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Gaston Bogaert Musiker Gaston Bogaert 31 Juli 1921 in Brüssel als Gaston Edmond H Bogaerts 9 November 2022 in La Garde F

Gaston Bogaert (Musiker)

Gaston Bogaert (* 31. Juli 1921 in Brüssel als Gaston Edmond H. Bogaerts; † 9. November 2022 in La Garde-Freinet) war ein belgischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Schlagzeug, Arrangement).

Leben Bearbeiten

Bogaerts, der als Schlagzeuger Autodidakt war, begann seine Musikerkarriere während seiner Schulzeit im Tanzorchester von Charlie Calmeyn. In den folgenden Jahren arbeitete er in Clubs in Brüssel, bevor er Anfang der 1940er-Jahre Mitglied in Jean Omers Orchester wurde. In dieser Zeit spielte er auch bei Yvon De Bie, Gus Clark und im Tanz-Orchester Meg Tevelian, mit dem 1941 Aufnahmen in Berlin entstanden. Nach Kriegsende arbeitete er bei Eddie De Latte und Jean Le Cam; außerdem gründete er mit Roger Rose das Quintette du Jazz Club de Belgiquue, mit dem er in den Nachtclubs Florida und La Malmaison auftrat. 1950 spielte er mit Toots Thielemans; 1953 tourte er mit Buck Clayton und spielte unter eigenem Namen (Gaston Bogaert & His Continentals) mehrere Titel wie „Hey Mr Jack“ und „Frenesi“ für das Label Ronnex ein; seiner Band gehörten Charlie Lots (Trompete), Victor Ingeveldt (Tenorsaxophon), Raymond Lombrette (Piano) und Henri Breyre (Gitarre, Kontrabass) an. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1941 und 1953 an 24 Aufnahmesessions beteiligt. In späteren Jahren wandte er sich als Schlagzeuger, Bandleader (The Continentals) und Arrangeur der Unterhaltungsmusik zu. Mit der Studioformation Les Chakachas hatte er Hits in Belgien wie „Eso es el amor“ (1958) und in Deutschland wie „Twist-Twist“ (1960).

Weblinks Bearbeiten

Lexikalischer Eintrag Bearbeiten

  • Émile Henceval: Dictionnaire du jazz à Bruxelles et en Wallonie. Liège: Pierre Mardaga, 1991.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Disparition de "Bobo" Bogaerts, artiste belge hors pair à La Garde-Freinet. varmatin.com, 13. Dezember 2022
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 20. November 2017)
Personendaten
NAME Bogaert, Gaston
ALTERNATIVNAMEN Bogaerts, Gaston Edmond H. (wirklicher Name); Bogaerts, Bobo
KURZBESCHREIBUNG belgischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Schlagzeug, Arrangement)
GEBURTSDATUM 31. Juli 1921
GEBURTSORT Brüssel
STERBEDATUM 9. November 2022
STERBEORT La Garde-Freinet
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Veröffentlichungsdatum:
Gaston Bogaert 31 Juli 1921 in Brussel als Gaston Edmond H Bogaerts 9 November 2022 in La Garde Freinet 1 war ein belgischer Jazz und Unterhaltungsmusiker Schlagzeug Arrangement Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weblinks 3 Lexikalischer Eintrag 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBogaerts der als Schlagzeuger Autodidakt war begann seine Musikerkarriere wahrend seiner Schulzeit im Tanzorchester von Charlie Calmeyn In den folgenden Jahren arbeitete er in Clubs in Brussel bevor er Anfang der 1940er Jahre Mitglied in Jean Omers Orchester wurde In dieser Zeit spielte er auch bei Yvon De Bie Gus Clark und im Tanz Orchester Meg Tevelian mit dem 1941 Aufnahmen in Berlin entstanden Nach Kriegsende arbeitete er bei Eddie De Latte und Jean Le Cam ausserdem grundete er mit Roger Rose das Quintette du Jazz Club de Belgiquue mit dem er in den Nachtclubs Florida und La Malmaison auftrat 1950 spielte er mit Toots Thielemans 1953 tourte er mit Buck Clayton und spielte unter eigenem Namen Gaston Bogaert amp His Continentals mehrere Titel wie Hey Mr Jack und Frenesi fur das Label Ronnex ein seiner Band gehorten Charlie Lots Trompete Victor Ingeveldt Tenorsaxophon Raymond Lombrette Piano und Henri Breyre Gitarre Kontrabass an Im Bereich des Jazz war er zwischen 1941 und 1953 an 24 Aufnahmesessions beteiligt 2 In spateren Jahren wandte er sich als Schlagzeuger Bandleader The Continentals und Arrangeur der Unterhaltungsmusik zu Mit der Studioformation Les Chakachas hatte er Hits in Belgien wie Eso es el amor 1958 und in Deutschland wie Twist Twist 1960 Weblinks BearbeitenLes Chakachas amp Gaston Bogaerts spielen den Twist Bayerischer Rundfunk 1962 Gaston Bogaert bei AllMusic englisch Gaston Bogaert bei DiscogsLexikalischer Eintrag BearbeitenEmile Henceval Dictionnaire du jazz a Bruxelles et en Wallonie Liege Pierre Mardaga 1991 Einzelnachweise Bearbeiten Disparition de Bobo Bogaerts artiste belge hors pair a La Garde Freinet varmatin com 13 Dezember 2022 Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 20 November 2017 Normdaten Person VIAF 95948277 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 September 2022 PersonendatenNAME Bogaert GastonALTERNATIVNAMEN Bogaerts Gaston Edmond H wirklicher Name Bogaerts BoboKURZBESCHREIBUNG belgischer Jazz und Unterhaltungsmusiker Schlagzeug Arrangement GEBURTSDATUM 31 Juli 1921GEBURTSORT BrusselSTERBEDATUM 9 November 2022STERBEORT La Garde Freinet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaston Bogaert Musiker amp oldid 229560013