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Gerda Stern 14 April 1903 1992 in Berlin war Redakteurin und KPD Funktionarin Leben Bearbeiten nbsp GrabstatteGerda Stern geb Frankfurter Tochter eines judischen Rechtsanwaltes in Berlin arbeitete nach ihrer Ausbildung und bis zu ihrer Eheschliessung 1927 mit Moritz Garbaty Rechtsanwalt und Sohn des Berliner Zigarettenfabrikanten Garbaty als Kunstgewerberin in Berlin 1933 emigrierte sie als KPD Mitglied in die Sowjetunion und war Sprachlehrerin an der Akademie der Wissenschaften in Moskau Nach einem kurzen Aufenthalt 1941 in den USA und ihrer Heirat mit Wolf Stern 1897 1961 kehrte sie nach Moskau zuruck und war u a bis 1950 Redakteurin und Ubersetzerin Sie geriet 1950 in Moskau in die stalinistischen Sauberungsaktionen und wurde zu 10 Jahren Verbannung verurteilt 1956 entlassen siedelte sie in die DDR uber und lebte bis 1958 in Halle 1959 bis 1967 leitete sie als Abteilungsleiterin die West Abteilung im Bundesvorstand des DFD in Berlin 1973 erhielt sie die Clara Zetkin Medaille 1983 den Karl Marx Orden und 1988 den Stern der Volkerfreundschaft in Silber Ihre Urne und die ihres Mannes Wolf wurden in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Literatur BearbeitenKarin Hartewig Zuruckgekehrt Die Geschichte der judischen Kommunisten in der DDR Bohlau 2000Quellen BearbeitenBundesarchiv SAPMO DY31 DFD Archiv Sitzungen des DFD Sekretariats am 24 Juni 1959 2 Februar 1965 26 September 1967 und 10 August 1976 Neues Deutschland vom 14 April 1983PersonendatenNAME Stern GerdaALTERNATIVNAMEN Frankfurter Gerda Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Redakteurin und KPD FunktionarinGEBURTSDATUM 14 April 1903STERBEDATUM 1992STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerda Stern amp oldid 230463600