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Das Gebaude des Sachsischen Staatsministeriums fur Wissenschaft und Kunst befindet sich im Regierungsviertel in der Inneren Neustadt in Dresden an der Wigardstrasse 17 Ecke Archivstrasse Es ist Bestandteil der Neustadter Elbsilhouette und wurde in traditionelle r Bauweise im Stil des Sozialistischen Klassizismus errichtet 1 Ursprunglich als Hochschulgebaude errichtet ist darin seit 1994 das Sachsische Staatsministerium fur Wissenschaft und Kunst beheimatet Gebaude des sachsischen Staatsministeriums fur Wissenschaft und Kunst in der Wigardstrasse Ecke ArchivstrasseVolwahsen und Weiss schufen den Fries uber dem Portaloberes Fries von den Bildhauern Gressner Lohner und PetersDas Gebaude des Staatsministeriums wurde als Institutsgebaude der Padagogischen Hochschule errichtet Als eines der Kulturdenkmale der Dresdner Neustadt steht das Gebaude unter Denkmalschutz Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDas Gebaude des Staatsministeriums wurde 1951 als Institutsgebaude der Padagogischen Hochschule Dresden an der Stelle der bei der Bombardierung im Februar 1945 zerstorten Dreikonigschule erbaut 1 Es bot Platz fur 600 Studenten Von dem Altbau wurden der erhaltene Grundriss Keller und Sockelgeschoss und die Gesamtgliederung ubernommen 2 eine Tafel erinnert an die zerstorte Dreikonigschule Der Neubau wurde von den Architekten Bernhard Klemm und Johannes Poppe als viergeschossiger Baukorper in traditioneller Bauweise mit einer Sandstein Putzfassade 1 in schlichten spatklassizistischen Formen 3 errichtet Es stellt eine neuzeitliche Weiterfuhrung Dresdner Bauformen dar 2 Der Mittelrisalit unterbricht die gleichmassige Gestaltung mit den durchgehenden Fensterbahnen 3 Wahrend die durchgehenden Fensterbahnen der Fassade die Horizontale betonen unterstreicht der mittlere Risalit die Vertikale Die seitlichen Vorsprunge heben sich dagegen kaum vom ubrigen Baukorper ab Der Mitteltrakt ist in Sandstein gegliedert worden Kritisiert wurde seinerzeit die mangelhafte bauplastische Gliederung des Mitteltraktes und die Grosse des Hauptgesimses die nicht massstabsgerecht sei 2 E ine weit bessere Gesamtwirkung des Gebaudes hatte dann das Resultat sein konnen 2 Das an der Attika befindliche Relief wurde von den Bildhauern Kressner Lohner und Peters geschaffen 4 Der Fries weist mit seinen Kinderfiguren auf die einstige Funktion des Vorgangerbaues hin 3 Der Figurenfries am Portal des Institutsgebaudes der Padagogischen Hochschule wurde von den Bildhauern Volwahsen und Weiss angebracht 5 Literatur BearbeitenWalter May Werner Pampel und Hans Konrad Architekturfuhrer DDR Bezirk Dresden VEB Verlag fur Bauwesen Berlin 1979 Nr 45 2 S 41 Gilbert Lupfer Bernhard Sterra und Martin Worner Hrsg Architekturfuhrer Dresden Dietrich Reimer Verlag Berlin 1997 ISBN 3 496 01179 3 Fritz Lazarus Werkstattbericht eines Entwurfsburos in Deutsche Architektur Heft 4 Jahrgang 1953 S 179fWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sachsisches Staatsministerium fur Wissenschaft und Kunst Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c May et al S 41 Nr 45 2 Padagogische Hochschule Karl Friedrich Wander Institutsgebaude a b c d vgl Lazarus S 185 a b c Lupfer et al S 53 Nr 72 Ehem Dreikonigsschule Staatsministerium fur Wissenschaft und Kunst Lazarus S 185 Biographische Angabe auf www das neue dresden de abgerufen am 24 April 2018 und Lazarus S 18551 058107 13 749883 Koordinaten 51 3 29 2 N 13 44 59 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gebaude des Sachsischen Staatsministeriums fur Wissenschaft und Kunst amp oldid 207713126