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Vorlage Infobox Eishockeyspieler Dateityp Geraldine HeaneyIIHF Hall of Fame 2008Hockey Hall of Fame 2013Geburtsdatum 1 Oktober 1967Geburtsort Lurgan Nordirland GrossbritannienSpitzname the female Bobby OrrGrosse 173 cmGewicht 64 kgPosition VerteidigerNummer 91Schusshand RechtsKarrierestationen1980 2004 Toronto Aeros1986 1988 Seneca CollegeGeraldine Anne Heaney 1 Oktober 1967 in Lurgan Nordirland Grossbritannien ist eine ehemalige nordirisch kanadische Eishockeyspielerin und derzeitige trainerin die im Verlauf ihrer aktiven Karriere zwischen 1980 und 2004 unter anderem eine olympische Gold und eine Silbermedaille mit der kanadischen Frauen Nationalmannschaft gewonnen hat Daruber hinaus errang Heaney siebenmal den Weltmeistertitel womit sie zu den erfolgreichsten kanadischen Spielerinnen auf internationaler Buhne gehort Wahrend ihrer aktiven Zeit war Heaney eine der weltbesten Spielerinnen auf der Position des Verteidigers und auf nationaler Ebene nicht minder erfolgreich Nach ihrem Karriereende wurde sie im Jahr 2008 gemeinsam mit Cammi Granato und Angela James als erste Frauen in die IIHF Hall of Fame aufgenommen funf Jahre spater folgte die Aufnahme in die Hockey Hall of Fame als erst dritte Frau nach Granato und James Zudem ist sie Mitglied der Hall of Fame des kanadischen Sports und Tragerin des Order of Hockey in Canada Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Erfolge mit dem Nationalteam 1 2 Rezeption und Ehrungen 1 3 Heaney als Trainerin 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 Eishockey 2 1 1 Esso Women s Nationals 2 1 2 International 2 2 Rollhockey 2 3 Sonstiges 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenGeraldine Heaney wurde im nordirischen Lurgan geboren und zog mit ihrer Familie noch in ihrem ersten Lebensjahr ins kanadische North York in der Provinz Ontario Wie viele jungere Geschwister wurde Geraldine von ihren alteren Brudern beim Eis und Streethockey ins Tor gestellt um deren Schusse zu parieren Geraldine stellte aber bald fest dass es mehr Spass machte selbst zu schiessen als angeschossen zu werden Im Alter von zehn Jahren trat sie einem Madchen Team bei und spielte dort mit Madchen die funf oder sechs Jahre alter waren als sie selbst 1 Im Jahr 1980 im Alter von 13 Jahren wechselte sie zu den Toronto Aeros aus der Ontario Women s Hockey Association OWHA Mit den Aeros gewann sie in den folgenden Jahren sechs Mal die regionale Meisterschaft von Ontario und wurde 1988 1992 und 1993 als beste Verteidigerin der Liga ausgezeichnet Geraldine Heaney wuchs in Weston auf und besuchte die Melody Public School auf dem Strathburn Boulevard Anschliessend ging sie auf das Emery Collegiate auf der Weston Road an der sie so gut wie jeden angebotenen Sport ausubte Badminton Fussball Basketball Volleyball Feldhockey ausser Eishockey welches nicht angeboten wurde Mit anderen Spielern der Schule nahm sie in Badminton und Feldhockey an den regionalen Schulmeisterschaften der Ontario Federation of School Athletic Associations OFSAA teil 1 Zwischen 1986 und 1988 studierte Heaney am Seneca College Recreation Facilities Management und sollte zunachst im Volleyballteam des Colleges spielen Als sie erfuhr dass auch Fraueneishockey angeboten wurde schloss sie sich den Seneca Sting dem Eishockeyteam an und gewann mit diesem 1987 die regionale Universitatsmeisterschaft der Ontario College Athletic Association OCAA 1 Heaney nahm zwischen 1987 und 2001 als einzige Spielerin 2 an jeder Austragung der kanadischen Amateur Meisterschaft teil Esso Women s Nationals Bei den Turnieren 1993 1997 und 2001 wurde sie als beste Verteidigerin ausgezeichnet sowie 1992 als wertvollste Spielerin In den Jahren 2000 und 2004 gewann sie mit dem Team Ontario die Meisterschaft 2001 belegte sie den dritten Platz Anfang der 1990er Jahre spielte sie neben Eishockey auch Rollhockey und nahm mit dem kanadischen Nationalteam an den Weltmeisterschaften 1992 und 1994 teil bei denen sie eine Gold und eine Silbermedaille gewann 3 Erfolge mit dem Nationalteam Bearbeiten Heaney gewann mit dem kanadischen Nationalteam bei den Eishockey Weltmeisterschaften 1990 1992 1994 1997 1999 2000 und 2001 jeweils die Goldmedaille Zudem wurde sie bei den Turnieren 1992 und 1999 in das All Star Team gewahlt sowie 1992 und 1994 als beste Verteidigerin ausgezeichnet Im Jahr 1998 wurde Fraueneishockey olympische Sportart und Heaney wurde fur den ersten Olympiakader nominiert Sie erzielte im Turnierverlauf zwei Tore und fugte vier Torvorlagen hinzu als das Team Canada die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen in Nagano gewann Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City kundigte Heaney an nach dem avisierten Goldmedaillengewinn dort ihre internationale Karriere zu beenden 2 Im olympischen Finale besiegte Kanada die Vereinigten Staaten mit 3 2 und Heaney gewann damit die von ihr angestrebte Goldmedaille Insgesamt absolvierte Heaney 125 Landerspiele fur Kanada in denen sie 93 Scorerpunkte erzielte 27 Tore und 66 Torvorlagen Sie ist damit die beste Scorerin unter den kanadischen Nationalverteidigerinnen 4 Rezeption und Ehrungen Bearbeiten Als eine der Pioniere im Frauenhockey revolutionierte Geraldine Heaney die Verteidigungsposition im Fraueneishockey Ihr offensives Konnen gilt als herausragend 2 Im Jahr 2006 wurde ihre Trikotnummer 91 in Anerkennung ihrer 27 jahrigen Karriere bei den Aeros gesperrt 5 Im Jahr 2008 wurde Heaney zusammen mit Cammi Granato und Angela James als erste Frauen in die IIHF Hall of Fame aufgenommen 2013 folgte die Aufnahme in die Hockey Hall of Fame und 2014 jene in die Canada s Sports Hall of Fame 6 2016 wurde sie ob ihrer Verdienste um die Entwicklung des kanadischen Fraueneishockeys mit dem Order of Hockey in Canada ausgezeichnet 7 Heaney als Trainerin Bearbeiten Schon wahrend ihrer aktiven Karriere grundete Heaney ihre eigene Hockey School um den weiblichen Eishockey Nachwuchs zu fordern Nach ihrem Karriereende arbeitete sie sechs Jahre lang an der University of Waterloo als Cheftrainerin des Frauenteams ehe sie 2012 die Universitat verliess um das Team ihrer Tochter zu trainieren Mindestens seit 2016 ist sie Trainerin bei den Hamilton Junior Bulldogs 8 Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenEishockey Bearbeiten 1987 Meisterschaft der Ontario Colleges Athletic Association OCAA mit dem Seneca College 1987 All Star Team der OCAA 2000 NWHL Champions Cup Gewinn mit den Beatrice Aeros 2000 NWHL Western Division First All Star Team 2000 NWHL Western Division Best Defenseman 2001 NWHL Champions Cup Gewinn mit den Beatrice Aeros 2001 Most Valuable Player der NWHL Championship 2002 NWHL Champions Cup Gewinn mit den Beatrice AerosEsso Women s Nationals Bearbeiten Kanadische Amateurmeisterin 1991 1993 2000 2004 Most Valuable Player des Turniers 1992 Beste Verteidigerin des Turniers 1993 1997 2001International Bearbeiten 1990 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1992 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1992 Beste Verteidigerin der Weltmeisterschaft 1992 All Star Team der Weltmeisterschaft 1994 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1994 Beste Verteidigerin der Weltmeisterschaft 1996 Goldmedaille bei der Eishockeymeisterschaft des Pazifiks 1997 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1998 Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 1999 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2000 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2001 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2002 Goldmedaille bei den Olympischen WinterspielenRollhockey Bearbeiten 1992 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1994 Silbermedaille bei der WeltmeisterschaftSonstiges Bearbeiten 2003 Aufnahme in die Ontario Ball Hockey Association Hall of Fame 2003 Aufnahme in die Ontario Colleges Athletic Association Hall of Fame 9 2008 Aufnahme in die IIHF Hall of Fame 2013 Aufnahme in die Hockey Hall of Fame 2014 Aufnahme in die Hall of Fame des kanadischen Sports 2016 Order of Hockey in CanadaKarrierestatistik BearbeitenRegulare SaisonSaison Team Liga Sp T V Pkt SM1986 87 Seneca College OCAA 12 13 24 371987 88 Seneca College OCAA1992 93 Toronto Aeros COWHL 21 8 12 20 141993 94 Toronto Aeros COWHL 28 13 28 41 271994 95 North York Aeros COWHL1995 96 North York Aeros COWHL 29 21 28 49 201996 97 North York Aeros COWHL 32 21 45 66 181997 98 Hockey Canada International Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele1998 99 Beatrice Aeros NWHL 29 8 25 33 221999 00 Beatrice Aeros NWHL 37 13 38 51 182000 01 Beatrice Aeros NWHL 27 8 27 35 252001 02 Hockey Canada International Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele2002 03 Beatrice Aeros NWHL 32 20 33 53 402003 04 Toronto Aeros NWHL 32 8 19 27 30COWHL gesamtNWHL gesamt 157 57 142 199 135International Bearbeiten Vertrat Kanada bei Weltmeisterschaft 1990 Weltmeisterschaft 1992 Weltmeisterschaft 1994 Weltmeisterschaft 1997 Olympischen Winterspielen 1998 Weltmeisterschaft 1999 Weltmeisterschaft 2000 Weltmeisterschaft 2001 Olympischen Winterspielen 2002Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM 1990 Kanada WM nbsp 5 2 6 8 41992 Kanada WM nbsp 5 0 6 6 21994 Kanada WM nbsp 5 1 6 7 81997 Kanada WM nbsp 5 1 4 5 01998 Kanada Olympia nbsp 6 2 4 6 2 11999 Kanada WM nbsp 5 3 0 3 4 112000 Kanada WM nbsp 5 0 1 1 4 82001 Kanada WM nbsp 5 1 5 6 0 92002 Kanada Olympia nbsp 5 0 2 2 0 8Frauen gesamt 46 10 34 44 24 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks BearbeitenGeraldine Heaney in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Geraldine Heaney in der Datenbank von Olympedia org englisch Geraldine Heaney bei eliteprospects com englisch Sports Geraldine Heaney deserves Hockey Hall of Fame induction was superstar in women s game In edmontonjournal com Abgerufen am 27 Februar 2018 englisch Literatur BearbeitenTom Bartsiokas One Last Goal The Geraldine Heaney Story 1 Auflage Burnstown Publishing House 2015 ISBN 1 77123 258 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Norm Nelson Emery Collegiate and Seneca College grad Geraldine Heaney to enter Hockey Hall of Fame In insidetoronto com 19 Juli 2013 abgerufen am 8 Februar 2018 englisch a b c Legends of Hockey Induction Showcase Geraldine Heaney Nicht mehr online verfugbar In hhof com Archiviert vom Original am 21 Juni 2018 abgerufen am 27 Februar 2018 1998 Olympics Profiles 91 Geraldine Heaney Memento vom 25 April 2000 im Internet Archive Geraldine Heaney 2016 Order of Hockey in Canada Honouree In hockeycanada ca Abgerufen am 27 Februar 2018 http icehockey wikia com Toronto Aeros retire 91 Canada s Sports Hall of Fame Honoured Member Geraldine Heaney Inducted in 2014 Nicht mehr online verfugbar In sportshall ca Archiviert vom Original am 12 April 2018 abgerufen am 8 Februar 2018 Mario Lemieux Geraldine Heaney join Canada s Order of Hockey In ctvnews ca 16 Februar 2016 abgerufen am 8 Februar 2018 englisch Jr Bulldogs 2017 18 Head Coach Announcement Geraldine Heaney Minor Atom In hamiltonjrbulldogs com 10 Marz 2017 abgerufen am 8 Februar 2018 GERALDINE HEANEY Ontario Colleges Athletic Association In ocaa com Abgerufen am 8 Februar 2018 englisch PersonendatenNAME Heaney GeraldineALTERNATIVNAMEN Heaney Geraldine Anne vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG nordirisch kanadische Eishockeyspielerin und trainerinGEBURTSDATUM 1 Oktober 1967GEBURTSORT Lurgan Nordirland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geraldine Heaney amp oldid 237607136