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Georg Rabuse 20 Februar 1910 in Leonstein 20 Juni 1976 in Wien war ein osterreichischer Romanist und Literaturwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRabuse studierte von 1929 bis 1935 in Wien Innsbruck Halle Saale und Paris und war Lektor und Referendar in Innsbruck Am 1 Mai 1938 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 6 277 441 1 Nach der deutschen Besetzung Frankreichs ging er im Juli 1940 an das in Paris neu gegrundete Deutsche Institut und war seit Februar 1942 dessen Stellvertretender Direktor als Karl Heinz Bremer eingezogen wurde Rabuse war von 1958 bis 1965 ausserordentlicher Professor fur Romanistik an der Hochschule fur Welthandel und von 1965 bis 1972 als Nachfolger von Alfred Noyer Weidner ordentlicher Professor fur romanische Philologie an der Universitat Wien Er war vor allem bekannt als Danteforscher fur sein Buch Der kosmische Aufbau der Jenseitsreiche Dantes Ein Schlussel zur Gottlichen Komodie Graz 1958 Werke BearbeitenHans Carossa in Poetes et penseurs Paris 1941 Zusammen mit Rene Lasne Anthologie de la poesie allemande des origines a nos jours Paris 1943 Ubersetzung aus dem Italienischen Guido Piovene Morder vor dem Anruf Roman La gazzetta nera 1943 Graz 1953 Ubersetzung aus dem Franzosischen Henri Queffelec Unter leerem Himmel Roman eines gottlosen Dorfes Chemin de terre 1948 Graz 1953 Zusammen mit Hubert Schutzner und Roger Denoual Franzosische Geschaftsbriefe richtig schreiben Modernes Korrespondenz Handbuch fur die Praxis Munchen 1968 Die goldene Leiter in Dantes Saturnhimmel Krefeld 1972 Gesammelte Aufsatze zu Dante siehe unten Literatur BearbeitenGeorg Rabuse Gesammelte Aufsatze zu Dante Als Festgabe zum 65 Geburtstag des Verfassers Herausgegeben von Erika Kanduth Fritz Peter Kirsch Siegfried Loewe Braumuller Wien u a 1976 ISBN 3 7003 0128 6 Wiener romanistische Arbeiten Sonderband 11 Walter Heinrich Nachruf auf Georg Rabuse in Zeitschrift fur Ganzheitsforschung NF 20 1976 ISSN 0044 2763 S 190 191 Frank Rutger Hausmann Auch eine nationale Wissenschaft Die deutsche Romanistik unter dem Nationalsozialismus In Romanistische Zeitschrift fur Literaturgeschichte 22 1998 ISSN 0343 379X S 306 307 PDF Maria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 3 Gerhard Keiper Martin Kroger L R Schoningh Paderborn u a 2008 ISBN 978 3 506 71842 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Rabuse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Georg Rabuse im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 55 10091 Rabuse tragt in den Fragebogen den 6 August 1938 als Eintrittsdatum ein aber dabei handelt es sich entweder um das Datum seines Antrags oder das der Bewilligung des Eintritts Uber Rabuses Haltung zum Nationalsozialismus berichtet Siegfried Loewe der in den 1960er Jahren sein Assistent war in Rudolf Leo Versteckt und verschwiegen Erinnerungen an Siegfried Loewe Salzburg Wien Otto Muller Verlag 2022 ISBN 978 3 7013 1301 3 S 80ff Normdaten Person GND 1069497657 lobid OGND AKS LCCN no2010029800 VIAF 15227437 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rabuse GeorgKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Romanist und LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 20 Februar 1910GEBURTSORT LeonsteinSTERBEDATUM 20 Juni 1976STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Rabuse amp oldid 237170628