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Die Gartenzwergmanufaktur Philipp Griebel mit Sitz in Grafenroda ist ein traditionsreicher Hersteller von Gartenzwergen Philipp Griebel der Ausbildungen als Porzelliner und Tierkopfmodelleur absolviert hatte grundete 1874 das Unternehmen Ab den 1880er Jahren produzierte er Gartenzwerge Nach seinem Tod 1893 ubernahm sein Sohn Wendelin die Unternehmensleitung Die Leipziger Messe war ein wichtiger Vertriebskanal In den 1930er Jahren ubergab Wendelin die Fuhrung an seinen Sohn Willi Die Produktion wurde auch wahrend des Zweiten Weltkriegs nicht eingestellt Erst 1948 musste die Produktion vorubergehend unterbrochen werden als das Land Thuringen die Herstellung von Gartenfiguren verbot In der DDR Zeit wurden die meisten Gartenzwerge fur den Export nach Westdeutschland produziert In den 1960er Jahren wurden neue Betriebsstatten errichtet die Gartenzwergmanufaktur beschaftigte damals etwa 20 Mitarbeiter Der Betrieb wurde in zwei Schritten bis 1972 verstaatlicht und firmierte nach Verschmelzung mit Balzer amp Bock in VEB Terrakotta um Willi Griebel schied 1980 aus dem Unternehmen aus Nach der Wende machte sich Willis Sohn Reinhard erneut selbstandig Das Unternehmen produziert individuell gefertigte Gartenzwerge aus Keramik und vertreibt sie unter anderem uber das Internet Auf dem Firmengelande befindet sich auch das Museum uber die Geschichte der Gartenzwerge Im Jahr 2021 ging Reinhard Griebel in den Ruhestand Seit Januar 2021 wird das Traditionsunternehmen und das Museum von Helma Ortmann und Heidrun Viehweg unter dem Namen Zwergstatt Grafenroda weitergefuhrt Quellen BearbeitenWebauftritt des Unternehmens Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gartenzwergmanufaktur Philipp Griebel amp oldid 214062151