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Gerhard Katzung 14 Oktober 1935 in Schmalkalden 21 Februar 2008 war ein deutscher Geologe der sich insbesondere mit regionaler Geologie in Ostdeutschland und Angewandter Geologie befasste Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKatzung studierte an der Universitat Jena unter anderem bei Fritz Deubel 1 Er war in leitender Position am Zentralen Geologischen Institut der DDR in Ostberlin wo sein Schwerpunkt die Geologie der Mitteleuropaischen Senke unter besonderer Berucksichtigung der Erdol und Erdgaspotenziale des Prazechsteins insbesondere des Rotliegenden darstellten 1 Darunter viel unter anderem die Tiefbohrprogramm zur Erkundung von potentiellen Erdol und Erdgasmuttergesteinen bis uber 8007 m in Mirow In der folgenden Zeit befasste er sich ebenfalls mit Fragen der Untergrund Geothermie in Ostdeutschland 1 Gerhard Katzung wurde 1988 zur Professor fur Geotektonik und Regionale Geologie an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald berufen Dort befasste er sich unter anderem mit den Kaledoniden in Mitteleuropa und der geotektonischen Struktur des Sudwestrands des Fennoskandischen Schildes 1 Mit Gerhard Ehmke leitete er in der DDR die Erstellung des Standards Regionalgeologische Gliederung des Territoriums der DDR Prakanozoische Strukturstockwerke TGL 34331 01 2 der auch nach der Wende 1993 in Koln publiziert wurde Er war Mitautor in den Neuauflagen seit der 4 Auflage 1992 der Einfuhrung in die Geologie Deutschlands von Dierk Henningsen einem geologischen Standardwerk Fur seine besonderen Leistungen in der geowissenschaftlichen Lehre der regionalen Forschung zur Geologie Mitteleuropas und fur die offentlichkeitswirksame Vermittlung der Geologie von Deutschland wurde Gerhard Katzung 2007 die Hans Stille Medaille verliehen 1 Schriften BearbeitenHerausgeber Geologie von Mecklenburg Vorpommern Schweizerbart 2004 mit Dierk Henningsen Einfuhrung in die Geologie Deutschlands Spektrum Verlag 7 Auflage 2006 mit Gerhard Ehmke Das Pratertiar in Ostdeutschland Strukturstockwerke und ihre regionale Gliederung Koln Sven von Loga 1993 Mitarbeit bei Hartmut Haubold Gunther Schaumburg Die Fossilien des Kupferschiefers Wittenberg Ziemsen 1985 Neue Brehm Bucherei mit anderen Geothermieatlas der DDR 1984 Karten 1 500 000 3 mit H Kolbel K Hotz D Franke D Lotsch G Cepek P Bankwitz Grundriss der Geologie der DDR Band 1 Berlin Akademie Verlag 1968Weblinks BearbeitenZum Erhalt der Stille Medaille PDF 1 1 MB Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Martin Meschede Heiko Huneke Hans Stille Medaille verliehen an Prof Dr Gerhard Katzung In DGGV Abgerufen am 19 Oktober 2021 G Franke Regionalgeologie von Ostdeutschland Ein Worterbuch Geothermie Sachsen Anhalt Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Normdaten Person GND 124920985 lobid OGND AKS LCCN n89601597 VIAF 61638458 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Katzung GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher GeologeGEBURTSDATUM 14 Oktober 1935GEBURTSORT SchmalkaldenSTERBEDATUM 21 Februar 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Katzung amp oldid 216523611