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Giacomo Moraglia 7 Juli 1791 in Mailand 1 Februar 1860 ebenda war ein italienischer Architekt des Klassizismus Portrat von Giacomo MoragliaLeben BearbeitenGiacomo war Sohn des Schreiners Antonio Er heiratete Maria Turpini Er studierte Ornamentik und Architektur an der Accademia di Belle Arti di Brera bei Giocondo Albertolli Carlo Amati und Giuseppe Zanoja ab 1809 1821 erhielt er seine Berufszulassung von der Kommission fur Ornamentik der er ab 1841 angehorte Als Anhanger des Klassizismus war er ein sehr produktiver Architekt der Hunderte von Bauten sowie Restaurierungsarbeiten an zahlreichen Gebauden drei Krankenhauser verschiedene Fabriken etwa zwanzig Kirchen Oratorien und Seminare Schulen Villen und Theater realisierte nbsp Giacomo Moraglia Porta Garibaldi Mailand 1823 nbsp Architekt Giacomo Moraglia Kirche San Vittore MissagliaIn Mailand entwarf er den Bogen der Porta Comasina heute Garibaldi 1826 und zehn Jahre spater die Mautstellen 1836 ausserdem arbeitete er an der Restaurierung der Kirche Santa Maria della Visitazione Von 1841 bis 1847 leitete er den Umbau des Palazzo Melzi alla Cavalchina der heutigen Via Manin Von ihm stammen die beiden ganzfigurigen Skulpturen die in den Nischen an der Fassade der Kirche Santa Maria alla Porta in Mailand zu sehen sind Er entwarf auch die Pfarrkirche Santa Giustina im Stadtteil Affori die ab 1857 gebaut wurde In Monza entwarf er die Kirche San Gerardo und vollendete das Erzbischofliche Seminar in Gorgonzola arbeitete er am Glockenturm der Kirche der Heiligen Gervasio und Protasio und am Bau des Krankenhauses Serbelloni Im Kanton Tessin realisierte er wichtige Bauten in Lugano den Regierungspalast 1843 1844 seit 1890 Sitz des Rathauses in Magadino die Villa Ghisler 1843 1844 die Kirche San Carlo 1844 1846 mit dem angrenzenden Gemeindehaus dem heutigen Pfarrhaus 1846 und in Bellinzona das Teatro Sociale 1846 1847 Das vielleicht letzte seiner zahlreichen Projekte ist die Kirche von Monte Olimpino 1857 nordlich von Como Moraglia war ein Vertreter des spaten Klassizismus und Mitglied renommierter Akademien u a derjenigen von Bologna und San Luca in Rom Er starb in seinem siebzigsten Lebensjahr am 1 Februar 1860 in Mailand und wurde im Cimitero di Porta Vercellina begraben das heute nicht mehr existiert Literatur BearbeitenRiccardo Bergossi Giampaolo Cisotto Giacomo Moraglia 1791 1860 architetto Gorla Maggiore Varese 1991 Virgilio Chiesa Lineamenti storici del Malcantone Museo del Malcantone Curio 2002 S 273 274 Simona Martinoli Giacomo Moraglia In Historisches Lexikon der Schweiz 25 April 2008 Giulio Melzi d Eril Palazzo Melzi d Eril alla Cavalchina in Milano Leasindustria Milano 1987 Isabelle Rucki Dorothee Huber Architektenlexikon der Schweiz 19 20 Jahrhundert Birkhauser Verlag Basel 1998 S 382 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Giacomo Moraglia Sammlung von Bildern Giacomo Moraglia Werke mit Fotos italienisch auf lombardiabeniculturali it Giacomo Moraglia Rathaus von Lugano mit Fotos italienisch auf vitruvio chNormdaten Person GND 121145018 lobid OGND AKS LCCN no2009063903 VIAF 40227176 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moraglia GiacomoKURZBESCHREIBUNG italienischer Architekt des KlassizismusGEBURTSDATUM 7 Juli 1791GEBURTSORT MailandSTERBEDATUM 1 Februar 1860STERBEORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giacomo Moraglia amp oldid 238293804