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Georg Kuttner 26 Juni 1877 in Elberfeld heute Stadtteil von Wuppertal 6 September 1916 in Berlin Suizid war ein deutscher Rechtswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr promovierte uber d ie Lehre vom Zubehor die nicht gedruckt wurde Zunachst war er nach den Staatsprufungen ab 1903 Gerichtsassessor in Bonn am Landgericht 1904 wurde er an das Landgericht Koblenz versetzt 1905 06 kam er wieder an das Landgericht Bonn 1906 07 war fur wissenschaftliche Studien an der Universitat Bonn 1908 arbeitete er als Assessor am Landgericht Hannover und wurde dort im selben Jahr Landrichter 1909 gab er seine Position als Landrichter auf und wechselte an die Universitat in Berlin und habilitierte dort Dort war er Dozent am russischen Seminar fur Romisches Recht das einen Lehrkursus zur Ausbildung von Lehrern des Romischen Rechts an den Kaiserlichen Russischen Universitaten anbot 1 1914 wurde er an die neugegrundete Universitat in Frankfurt am Main auf den Lehrstuhl fur Zivilprozessrecht Rechtsvergleichung und Burgerliches Recht berufen und zahlt somit zu den Grundungsprofessoren 1915 16 war er Dekan Familie BearbeitenEr konvertierte vom judischen zum evangelischen Glauben Verheiratet war er mit Gertrud Schocken 1879 1965 Er hatte drei Kinder Der deutsch amerikanische Kirchenrechtler Stephan Kuttner 1907 1996 war sein Sohn Werke BearbeitenDie privatrechtlichen Nebenwirkungen der Zivilurteile Fischers Abhandlungen zum Privatrecht und Zivilprozess Band 16 Heft 2 Habil Munchen 1908 262 S Urteilswirkungen ausserhalb des Zivilprozesses Abhandlungen zum Privatrecht und Zivilprozess des Deutschen Reiches In zwanglosen Heften Hrsg Otto Fischer Band XXVI Heft 3 Munchen 1914 Die Adoption des unehelichen Kindes durch den eigenen Vater und durch die eigene Mutter Jherings Jahrbucher fur die Dogmatik des burgerlichen Rechts Band 47 2 Folge Band 11 1904 S 1 Die Nachfrist bei der Zustellung durch Vermittelung des Gerichtsschreibers Zum 207 Abs 2 der Zivilprozessordnung Zeitschrift fur deutschen Zivilprozess Band 32 1904 S 256 Die Klagen auf Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens der unehelichen Vaterschaft Jherings Jahrbucher fur die Dogmatik des burgerlichen Rechts Band 50 2 Folge Band 14 1906 S 412 Erbschein und Erbrechtsprozess Jherings Jahrbucher fur die Dogmatik des burgerlichen Rechts Band 59 2 Folge Band 23 1911 S 393 Rechtsvermutungen aus Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit Jherings Jahrbucher fur die Dogmatik des burgerlichen Rechts Band 61 2 Folge Band 25 1912 S 109 Literatur BearbeitenWerner Roder amp Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Munchen 1999 Band II S 676f Renate Heuer Siegbert Wolf Hrsg Die Juden der Frankfurter Universitat Frankfurt am Main New York 1997 S 236f James Goldschmidt Prof Dr Georg Kuttner Deutsche Juristen Zeitung Jahrgang 21 1916 Sp 970 Einzelnachweise Bearbeiten Florian Kolbinger Das russische Seminar fur Romisches Recht bei der juristischen Fakultat der Universitat Berlin in den Jahren 1887 1896 Diss Koln 2001 S 253 Volltext Memento des Originals vom 10 Juni 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kups ub uni koeln de Normdaten Person GND 117555444 lobid OGND AKS VIAF 42618285 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Kuttner Georg KURZBESCHREIBUNG deutscher Reichsgerichtsrat GEBURTSDATUM 26 Juni 1877 GEBURTSORT Elberfeld STERBEDATUM 6 September 1916 STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Kuttner amp oldid 227789144