www.wikidata.de-de.nina.az
Garendon Abbey Geroldonia ist eine ehemalige Zisterziensermonchsabtei rund 3 km westlich von Loughborough in Leicestershire in England und 1 5 km nordlich der Strasse A 512 Zisterzienserabtei GarendonLage Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichEngland EnglandLeicestershireKoordinaten 52 46 28 N 1 15 45 W 52 774444444444 1 2625 Koordinaten 52 46 28 N 1 15 45 WOrdnungsnummernach Janauschek 72Patrozinium Hl MariaGrundungsjahr 1133Jahr der Auflosung Aufhebung 1536Mutterkloster Waverley AbbeyPrimarabtei Kloster CiteauxTochterkloster Bordesley Abbey Biddlesden Abbey Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1133 von Robert de Beaumont 2 Earl of Leicester genannt le Bossu wohl als Tochterkloster von Waverley Abbey im Charnwood Forest gestiftet und gehorte damit der Filiation von Citeaux an Es grundete die Tochterkloster Bordesley Abbey 1138 und Biddlesden Abbey 1147 Das Kloster betrieb in betrachtlichem Ausmass u a in den Grangien von Rempstone und Swannington die Schafzucht Die Klosterbauten wurden im 12 und 14 Jahrhundert errichtet 1219 wurde die Kirche geweiht Das Heilige Kreuz von Garendon war im 16 Jahrhundert ein Wallfahrtsziel 1536 wurde das Kloster das noch 14 Monche zahlte und dessen Jahreseinkommen mit 159 Pfund bewertet wurde aufgelost und dem Earl of Rutland ubertragen Teile der Klostergebaude wurden beim Bau des Hauses Garendon Hall verwendet das George Villiers 2 Duke of Buckingham 1684 an die Familie Phillipps de Lisle verkaufte Das Herrenhaus wurde 1742 und 1864 von E W Pugin umgebaut 1964 wurde das Haus abgebrochen und seine Steine dienten als Baumaterial fur die Autobahn M 1 Der Plan der Anlage wurde seither teilweise durch Ausgrabungen aufgedeckt Bauten und Anlage BearbeitenVon Garendon Hall ist nur ein Eingang mit einem Glockenturmchen erhalten Der Kapitelsaal ist durch Markierungen im Boden sichtbar gemacht Auch Teile des Dormitoriums und des Querschiffs der Kirche wurden ausgegraben aber wieder zugeschuttet Soweit erkennbar war das Kloster eine regelmassige Anlage nach dem bernhardinischen Plan mit einer kreuzformigen rechteckig geschlossenen Kirche im Norden und der Klausur im Suden Der Kapitelsaal an der Ostseite war halbkreisformig geschlossen das Dormitorium lag sudlich von ihm Garendon Hall stand an der Stelle des westlichen Laienbruderflugels Literatur BearbeitenAnthony New A guide to the Abbeys of England and Wales Constable amp Company London 1985 ISBN 0 09 463520 X S 192 193 Wallace Humphrey The Cistercian Abbey of St Mary Garendon East Midlands Studies Unit Loughborough University Loughborough 1982 ISBN 0 946207 01 1 Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze zum Kloster mit Grundriss und wenigen Fotos Website von Cistercians Sheffield englisch Kleine Website uber Garendon englisch A History of the County of Leicestershire Bd 2 1954 S 5 7 im Internet englisch mit Liste der Abte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Garendon Abbey amp oldid 212559543