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Georg Krausch 23 Juli 1961 in Offenbach am Main ist ein deutscher Physiker und Hochschullehrer Seit 2007 ist er Prasident der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Georg Krausch 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftliche Arbeit 3 Publikationen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr studierte von 1982 bis 1988 an der Universitat Konstanz Physik Nach seiner Promotion in experimenteller Physik im Jahr 1992 in der Gruppe um Gunter Schatz in der erstmals die Methode der Gestorten gg Winkelkorrelation PAC zur Untersuchung von Halbleiteroberflachen erfolgreich zur Anwendung kam wechselte er fur ein Jahr in die Gruppe um Edward J Kramer an das Department for Materials Science and Engineering der Cornell University in Ithaca NY Dort begann er Untersuchungen an dunnen Polymerfilmen und Polymeroberflachen Im Jahr 1995 habilitierte er sich in der Gruppe um Jurgen Mlynek an der Universitat Konstanz in experimenteller Physik und wurde 1996 Professor fur Physikalische Chemie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Krausch verbrachte mehrere Forschungsaufenthalte am Weizmann Institute of Science Rehovot Israel und am Brookhaven National Laboratory Brookhaven USA 1998 wechselte er an die Universitat Bayreuth wo er einen Lehrstuhl fur Physikalische Chemie innehatte Von 2003 bis 2007 war er Vizeprasident fur Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universitat Bayreuth Seit 2007 ist Georg Krausch Prasident der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Am 8 Dezember 2017 wahlte der Senat der Johannes Gutenberg Universitat Krausch vorzeitig fur eine dritte Amtszeit vom 1 April 2019 bis zum 31 Marz 2025 1 Seit September 2020 ist Georg Krausch Vorsitzender des Universitatsverbundes German U15 Wissenschaftliche Arbeit BearbeitenKrausch publizierte uber 170 wissenschaftliche Arbeiten von denen mehr als 170 im Science Citation Index gelistet sind Die Arbeiten wurden mehr als 10 000 Mal zitiert der h Index betragt 58 2 Krausch ist Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft deren Fachverband Chemische Physik und Polymerphysik er von 2005 bis 2007 leitete Von 2002 bis 2018 war er Mitherausgeber der internationalen Fachzeitschrift POLYMER 2008 wurde er von der American Physical Society APS in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistungen als Fellow aufgenommen 3 Seit 2013 ist Krausch Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech 4 und seit 2020 Mitglied der naturwissenschaftlichen Klasse der Europaischen Akademie der Wissenschaften und Kunste 5 2014 wurde ihm die Leibniz Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz zugesprochen Publikationen Auswahl BearbeitenPAC Experimente an Halbleiter Oberflachen und Metall Halbleiter Grenzflachen Universitat Konstanz 1991 Weblinks BearbeitenGeorg Krausch auf der Website der Universitat MainzEinzelnachweise Bearbeiten https idw online de en news686190 Web of Science Clarivate Analytics Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 Mai 2020 abgerufen am 13 Mai 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot app webofknowledge com www aps org Univ Prof Dr Georg Krausch zum Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften gewahlt Pressemitteilung vom 5 Dezember 2013 beim Informationsdienst Wissenschaft idw online de Georg Krausch zum Mitglied der Europaischen Akademie der Wissenschaften und Kunste ernannt Abgerufen am 13 Mai 2020 Normdaten Person GND 137782918 lobid OGND AKS VIAF 81920702 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krausch GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker Prasident der Universitat MainzGEBURTSDATUM 23 Juli 1961GEBURTSORT Offenbach am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Krausch amp oldid 228340254