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Die Galeriestrasse in Munchen bildet heute die Grenze zwischen den Munchner Stadtbezirken Altstadt Lehel und Maxvorstadt Sie verlauft von der Ludwigstrasse ausgehend nach Ostsudosten entlang der nordlichen Randbebauung des Hofgartens GaleriestrasseWappenStrasse in MunchenGaleriestrasseDas HofbrunnwerkBasisdatenLandeshauptstadt MunchenStadtbezirk Altstadt Lehel MaxvorstadtAngelegt um 1783Anschluss strassen Ludwigstrasse KoniginstrasseQuerstrassen LeibregimentswegNummern system OrientierungsnummerierungBauwerke Kunstverein Munchen und Deutsches Theatermuseum in den Nordlichen HofgartenarkadenU Bahnhof OdeonsplatzNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr IndividualverkehrStrassen gestaltung SackgasseTechnische DatenStrassenlange 380 mGaleriestrasse Verlauf bis 1969 schwarz aktueller Verlauf orange Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Nutzung 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Galeriestrasse zweigt zwischen dem Bazargebaude am Odeonsplatz und dem in der NS Zeit nach Abbruch mehrerer Klenze Bauten errichteten fruheren Zentralministerium heute Bayerisches Staatsministerium fur Ernahrung Landwirtschaft Forsten und Tourismus Ludwigstrasse 2 von der Ludwigstrasse ab und verlauft nordlich der Hofgartenarkaden Nr 2 bis 6a und sudlich des auf Bastionen der ehemaligen Stadtbefestigung errichteten Finanzgartens Auf der Hohe des den Hofgarten ostlich begrenzenden Leibregimentswegs endet sie heute bei dem Denkmal des sogenannten Harmlos unweit des Prinz Carl Palais das nicht mehr in der Galeriestrasse liegt Von hier aus werden der Hofgarten und durch eine Unterfuhrung der Englische Garten erreicht Geschichte BearbeitenDie Entstehung der Galeriestrasse geht auf die Niederlegung der Stadtbefestigung zu Ende des 18 Jahrhunderts zuruck Wahrend des Bestehens der Befestigungsanlagen befand sich hier die Gartenbastion die im 17 Jahrhundert dem Orden der Theatiner uberlassen worden war die hier einen Nutzgarten angelegt hatten 1 Im Jahr 1783 wurde in den Hofgartenanlagen die Gemaldegalerie untergebracht die 1836 in die Alte Pinakothek ubersiedelte 2 Die Galeriestrasse setzte sich bis zum Bau des Altstadtrings weiter nach Osten fort heutige Unsoldstrasse in dem sich das Schachterleis befand und endete an der Wagmullerstrasse im Lehel Auf der Hohe des unteren Hofgartens stand das Gebaude des Kunstvereins mit dem 1952 gesprengten Wasserturm des Hofbrunnwerks 3 4 Erhalten hat sich mit dem noch vorhandenen an das ehemalige Armeemuseum die heutige Staatskanzlei anschliessenden Arkadenrest das unter den Arkaden liegende Hofbrunnwerk 5 In den Raumen des Archaologischen Instituts in den Hofgartenarkaden wurde 1937 die Propagandaausstellung Entartete Kunst durchgefuhrt Durch die Galeriestrasse verkehrte von 1949 bis 1961 die auch als Ruinenschleicher apostrophierte Trambahnlinie 37 6 7 die den Ostbahnhof mit dem Nordbad verband nbsp Der Harmlos nbsp Die Hofgartenarkaden nbsp Katalog zur Ausstellung Entartete Kunst 1937 nbsp Trambahnlinie 37 1960 Nutzung BearbeitenIn den nordlichen Hofgartenarkaden haben der Kunstverein Munchen und das Deutsche Theatermuseum ihre Raume Der Finanzgarten ist eine offentliche Grunflache Das Hofbrunnwerk kann besichtigt werden Zugang von der unteren Terrasse des Hofgartens Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmaler in der Munchner Altstadt Liste der Baudenkmaler in der MaxvorstadtWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Galeriestrasse Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Brigitte Huber Mauern Tore Bastionen Munchen und seine Befestigungen hrsg vom Historischen Verein von Oberbayern Munchen 2015 Volk Verlag ISBN 978 3 86222 182 0 S 145 Hans Dollinger Die Munchner Strassennamen 8 Aufl 2016 Stuttgart Chr Belser ISBN 978 37630 4039 1 S 101 Erwin Schleich Die zweite Zerstorung Munchens 2 Aufl 1981 Stuttgart Steinkopf ISBN 3 7984 0530 1 S 48 Richard Bauer Hrsg Eva Graf Verf Der Stadtfotograf Georg Pettendorfers Ansichten von Munchen 1895 1935 Munchen 1989 Hugendubel ISBN 3 88034 447 7 S 103 mit aussagekraftigem Foto Christine Radlinger Geschichte der Munchner Stadtbache Hrsg Stadtarchiv Munchen Verlag Franz Schiermeier Munchen 2004 ISBN 978 3 9809147 2 7 S 39 166 https www muenchenwiki de wiki Trambahnlinie 37 Hinweis im Munchen Wiki https www trambahn de linie 37 48 144734 11 579308 Koordinaten 48 8 41 N 11 34 45 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Galeriestrasse Munchen amp oldid 238930195