischer und Friedrich Ostendorf Er strebte zunachst eine Karriere als Baubeamter an und arbeitete wahrend des Referendariats 1906 1907 im Buro seines vormaligen Lehrers Theodor Fischer Ab 1909 war er im Rang eines Bauinspektors bei der staatlichen Bauinspektion Konstanz und bei der Generaldirektion der Badischen Staatsbahnen tatig anschliessend im Buro von Friedrich Ostendorf 1914 wurde er Assistent bei Walther Sackur an der Technischen Hochschule Karlsruhe wo er 1916 1917 vertretungsweise Vorlesungen im Fach Baukonstruktion hielt 1919 wurde er von der Hochschule zum Professor fur Bau und Formenlehre berufen Aus diesem Amt schied er 1945 aus Gisbert von Teuffel war seit 1933 Mitglied der NSDAP gewesen war jedoch 1948 1949 im Rahmen eines Lehrauftrags fur die Themen Bauformenlehre und Entwerfen erneut an der Hochschule tatig Bauten und Entwurfe Bearbeiten1909 und 1910 Wettbewerbsentwurfe im zweistufigen Wettbewerb fur ein Rathaus in Herne in der zweiten Stufe pramiert mit dem 1 Preis nicht ausgefuhrt 1 1912 Wohnhaus Honinger in Karlsruhe Richard Wagner Strasse 5 nbsp Birklehof bei Hinterzarten1922 Haupthaus auf dem Birklehof bei Hinterzarten spater als Internat genutzt 1922 1923 Wettbewerbsentwurf fur ein Krankenhaus in Staufen Baden Ankauf nicht ausgefuhrt 2 1923 Wohnhaus van Oordt in Karlsruhe Sudliche Hildapromenade 8 1927 Krankenhaus in Waldshut 1928 eigenes Wohnhaus in Karlsruhe Ruppurr 1928 Wieland Heim der Orthopadischen Klinik in Heidelberg Schlierbacher Landstrasse 200a zusammen mit Karl Caesar 3 1931 1933 Diakonissenkrankenhaus und Mutterhaus in Karlsruhe Ruppurr Diakonissenstrasse 28 4 1934 Evangelisches Gemeindehaus in Karlsruhe Ruppurr 1934 Wohnhaus Pfrommer in Karlsruhe Ruppurr Graf Eberstein Strasse 19 1949 1951 Wiederaufbau der Karl Friedrich Gedachtniskirche in Karlsruhe Muhlburg 1951 Wiederaufbau des evangelischen Kindergartens in Karlsruhe Ruppurr 1953 1954 Kindergarten in Knielingen zusammen mit Erich Rossmann 1955 1957 Krankenhaus Wertheim nach siegreichem Wettbewerbsentwurf von 1948 Literatur BearbeitenErich Rossmann Der Architekt Gisbert von Teuffel 1881 1970 In Burgergemeinschaft Ruppurr Hrsg Ruppurrer Lebensbilder 2 Auflage Lindemanns Karlsruhe 2022 Ruppurer Hefte 2 ISBN 978 3 88190 402 5 S 60 67 Joachim Goricke Bauten in Karlsruhe Ein Architekturfuhrer G Braun Karlsruhe 1980 ISBN 3 7650 9017 4 Kurzbiografie und Werkliste im Verzeichnis der Architekten nicht paginiert Weblinks BearbeitenGisbert Teuffel von Birkensee im Stadtlexikon des Stadtarchivs Karlsruhe Gisbert Teuffel Freiherr von Birkensee 1881 1970 beim Sudwestdeutschen Archiv fur Architektur und IngenieurbauEinzelnachweise Bearbeiten Zentralblatt der Bauverwaltung 30 Jahrgang 1910 Nr 27 vom 2 April 1910 S 187 Deutsche Bauzeitung 57 Jahrgang 1923 Nr 12 13 vom 10 Februar 1923 S 62 Bernd Muller Architekturfuhrer Heidelberg Bauten um 1000 2000 Sonderveroffentlichungen des Stadtarchivs Heidelberg Nr 10 Edition Quadrat Mannheim 1998 ISBN 3 923003 78 1 Festschrift zur Einweihung des Neubaues der Evangelischen Diakonissenanstalt Karlsruhe Ruppurr Karlsruhe 1933 Normdaten Person GND 101277273X lobid OGND AKS VIAF 96521638 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Teuffel Gisbert vonALTERNATIVNAMEN Teuffel Freiherr von Birkensee Gisbert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 August 1881GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 4 Marz 1970STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gisbert von Teuffel amp oldid 230569416