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Georg Maikl 4 April 1872 in Hippach bei Zell am Ziller Tirol 22 August 1951 in Wien war ein osterreichischer Opernsanger Seine Stimmlage war lyrischer Tenor Der Tenor Georg Maikl 1903 Grab von Georg Maikl und seiner Tochter Liselotte Maikl auf dem Wiener ZentralfriedhofSchallplatte von Georg Maikl Wien 1908 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistung 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Maikl entstammte einer Sangerfamilie und studierte in Stuttgart beim Tenor Anton Hromada Gesang 1 Nachdem er 1899 von Pollini entdeckt wurde scheiterte ein Zehnjahres Engagement an der Hamburger Oper durch diesen da er kurz darauf verstarb Stattdessen sang Maikl noch im selben Jahr an der Mannheimer Hofbuhne wo er in der Rolle des Tamino debutierte Gustav Mahler holte Maikl 1904 nach Wien an die Hofoper an der er den Rest seines Lebens wirkte und bis 1942 insgesamt 99 Rollen verkorperte Daneben war er 1906 1910 bei den Salzburger Mozartfesten und ab 1920 bei den Salzburger Festspielen beschaftigt Kammersanger Georg Maikl wurde nach seinem Tode in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof beerdigt Gruppe 33A 5 17 1959 wurde die Maiklgasse in Wien Favoriten nach ihm benannt Seine Tochter war die Sopranistin Liselotte Maikl 1925 2014 2 Georg Maikl hinterliess Schallplatten der Marken Favorite Wien 1905 08 Lyrophon Wien 1905 Odeon Wien 1906 Columbia Wien 1906 07 und Gramophone Wien 1910 ausser Walzen fur Pathe Wien 1905 Im Jahre 1935 sang er das Tenor Solo der 9 Symphonie von Beethoven unter Felix von Weingartner auf Columbia Leistung BearbeitenGeorg Maikl war vor allem Mozart Sanger Daneben sang er aber auch so gut wie alle Partien des lyrischen und des Spielfachs darunter die Hauptrollen in La Boheme und La traviata den Don Octavio Belmonte oder Faust Insgesamt beherrschte er 99 Rollen und war 3062 mal auf der Wiener Buhne zu sehen Daher bezeichnete ihn Richard Strauss als das pflichttreueste Mitglied des Hauses Auszeichnungen BearbeitenGoldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1929 3 Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper 1941 KammersangerLiteratur BearbeitenLudwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der Deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Verlag von Paul List Leipzig 1903 S 633 Textarchiv Internet Archive Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 4 Kremayr amp Scheriau Wien 1995 Rainer E Lotz Axel Weggen und Christian Zwarg Discographie der deutschen Gesangsaufnahmen Band 3 Birgit Lotz Verlag Bonn 2001 ISBN 3 9805808 6 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Maikl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Georg Maikl im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Georg Maikls Auftritte an der Wiener Staatsoper Lokales Jubilaumsfeier Georg Maikls Badener Zeitung 28 Dezember 1929 S 4 Mitte rechts Georg Maikl Tonaufnahme aus dem Archiv der Osterreichischen Mediathek In fernem Land aus Lohengrin Klaus Ulrich Spiegel Phanomen der Bestandigkeit Buhneneinsatze ohne Zeit und Fachgrenzen Georg Maikl cantore universale auf ku spiegel deEinzelnachweise Bearbeiten Alexander Rausch Monika Kornberger Familie Maikl In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 derStandard at Kammersangerin Liselotte Maikl gestorben Artikel vom 11 Dezember 2014 abgerufen am 11 Dezember 2014 Lokales Kammersanger Georg Maikl Badener Zeitung 30 November 1929 S 2 unten links 1 Normdaten Person GND 116688785 lobid OGND AKS LCCN n83133748 VIAF 241758746 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maikl GeorgKURZBESCHREIBUNG osterreichischer OpernsangerGEBURTSDATUM 4 April 1872GEBURTSORT Hippach bei Zell am Ziller TirolSTERBEDATUM 22 August 1951STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Maikl amp oldid 238346248