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Gerold Adam 1933 in Wolmirstedt 1996 in Konstanz war ein deutscher Biophysiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Quellen 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenGerold Adam besuchte die Adolf Reichwein Schule in Halle an der Saale und legte 1950 sein Abitur in West Berlin ab Eine begonnene Elektrolehre beendete er nicht sondern begann im Jahr 1951 mit dem Studium von Physik Mathematik und Physikalischer Chemie an der Technischen Hochschule Aachen 1958 machte er sein Diplom in Physik und begann bei E Jenckel eine Doktorarbeit Nach dessen Tod wechselte er an das Institut fur Polymere der Philipps Universitat Universitat Marburg und wurde im Jahr 1961 bei F H Muller mit einer Arbeit uber Theorie der Volumenrelaxation amorpher Hochpolymere zum Dr phil promoviert 1961 ging er in die USA zunachst zu J H Gibbs an der Brown University spater zu Max Delbruck nach Pasadena Aus dem Physiker und Physikochemiker wurde ein Biophysiker Nach Deutschland zuruckgekehrt arbeitete er bei M Klingenberg in Munchen Auf Anregung von Peter Lauger fand er seinen Weg 1969 an die Universitat Konstanz Nach seiner Habilitation im gleichen Jahr wurde er zunachst zum Universitatsdozenten und spater zum Professor ernannt Er war zusammen mit Peter Lauger und Gunther Stark Autor des Standardwerkes fur die Lehre Physikalische Chemie und Biophysik kurz Adam Laeuger Stark Obwohl von Hause aus eher Theoretiker hat Gerold Adam seit den siebziger Jahren eine experimentell arbeitende Arbeitsgruppe geleitet die sich vorwiegend mit Fragen der Zellproliferation Zelldifferenzierung und mit zellularem Altern beschaftigte Die Frage nach der Entstehung des Alterstodes in der Evolution war ihm auch eine philosophisch bedeutsame Frage Schriften BearbeitenGerold Adam Peter Lauger Gunther Stark Physikalische Chemie und Biophysik Springer Berlin 2007 4 Auflage ISBN 3 540 00066 6 Gerold Adam In memoriam Peter Lauger 1934 1990 In European Biophysics Journal Band 19 Nr 3 1991 S 101 102 Literatur BearbeitenPeter Fischer Licht und Leben Ein Bericht uber Max Delbruck den Wegbereiter der Molekularbiologie Universitatsverlag Konstanz 1985 Quellen BearbeitenGunther Stark und Hans Jurgen Apell Gerold Adam zum Gedenken 1933 1996 digitalisierte Fassung Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerold Adam im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 122981146 lobid OGND AKS LCCN n79108875 VIAF 23037586 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adam GeroldKURZBESCHREIBUNG deutscher BiophysikerGEBURTSDATUM 1933GEBURTSORT WolmirstedtSTERBEDATUM 1996STERBEORT Konstanz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerold Adam amp oldid 212316597