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Gerd Friedrich Carl Beug 23 April 1882 in Stralsund 1 Februar 1961 in Marburg 1 war ein deutscher Ingenieur und Industrieller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerd Beug war Sohn des Stralsunder Reeders Kaufmanns Fabrikanten und norwegischen Vizekonsuls Carl August Beug und seiner Ehefrau Clara Biener Nach der Reifeprufung am Gymnasium in Stralsund zu Ostern 1901 absolvierte er eine praktische Ausbildung in den Eisenbahnwerkstatten in Eberswalde Kattowitz Magdeburg Buckau Stralsund Zerbst Dessau und Kiel 1902 bis 1907 studierte er an den Technischen Hochschulen Berlin Charlottenburg und Danzig Ingenieurwissenschaften sowie seit 1905 an der philosophischen Fakultat der Universitat Kiel 1902 wurde er in Berlin Mitglied des Corps Guestphalia 2 In Kiel schloss er sich 1905 dem Corps Holsatia an 3 Nach Abschluss des Studiums an der TH Danzig als Dipl Ing 1907 trat er als Miteigentumer und Leiter der Abteilung Eisengiesserei und Maschinenfabrik in die von seinem Grossvater Jacob Carl August Beug in Stralsund gegrundete Firma C A Beug ein Zusammen mit seinem Bruder Karl Friedrich Beug fuhrte er das Unternehmen bis zu seiner Beschlagnahmung durch die Sowjetische Militaradministration in Deutschland im Marz 1948 Gerd Beug war 2 stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister des Verbandes der Deutschen Landmaschinenindustrie und Vorstandsmitglied des Gerateausschusses der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft Seit 1936 war er kgl schwedischer Vizekonsul 4 Im April 1948 wurde Gerd Beug ohne Angaben von Grunden verhaftet Im Juli 1949 wurde er vom Sowjetischen Militartribunal in Greifswald unter dem Vorwurf von Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu lebenslanger Haft verurteilt die durch Amnestie auf 15 Jahre verkurzt wurde Am zweiten Weihnachtsfeiertag 1955 wurde er vorzeitig aus der Justizvollzugsanstalt Bautzen entlassen und lebte bis zu seinem Tode bei seiner Tochter 5 Verheiratet war Beug seit dem 17 September 1909 mit Anna Charlotte Gronow der Tochter von Ernst August Friedrich Gronow Auszeichnungen BearbeitenDas Corps Guestphalia Berlin ernannte Gerd Beug am 23 Juni 1956 zum Ehrenmitglied 5 Schriften BearbeitenGeschichte des Kranzchens der Gymnasial Primaner zu Stralsund von 1874 bis 1924 1924 zusammen mit Rudolf Knutter Literatur BearbeitenReichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Erster Band Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 ISBN 3 598 30664 4Weblinks BearbeitenDas Ende der Fa C A Beug auf hafenspeicher stralsund deEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 75 395 Kosener Corpslisten 1930 4 222 Kosener Corpslisten 1930 81 465 Martin Holz Evakuierte Fluchtlinge und Vertriebene auf der Insel Rugen 1943 1961 S 92 a b Kosener Corpslisten 1960 2 223Friedrich Pruser Thomas Achelis Mitgliederliste Corps Holsatia 1813 1963 356 955Normdaten Person GND 126404976 lobid OGND AKS VIAF 45293254 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beug GerdALTERNATIVNAMEN Beug Gerd Friedrich Carl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und IndustriellerGEBURTSDATUM 23 April 1882GEBURTSORT StralsundSTERBEDATUM 1 Februar 1961STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerd Beug amp oldid 186383181