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Gilles Leonce Tremblay OQ 6 September 1932 in Arvida heute Stadtteil von Saguenay 27 Juli 2017 war ein kanadischer Komponist und Musikpadagoge Gilles TremblayTremblay nahm Privatunterricht bei Jocelyne Binet Isabelle Delorme Jean Papineau Couture und Edmond Trudel und studierte von 1949 bis 1954 am Conservatoire de musique du Quebec bei Claude Champagne und Germaine Malepart Daneben besuchte er Anfang der 1950er Jahre Sommerkurse an der Marlboro School of Music in Vermont und studierte 1953 Musikgeschichte bei Jean Vallerand an der Universitat Montreal Von 1954 bis 1957 studierte Tremblay am Conservatoire de Paris bei Yvonne Loriod und Olivier Messiaen zugleich erlernte er das Ondes Martenot Spiel bei dessen Erfinder Maurice Martenot und vertiefte seine Kenntnisse der elektroakustischen Instrumente bei den Darmstadter Sommerkursen unter Karlheinz Stockhausen 1957 58 studierte er Kontrapunkt bei Andree Vaurabourg Honegger In den folgenden Jahren nahm er an den Aufnahmen der Groupe de recherches musicales unter Pierre Schaeffer beim ORTF teil 1960 besuchte er erneut Kurse in Darmstadt bei Pierre Boulez und Henri Pousseur Seit 1961 unterrichtete er am Conservatoire de musique du Quebec Er schrieb in den 1960er Jahren Manuskripte und Musik fur verschiedene Sendereihen der CBC aroles de poetes L Homme americain Festivals Fur die Musik des Pavillons von Quebec bei der Expo 67 erhielt er den Prix de musique Calixa Lavallee Er war in den Folgejahren Mitglied in den Jurys verschiedener internationaler Musikwettbewerbe unternahm Konzertreisen und war zwanzig Jahre lang Vorstandsmitglied des Komponistenverbandes von Quebec 1991 wurde er zum Offizier des Ordre national du Quebec ernannt Werke BearbeitenDeux pieces pour piano Phases Reseaux 1956 58 Exercise I 1959 Exercise II 1960 Cantique de durees fur sieben Instrumentalgruppen 1960 Mobile fur Violine und Klavier 1962 Kekoba fur Sopran Mezzosopran Tenor Schlagzeug und Ondes Martenot 1965 Champs I fur zwei Klaviere und Schlagzeug 1965 1969 Centre elan 1967 Sonorisation du Pavillon du Quebec 1967 Souffles Champs II fur zwei Floten Oboe Klarinette Horn zwei Trompeten zwei Posaunen Schlagzeug Kontrabass und Klavier 1968 Vers Champs III fur zwei Floten Klarinette Trompete Horn drei Violinen Kontrabass und Schlagzeug 1969 Dimension Soleils Filmmusik 1970 le sifflement des vents porteurs de l amour fur Flote Schlagzeug und Mikrophone 1971 Solstices ou Les jours et les saisons tournent fur ein bis vier Solistengruppen 1971 Jeux de solstices fur Orchester 1974 Oralleluiants fur Sopran Flote Bassklarinette Horn drei Kontrabasse Schlagzeug und Mikrophone 1975 Fleuves fur Orchester Klavier und Schlagzeug 1976 Tracantes fur Klavier 1976 Vers le soleil fur Orchester 1978 Compostelle I fur achtzehn Instrumente 1978 Le Signe du lion 1981 DZEI Voies de feu fur Sopran Flote Bassklarinette Klavier und Schlagzeug 1981 Envoi fur Klavier und funfzehn Instrumente 1983 Envol fur Flote 1984 Triojubilus A Raphael fur Flote Harfe und Kuhglocken 1985 Les Vepres de la Vierge fur gemischten Chor Sopran und Instrumentalensemble 1986 Un 9 fur zwei Trompeten und Schlagzeug 1987 Katadrone Contrecri fur Orchester 1988 Cedres en voiles fur Gesang 1989 Musique du feu fur Klavier und Orchester 1991Weblinks BearbeitenGilles Tremblay In The Canadian Encyclopedia Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Normdaten Person GND 119003198 lobid OGND AKS LCCN n83013642 VIAF 79167897 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tremblay GillesALTERNATIVNAMEN Tremblay Gilles Leonce vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadischer Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 6 September 1932GEBURTSORT ArvidaSTERBEDATUM 27 Juli 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gilles Tremblay Komponist amp oldid 238173326