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Ganglienblocker werden auch Ganglioplegika genannt und hemmen die Erregungsubertragung an sympathischen und parasympathischen Ganglien Die Blockade erfolgt durch Stabilisation der postsynaptischen Membran Tetraethylammonium durch langerfristige Depolarisation nach vorausgehender starkerer Erregung Nikotin Ganglienblocker werden nicht mehr haufig eingesetzt da undifferenziert beide Schenkel des Vegetativums geblockt werden Dies fuhrt zu zahlreichen Nebenwirkungen Als Ganglienblockade bezeichnet man die Unterbrechung der Weiterleitung nervaler Impulse aus dem vegetativen Nervensystem mittels chemischer Substanzen Wirkstoffe BearbeitenIn einer Studie wurden verschiedene Wirkstoffe auf ihre blockierende Wirkung auf die Nervenaktivitat der Ganglien untersucht In folgender Tabelle sind die wichtigsten aufgelistet dabei werden die Wirkstoffe mit Tetraethylammoniumion verglichen der die Nervenaktivitat bei gleicher Dosis um 40 reduziert 1 Wirkstoff Aktivitat in Tetraethylammoniumion 100Amobarbital 74Pentobarbital 33Benactyzin 17Hydroxyzin 10Mephobarbital 9Phenobarbital 6Carbromal 6Einzelnachweise Bearbeiten D A Brown J P Quilliam The effects of some centrally acting drugs on ganglionic transmission in the cat PMC 1704089 freier Volltext Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ganglienblocker amp oldid 209913912