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Giovanni Valentino Mattia Fabbroni 13 Februar 1752 in Florenz 17 Dezember 1822 ebenda war ein italienischer Naturforscher Okonom Agronom Chemiker und Physiker 1 Giovanni Fabbroni Gravur Unterschrift Fabbronis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGiovanni Fabbroni wurde 1752 als Sohn von Orazio Fabbroni und Rosalinda Werner in Florenz geboren seine Mutter stammte aus Heidelberg 2 Nach Studien in Florenz trat er 1773 in den Dienst der Krone und wurde mit der Organisation der Grundung des neuen Museums fur Physik und Naturgeschichte in Florenz Reale Museo di fisica e storia naturale di Firenze betraut wobei er mit Felice Fontana zusammenarbeitete Zur Modernisierung und Erweiterung des Instituts unternahm er 1775 und 1780 Reisen mit Fontana die ihn unter anderem nach Paris und London fuhrten Zwischen Ende 1777 und Sommer 1778 hielt er sich in Paris auf wurde dort in die Freimaurerloge Neuf Sœurs aufgenommen und arbeitete zusammen mit den Chemikern Jean d Arcet und Hilaire Marin Rouelle In dieser Zeit schrieb er auch Reflexions sur l etat actuel de l agriculture Uberlegungen zum gegenwartigen Zustand der Landwirtschaft worin er die Vernetzung von Vegetation Licht atmospharische Umgebung und Humus besprach und Methoden zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit behandelte 1783 wurde er in die land und forstwirtschaftliche Accademia dei Georgofili aufgenommen 2 Seit dem 28 September 1798 war Fabbroni Reprasentant von Ferdinand III Toskana in der internationalen Kommission zur Reform der Masse und Gewichte zur Einfuhrung des metrischen Systems 3 Mitte 1799 kehrte er nach Florenz zuruck Unter anderem wurde er am 19 Marz 1805 Direktor der dortigen Munzanstalt was er bis zu seinem Tode blieb 2 Unter der napoleonischen Herrschaft verschlug es ihn erneut nach Paris wo er ab 1810 das neue Buro fur Brucken und Strassenbau in den italienischen Departements leitete Nach dem Sturz Napoleons 1814 kehrte er wieder nach Florenz zuruck 1 1782 schloss er die Ehe mit Teresa Ciamagnini ein Jahr spater wurde ihr Sohn Leopoldo geboren Giovanni Fabbroni verstarb am 17 Dezember 1822 in Florenz 1 Fabbroni war Mitglied mehrerer akademischer Gesellschaften unter anderem der Accademia Roveretana degli Agiati in Rovereto der Accademia dei Georgofili und der Accademia Nazionale delle Scienze detta dei XL 2 Der Mondkrater Fabbroni wurde 1976 nach Giovanni Fabbroni benannt 4 Literatur BearbeitenGiovanni Valentino Mattia Fabbroni In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 279 Renato Pasta Fabbroni Giovanni In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 43 Enzo Fabrizi Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Giovanni Fabbroni Sammlung von Bildern Fabbroni Giovanni Valentino Mattia In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom Einzelnachweise Bearbeiten a b c Fabbroni Giovanni Sistema Informativo Unificato per le Soprintendenze Archivistiche abgerufen am 15 November 2023 italienisch a b c d Renato Pasta Giovanni Fabbroni In Dizionario Biografico degli Italiani DBI Fabbroni Giovanni Valentino Mattia Osterreichisches Biographisches Lexikon abgerufen am 15 November 2023 zum Teil mit Abweichungen zum DBI Eintrag in diesen Fallen wurden die DBI Angaben bevorzugt Fabbroni International Astronomical Union Gazetteer of Planetary Nomenclature abgerufen am 15 November 2023 englisch Normdaten Person GND 118839985 lobid OGND AKS LCCN n84209271 VIAF 88820911 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fabbroni GiovanniALTERNATIVNAMEN Giovanni Valentino Mattia FabbroniKURZBESCHREIBUNG italienischer Naturforscher Okonom Agronom und ChemikerGEBURTSDATUM 13 Februar 1752GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 17 Dezember 1822STERBEORT Florenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giovanni Fabbroni amp oldid 239561921