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Girolamo Ruggia SJ 30 September 1748 in Morcote 29 Mai 1823 in Bologna war ein Schweizer Jesuit und Hochschullehrer Morcote Kreis Paradiso Bezirk Lugano Kanton Tessin Schweiz mit Monte Arbostora 1978 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Schriftstellerisches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGirolamo Ruggia war der Sohn von Giovanni Antonio Ruggia und dessen Ehefrau Elisabetta Sardi Er studierte an der Universitat Venedig sowie an der Universitat Rom und lehrte anschliessend humanistische Facher in Ascoli Nachdem der Jesuitenorden 1773 aufgehoben wurde siedelte er als Hauslehrer ins Veneto uber und unterrichtete spater Rhetorik an der voruniversitaren Bildungseinrichtung fur Aristokraten dem Collegio dei Nobili in Parma Ab 1816 hatte er den Lehrstuhl fur geistliche Beredsamkeit eloquenza sacra an der Universitat Bologna und hielt dort Vorlesungen bis zu seinem Tod Schriftstellerisches Wirken Bearbeiten Uberwiegend umfasste sein Schaffen religiose und weltliche Gedichte die grosstenteils in seinem zweibandigen Werk Poesie dell abate Girolamo Ruggia enthalten sind gemeinsam mit der Tragodie Demetrio Daruber hinaus schrieb er Reden das Kurzepos La coltura del cuore Kantatentexte und dramatische Dichtungen Er veroffentlichte seine Schriften fast ausschliesslich in Parma und Bologna Sein 1808 verfasster Text Pianto d Armonia sulla morte d Orfeo wurde von Gioacchino Rossini der zu jener Zeit Schuler am Liceo Musicale in Bologna war als Kantate vertont Schriften Auswahl BearbeitenPoesie dell abate Girolamo Ruggia Parma 1806 La coltura del cuore Bologna 1809 Pel ritorno della casa Estense agli ereditarii suoi stati Cantata 1814 Delle cause che indipendentemente dalle umane vicende depravano l eloquenza e la poesia orazione 1821 Literatur BearbeitenStefano Barelli Girolamo Ruggia In Historisches Lexikon der Schweiz 3 November 2009 Gian Alfonso Oldelli Girolamo Ruggia In Dizionario storico ragionato degli uomini illustri del Canton Ticino Band 2 S 65 PDF Digitalisat Francesco Veladini amp Co Lugano 1811 Celestino Trezzini Gerolamo Ruggia In Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Band 5 S 754 PDF Digitalisat abgerufen am 4 Mai 2017 Flavio Zanetti Girolamo Ruggia 1748 1823 Istituto grafico G Casagrande Bellinzona 1961 Weblinks BearbeitenGirolamo Ruggias Schriften auf worldcat org identities Normdaten Person GND 1045247286 lobid OGND AKS LCCN n79074535 VIAF 263378032 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruggia GirolamoKURZBESCHREIBUNG Schweizer Jesuit und Hochschullehrer in IndienGEBURTSDATUM 30 September 1748GEBURTSORT MorcoteSTERBEDATUM 29 Mai 1823STERBEORT Bologna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Girolamo Ruggia amp oldid 221980496