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Gabriel Andral 6 November 1797 in Paris 13 Februar 1876 in Chateauvieux war ein franzosischer Mediziner insbesondere auf den Gebieten der Pathologie Inneren Medizin und der Hamatologe Gabriel Andral Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGabriel Andral studierte in Paris wurde 1821 promoviert und habilitierte sich 1824 Er erhielt 1828 1 den Lehrstuhl der Hygiene und 1830 den der Inneren Pathologie an der Pariser Universitat 1839 wurde er Professor der Allgemeinen Pathologie und Therapie und bis 1866 Nachfolger von Francois Broussais Seinen wissenschaftlichen und schriftstellerischen Ruf begrundete er durch seine Clinique medicale 1824 in welchem er zum ersten Mal das gesamte Gebiet der Inneren Medizin in analytisch induktiver Methode und klassischer Weise zur Darstellung brachte Er gilt gemass Wolfgang U Eckart 2 als bedeutendster Vertreter der zweiten Generation der Pariser Schule der Klinischen Medizin Sein Precis d anatomie pathologique 1829 war das erste Werk zur allgemeinen pathologischen Anatomie welches uberhaupt erschien In seinem Essai d hematologie pathologique 1843 suchte er durch experimentellen Nachweis pathogenetischer Veranderungen im Blut der Humoralpathologie eine neue Gestalt zu geben Seit 1843 war er Mitglied der Academie des sciences in Paris 1849 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 1852 zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina Schriften BearbeitenClinique medicale 3 Bande Paris 1824 4 Auflage 1840 5 Bande deutsch von Flies Quedlinburg 1842 1845 5 Bande Precis d anatomie pathologique 3 Bande Paris 1829 deutsch von Becker Leipzig 1829 1830 2 Teile Clinique Medicale ou Choix d Observations a l Hopital de la Charite Clinique de M Lerminier 5 Bande Gabon D Cavellin pour le tome 5 Paris Montpellier 1829 1833 Essai d hematologie pathologique Paris 1843 deutsch von Herzog Leipzig 1844 Cours de pathologie interne 2 Auflage Paris 1848 deutsch von Unger Berlin 1836 1838 3 Bande mit Gavarret und Delafond Recherches sur les modifications de proportion de quelques principes du sang deutsch von Walther Nordlingen 1842 Literatur BearbeitenWolfgang U Eckart Andral Gabriel In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 62 Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Gabriel Andral bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 23 September 2018 Literatur von und uber Gabriel Andral im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel in Pagel Biographisches Lexikon hervorragender Arzte des neunzehnten Jahrhunderts Berlin Wien 1901 roger leveque pagesperso orange AndralEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang U Eckart 2005 S 62 Wolfgang U Eckart 2005 S 62 Normdaten Person GND 117661139 lobid OGND AKS LCCN n85272114 VIAF 71504946 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Andral GabrielKURZBESCHREIBUNG franzosischer Mediziner und Mitglied der LeopoldinaGEBURTSDATUM 6 November 1797GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 13 Februar 1876STERBEORT Chateauvieux Loir et Cher Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gabriel Andral amp oldid 235405598