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Georg Friedrich Killinger seit 1747 Freiherr von Killinger 10 April 1702 in Oettingen in Bayern 3 Juni 1766 in Eschenau Obersulm war Oberkriegskommissar und Kammerjunker in herzoglich wurttembergischen Diensten 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Beruf 1 3 Auszeichnungen 1 4 Kirchenneubau in Eschenau 2 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Georg Friedrich von Killinger wurde als Sohn des Ludwig Killinger 1659 1728 geboren Dieser war der Ahnherr der spateren freiherrlichen Linien des Familienstammes und mit Elisabeth Jacker 1658 1702 verheiratet Die Ehe brachte elf Kinder In einer weiteren Ehe mit Maria Susanna Stahl 1669 1752 wurden zwei Kinder geboren Die Herkunft der Killinger Familie wird in den Quellen unterschiedlich beurteilt 2 3 Er heiratete am 17 November 1732 in Kulsheim Anna Elisabetha Sophia Muck 1708 in Ostfriesland 1780 die mit der Opernsangerin Marianne Pirker befreundet war und diese ofter in ihr Schloss zu kleinen Konzerten in privaten Zirkeln einlud 4 Beruf Bearbeiten Georg Friedrich trat in die Fussstapfen seines alteren Bruders Johann Melchior und kam in das Kriegskommissariat in Nurnberg 1727 wurde er Stadt und Landpfander der Reichsstadt Nurnberg und als Kastner Amtsverweser der Amter Altheim und Windsheim Nachfolgers seines Bruders Mit Dekret des Markgrafen Karl vom 30 Mai 1730 wurde er zum Marschkommissar ernannt 1739 erhielt er das Pradikat als brandenburg ansbachischer Kammerrat und wurde im selben Jahr Obermarschkommissar in Kulsheim Markgraf Karl ernannte ihn in Wurdigung seiner Verdienste am 8 November 1749 zum Geheimen Kriegsrat Im Jahr darauf wurde er herzoglich wurttembergischer Kammerjunker Auszeichnungen Bearbeiten Erhebung in den Reichsadelsstand durch Kaiser Franz I am 7 Dezember 1747 5 Kirchenneubau in Eschenau Bearbeiten 1755 errichtete Georg Friedrich an der Stelle der alten Kapelle die neue Kirche die Wendelinskirche Johann Melchior ihm dies vorgegeben und aus seinem Nachlass 2000 Gulden beigesteuert Die neue Kirche erhielt die Gemeinde als Geschenk nbsp Wendelinskirche in Eschenau Begrabnisstatte KillingersIn seinem Testament vom 20 Januar 1766 regelte Georg Friedrich die Nachfolge in das Fideikomiss Eschenau Es ging nach seinem Tode an seinen Neffen Johann Melchior der 1747 ebenfalls in den Adelstand erhoben worden war Einzelnachweise Bearbeiten Blatter des bayerischen Landesvereins fur Familienkunde 69 Jahrgang 2006 S 105 Digitalisat Nach Ernst Heinrich Kneschke liegt der Ursprung der Killinger Familie in Franken Die Wappen der Deutschen freiherrlichen und adeligen Familien Bd 1 Digitalisat Nach Fr Cast stammt die Familie ursprunglich aus Meklenburg Suddeutscher Adelsheros In drei Sectionen 1839 Digitalisat Utta Keppler Marianne Pirker Die Sangerin am Hofe Carl Eugens Verlag Lindhardt og Ringhof 2017 ISBN 9788711708576 Digitalisat Auszug aus dem Dekret Kaiser Franz vom 9 Dezember 1747 fur Georg Friedrich Killinger zur Erhebung in den Reichsadelsstand und Verleihung eines Wappens S 145 Digitalisat 1 2 Vorlage Toter Link www blf online de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 September 2022 PersonendatenNAME Killinger Georg Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Killinger Georg Friedrich Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG Oberkriegskommissar und Geheimer KriegsratGEBURTSDATUM 10 April 1702GEBURTSORT Oettingen in BayernSTERBEDATUM 3 Juni 1766STERBEORT Eschenau Obersulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Friedrich von Killinger amp oldid 237682782