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Georg Benno Gruber 22 Februar 1884 in Giesing 20 Juli 1977 war ein deutscher Pathologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGruber wurde als Sohn eines praktischen Arztes geboren Nach der Promotion in Munchen im Jahre 1909 unter Leitung von Friedrich von Muller und Erich Meyer verbrachte Gruber seine Lehrjahre bei den Pathologen Otto von Bollinger Siegfried Oberndorfer Hermann Durck und Paul Ernst sowie bei dem Hygieniker Max von Gruber Von 1913 bis 1917 war Gruber Assistent bei Hans Chiari in Strassburg Er habilitierte sich dort mit einer Arbeit Uber Histologie und Pathogenese der zirkumskripten Muskelverknocherung Wahrend des Ersten Weltkrieges war Gruber dem Heidelberger Pathologen Paul Ernst als militarischer Hilfsarzt zugeteilt Von Heidelberg aus ubernahm Gruber die Leitung des Pathologischen Institutes der Stadtischen Krankenanstalten in Mainz Im Jahr 1923 folgte er einem Ruf als Ordinarius an die Universitat Innsbruck Von dort kam er 1928 als Nachfolger von Eduard Kaufmann 1860 1931 nach Gottingen wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1946 als Direktor des Pathologischen Institutes tatig war Gruber wurde bereits 1933 SA Mitglied 1 1935 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 2 Gruber referierte in den Jahren 1929 bis 1958 an mehreren Patologentagungen in Deutschland und Osterreich 3 Ehrungen BearbeitenParacelsus Medaille 1962 Mitglied der Leopoldina Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes Albrecht von Haller MedailleLiteratur BearbeitenLiteratur von und uber Georg Benno Gruber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Arndt Gerhard Gottschalk Rudolf Smend Ruth Slenczka Gottinger Gelehrte die Akademie der Wissenschaften zu Gottingen in Bildnissen und Wurdigungen 1751 2001 Band 1 Wallstein Verlag 2001 Seite 460 Wolfgang Bialas Lothar Fritze Ideologie und Moral im Nationalsozialismus Vandenhoeck amp Ruprecht 2013 Seite 220 zur Relativierung des Tabus der Euthanasie wahrend des Dritten Reiches durch arztliche Meinungsbilder Beispiel G B Gruber Wilhelm Doerr Georg Benno Gruber und der Krankheitsbegriff Problemgeschichte kritischer Fragen Veroffentlichungen aus der Forschungsstelle fur Theoretische Pathologie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1987 Seiten 63 73 Niedersachsische Staats und Universitatsbibliothek Gottingen Nachlass Georg Benno Gruber Mediziner Pathologe Medizinhistoriker 1884 1977 Martin Mattulat Medizinethik in historischer Perspektive Zum Wandel arztlicher Moralkonzepte im Werk von Georg Benno Gruber 1884 1977 Stuttgart Franz Steiner 2007 187 pp ISBN 978 3 515 08863 3 W Wepler Georg Benno Gruber 22 Februar 1884 bis 20 Juli 1977 Verh Dtsch Ges Pathol 1978 62 560 72 Einzelnachweise Bearbeiten Richard Weikart Review of Mattulat Martin Medizinethik in historischer Perspektive Zum Wandel arztlicher Moralkonzepte im Werk von Georg Benno Gruber 1884 1977 H German H Net Reviews January 2009 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 98 Digitalisierungsprojekt DigiPortA In www digiporta net Deutsches Museum abgerufen am 23 Februar 2023 Normdaten Person GND 116887125 lobid OGND AKS LCCN n84805544 VIAF 4422155345598806430006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruber Georg BennoKURZBESCHREIBUNG deutscher Pathologe Medizinhistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 22 Februar 1884GEBURTSORT GiesingSTERBEDATUM 20 Juli 1977 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Benno Gruber amp oldid 233333244