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Ghita Norby 11 Januar 1935 in Kopenhagen ist eine danische Schauspielerin Sie gehort heute zu den meistbeschaftigten und meistgeehrten Filmschauspielerinnen ihres Landes Ghita Norby 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Privates 3 Filmografie Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenGhita Norbys Eltern waren der Opernsanger Einar Norby 1896 1983 und die Pianistin Guldborg Laursen 1903 2002 Sie debutierte im Jahr 1954 am Koniglichen Theater in Kopenhagen wo sie zuvor zwei Jahre lang die Eleveskole besuchte und anschliessend bis 1959 als festes Ensemblemitglied engagiert war Danach spielte sie von 1959 bis 1962 an der Alle Scenen und in der Folgezeit an vielen weiteren Buhnen Kopenhagens Ihr Filmdebut gab Ghita Norby im Jahr 1956 in Ung leg Wahrend der 1950er und 1960er Jahre war sie vor allem in Komodien erfolgreich so unter anderem in Die Ferien meiner Frau 1967 oder in Die Olsenbande in der Klemme 1969 Ab den 1970er Jahren begann sie sich auch als Charakterdarstellerin zu etablieren 1976 erhielt sie ihre erste Bodil als beste Hauptdarstellerin in Den korte sommer 1978 war sie als Ingeborg Skjern in der erfolgreichen Fernsehserie Die Leute von Korsbaek zu sehen Nach mehrjahriger weitgehender Filmabstinenz gelang Norby im Jahr 1989 ein erfolgreiches Comeback mit der Titelrolle in Dansen med Regitze fur die sie mit ihrer zweiten Hauptrollen Bodil sowie mit dem Robert ausgezeichnet wurde Seitdem erhielt sie zahlreiche weitere Auszeichnungen 1992 wurde sie die erste Schauspielerin die die Bodil zum vierten Mal erhielt Zudem erhielt sie auch zweimal den schwedischen Filmpreis Guldbagge Daneben wurde sie 1996 mit dem Dannebrogorden und 2006 mit dem Preis der danischen Konigin fur Verdienste in Kunst und Wissenschaft Ingenio et arti ausgezeichnet Privates BearbeitenNorby war in erster Ehe ab 1956 mit dem Architekten Mogens Garth Gruner 1930 1957 verheiratet nach dessen Tod von 1958 bis 1962 mit dem Schauspieler Henrik Wiehe Ihren dritten Ehemann den italienischstammigen Sanger Dario Campeotto lernte sie 1962 wahrend der Dreharbeiten zu Han hun Dirch og Dario kennen Mit ihm lebte sie von 1964 bis 1969 in Turin aus der Ehe ging ein Sohn der Regisseur Giacomo Campeotto hervor Ihr vierter Ehemann war von 1970 bis 1978 der Schauspieler Jorgen Reenberg 1984 heiratete sie schliesslich den Kapellmeister Pianisten und Komponisten Svenn Skipper Filmografie Auswahl Bearbeiten1956 Ung leg 1960 Frihedens pris 1960 Baronesse Baronessen fra benzintanken 1961 Min kone fra Paris 1962 Feine Leute so wie wir Den kaere familie 1962 Han hun Dirch og Dario 1962 Das tosende Paradies Det tossede Paradis 1963 Das tosende Himmelbett Pigen og pressefotografen 1963 Immer wenn sie baden ging Hvis lille pige er du 1964 Blindganger vom Dienst Majorens oppasser 1965 Siebzehn Vier Madchen machen einen Mann Sytten 1965 Die Flottenpflaume Fladens friske fyre 1966 Ich suche einen Mann 1967 Die Ferien meiner Frau Min kones ferie 1967 Vergiss nicht deine Frau zu kussen Elsk din naeste 1969 Die Olsenbande in der Klemme Olsen banden pa spanden 1970 Amour 1971 Ballade pa Christianshavn 1976 Den korte sommer 1978 1982 Die Leute von Korsbaek Fernsehserie 1979 Rend mig i traditionerne 1984 Ude pa noget Fernsehserie 1986 Die Augen des Wolfes Oviri 1987 Babettes Fest Babettes gaestebud als Erzahlerstimme 1988 Katinka Katinka 1989 Tanzen mit Regitze Dansen med Regitze 1989 Walter og Carlo i Amerika 1989 Arhus by Night 1991 Freud flyttar hemifran 1991 Den goda viljan Fernsehmehrteiler 1992 Die besten Absichten Den goda viljan 1992 Sofie 1993 Det bli r i familien 1994 Hospital der Geister I Riget I Fernseh Mehrteiler 1996 Hamsun 1997 Hospital der Geister II Riget II Fernseh Mehrteiler 1997 Bryggeren Fernsehserie 2002 2004 Unit One Die Spezialisten Rejseholdet Fernsehserie 2003 Das Erbe Arven 2004 2006 Der Adler Die Spur des Verbrechens Ornen En krimi odysse Fernsehserie 2005 Fyra veckor i juni 2007 O Horten 2008 Was niemand weiss Det som 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1993 Robert Beste weibliche Nebenrolle in Sofie 1996 Kommandeur des Dannebrogordens 1997 Guldbagge Beste weibliche Hauptrolle in Hamsun 2003 Zulu Award Beste weibliche Nebenrolle in Arven 2004 Robert Beste weibliche Nebenrolle in Arven 2006 Guldbagge Beste weibliche Nebenrolle in Fyra veckor i juni 2006 Ingenio et arti 2013 Robert EhrenpreisWeblinks Bearbeiten Commons Ghita Norby Sammlung von Bildern Ghita Norby in der Internet Movie Database englisch Ghita Norby auf danskefilm dk in der Dansk Film Database Ghita Norby auf dfi dk im Det Danske FilminstitutEinzelnachweise Bearbeiten Tidligere modtagere af Lauritzen prisen In lauritzenfonden com abgerufen am 17 Dezember 2021 Normdaten Person GND 140398759 lobid OGND AKS LCCN no96059200 VIAF 61662844 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Norby GhitaKURZBESCHREIBUNG danische SchauspielerinGEBURTSDATUM 11 Januar 1935GEBURTSORT Kopenhagen Danemark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ghita Norby amp oldid 235770329