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Ginette Garcin 4 Januar 1928 in Marseille 10 Juni 2010 in Nanterre war eine franzosische Schauspielerin und Sangerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGarcin wurde als Ginette Marcelle Garcin geboren Sie hatte erste Auftritte als Sangerin bereits in den 1940er Jahren bei regionalen Musikfestivals so 1944 in Aix en Provence 1946 erhielt sie ein Engagement als Variete Sangerin im Music Hall Orchester von Jacques Helian In den 1950er Jahren arbeitete sie mit dem franzosischen Komponisten Loulou Gaste zusammen dessen Lieder sie interpretierte In Rouen trat sie als Sangerin und Schauspielerin in den Revuen des Nouveau Theatre de Strelesky auf 1950 gab sie ihr Filmdebut in dem Musikfilm Pigalle Saint Germain des Pres von Andre Berthomieu 1951 folgte Musique en tete von Georges Combret und Claude Orval Ihre Ausfluge ins Kino blieben zunachst die Ausnahme In den 1960er Jahren interpretierte sie vor allem Lieder von Bobby Lapointe und Jean Yanne auf Schallplatte und im Cabaret Ab Anfang der 1970er Jahre nahm Garcin ihre Filmkarriere wieder auf 1971 spielte sie gemeinsam mit Jean Gabin in La drapeau noir flotte sur la marmite 1972 folgte wiederum mit Jean Gabin der Kriminalfilm Der Killer und der Kommissar Unter der Regie von Jean Yanne spielte sie 1972 und 1973 in den Filmkomodien Die grosse Maschine und Pardon Genossen Edel sei der Mensch hilflos und reich Weitere Rollen waren die Ehefrau von Jean Carmet in dem Filmdrama Monsieur Dupont 1974 von Yves Boisset und die Mutter der weiblichen Hauptfigur in der romantischen Komodie Cousin Cousine von Jean Charles Tacchella 1979 war sie in der Komodie Charles und Lucie von Nelly Kaplan zu sehen Unter der Regie von Claude Lelouch spielte sie 1981 in dem Filmdrama Ein jeglicher wird seinen Lohn empfangen Mit Bertrand Blier drehte sie die Filme Geschichte eines Lachelns 1984 und Mein Mann 1996 Spater war sie im Kino unter anderem noch in der popularen Komodie La beuze 2003 zu sehen Seit den 1970er Jahren war Garcin regelmassig auch als Theaterschauspielerin tatig 1971 trat sie am Theatre Michel in Paris in der Komodie Le nu au tambour Originaltitel Nude with Violin von Noel Coward auf Ebenfalls 1971 war sie am Theatre de l Atelier in Paris in dem Theaterstuck Au bal des chiens von Remo Forlani zu sehen 1986 spielte sie am Theatre des Bouffes Parisiens in Le Negre von Didier van Cauwelaert 1990 verfasste sie das erfolgreiche Theaterstuck Le clan de veuves 1 in dem sie bis 1993 gemeinsam mit ihren Schauspielkolleginnen Jackie Sardou und Mony Dalmes vier Jahre en suite auftrat 1997 trat sie unter der Regie von Alain Sachs in Le Passe Mureille auf einem Musical von Didier van Cauwelaert Gesangstexte und Michel Legrand Musik nach Motiven der gleichnamigen Kurzgeschichte von Marcel Ayme 2 2001 ubernahm sie die Rolle der Ernestine in dem Musical Mistinguett la derniere revue in einer Inszenierung von Jerome Savary 3 2006 spielte sie in der Wiederaufnahme von Le clan de veuves am Theatre des Bouffes Parisiens Ihre letzte Theaterrolle spielte sie im Mai Juni 2009 am Theatre des Varietes in der musikalischen Komodie Monique est demandee caisse 12 von Raphael Mezrahi 4 Ab Ende der 1980er Jahre ubernahm Garcin regelmassig auch Fernsehrollen Von 1987 bis 1991 spielte sie die Rolle der komischen Stiefmutter in der Sitcom Marc et Sophie Weitere Fernsehserien waren Imogene und Pere et Maire Besondere Bekanntheit beim franzosischen Fernsehpublikum erlangte sie in der Rolle der Grosstante Jeanne Ferriere die sie von 2001 bis zu ihrem Tode in der Serie Famille d accueil verkorperte Garcin war seit 2008 an Krebs erkrankt Sie war mitten in weiteren Dreharbeiten zu der Serie Famille d accueil als sie wegen eines akuten Krankheitsruckfalls in die intensivmedizinische Station des Krankenhauses von Nanterre Hopital de Nanterre eingeliefert werden musste Dort starb sie am Morgen des 10 Juni 2010 Filmografie Auswahl Bearbeiten1950 Pigalle Saint Germain des Pres 1951 Musique en tete 1971 Le drapeau noir flotte sur la marmite 1972 Der Killer und der Kommissar Le tueur 1972 Die grosse Masche Tout le monde il est beau tout le monde il est gentil 1973 Pardon Genossen Edel sei der Mensch hilflos und reich Moi y en a vouloir des sous 1974 Der grosse Blonde mit dem blauen Auge Juliette et Juliette 1974 Monsieur Dupont Dupont Lajoie 1975 Cousin Cousine 1976 Das blaue Land Le pays bleu 1979 Charles und Lucie Charles et Lucie 1979 Der Heiligenschein La grace 1981 Ein jeglicher wird seinen Lohn empfangen Les uns et les autres 1981 Die Urlaubsfete Comment draguer toutes les filles 1984 Geschichte eines Lachelns Notre histoire 1984 Le grand mome 1987 1991 Marc et Sophie Fernsehserie 1989 1990 Imogene Fernsehserie 1996 Mein Mann Mon homme 2001 2010 Famille d accueil Fernsehserie 2002 2003 Pere et maire Fernsehserie 2003 Le beuze 2004 Die Daltons gegen Lucky Luke Les Dalton Weblinks BearbeitenGinette Garcin in der Internet Movie Database englisch Ginette Garcin bei Discogs Ginette Garcin la derniere des veuves est morte Nachruf in Liberation vom 10 Juni 2010 Deces de la comedienne Ginette Garcin Nachruf in Le Figaro vom 10 Juni 2010 Ginette Garcin nous a quittees Nachruf in Paris Match vom 10 Juni 2010Einzelnachweise Bearbeiten Ginette Garcin Biografie bei AlloCine Ginette Garcin Biografie bei CineArtistes com Mistinguett le making of Les coulisses de la Miss Auffuhrungskritik Regard en Coulisse vom 1 Marz 2001 Critique Monique est demandee caisse 12 au Theatre des Varietes Memento des Originals vom 22 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www musicalavenue fr Auffuhrungskritik MusicalAvenue fr vom 28 Mai 2009Normdaten Person GND 1061409783 lobid OGND AKS LCCN no00031304 VIAF 22327274 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Garcin GinetteALTERNATIVNAMEN Garcin Ginette MarcelleKURZBESCHREIBUNG franzosische Schauspielerin und SangerinGEBURTSDATUM 4 Januar 1928GEBURTSORT MarseilleSTERBEDATUM 10 Juni 2010STERBEORT Nanterre Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ginette Garcin amp oldid 223763765