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Günther Jaenicke Dieser Artikel behandelt den deutschen Rechtswissenschaftler und Völkerrechtler Zum deutschen Politiker

Günther Jaenicke

Günther Jaenicke (* 5. Januar 1914 in Halle (Saale); † 2. Januar 2008) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Völkerrechtler.

Das Grab von Günther Jaenicke auf dem Friedhof Hermsdorf in Berlin.

Leben Bearbeiten

Jaenicke studierte Rechtswissenschaften und wurde 1940 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit der Arbeit "Der Begriff der Diskriminierung im modernen Völkerrecht" zum Dr. iur. promoviert. 1959 bis 1982 war er Ordinarius für Öffentliches Recht einschließlich Völkerrecht und Europarecht an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Jaenicke war wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht. Er war Ehrenvorsitzender der Deutschen Vereinigung für Internationales Recht. Für seine Verdienste um das Völkerrecht wurde ihm das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Seit 1932 war er Mitglied des Corps Borussia Halle.

Werke Bearbeiten

  • Der Begriff der Diskriminierung im modernen Völkerrecht, Junker u. Dünnhaupt Berlin 1940
  • Der Abbau der Kontrollratsgesetzgebung : Die Kompetenz alliierter u. dt. Organe zur Ausserkraftsetzung von Kontrollratsgesetzen im Gebiet d. Bundesrepublik Deutschland, Heymann 1952
  • Finanzverfassung der Europäischen Gemeinschaften, Heymann 1984, ISBN 3-452-20165-1
  • International mining investment, Frankfurt a. M. 1988, ISBN 3-7875-1160-1

Literatur Bearbeiten

  • Volkmar Götz, Peter Selmer, Rüdiger Wolfrum (Hrsg.): Liber amicorum Günther Jaenicke – Zum 85. Geburtstag, Springer 1998, ISBN 3-540-65125-X
  • Rüdiger Wolfrum: Nachruf Prof. Dr. Günther Jaenicke. In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (ZaöRV), 2008 (Jg. 68/1), S. 1f.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kösener Corpslisten 1996, 19, 658
Personendaten
NAME Jaenicke, Günther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und Völkerrechtler
GEBURTSDATUM 5. Januar 1914
GEBURTSORT Halle (Saale)
STERBEDATUM 2. Januar 2008
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Veröffentlichungsdatum:
Dieser Artikel behandelt den deutschen Rechtswissenschaftler und Volkerrechtler Gunther Jaenicke Zum deutschen Politiker siehe Gunter Jaenicke Gunther Jaenicke 5 Januar 1914 in Halle Saale 2 Januar 2008 war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Volkerrechtler Das Grab von Gunther Jaenicke auf dem Friedhof Hermsdorf in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJaenicke studierte Rechtswissenschaften und wurde 1940 an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg mit der Arbeit Der Begriff der Diskriminierung im modernen Volkerrecht zum Dr iur promoviert 1959 bis 1982 war er Ordinarius fur Offentliches Recht einschliesslich Volkerrecht und Europarecht an der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt am Main Jaenicke war wissenschaftliches Mitglied des Max Planck Instituts fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht und Mitglied der Deutschen Gesellschaft fur Volkerrecht Er war Ehrenvorsitzender der Deutschen Vereinigung fur Internationales Recht Fur seine Verdienste um das Volkerrecht wurde ihm das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen Seit 1932 war er Mitglied des Corps Borussia Halle 1 Werke BearbeitenDer Begriff der Diskriminierung im modernen Volkerrecht Junker u Dunnhaupt Berlin 1940 Der Abbau der Kontrollratsgesetzgebung Die Kompetenz alliierter u dt Organe zur Ausserkraftsetzung von Kontrollratsgesetzen im Gebiet d Bundesrepublik Deutschland Heymann 1952 Finanzverfassung der Europaischen Gemeinschaften Heymann 1984 ISBN 3 452 20165 1 International mining investment Frankfurt a M 1988 ISBN 3 7875 1160 1Literatur BearbeitenVolkmar Gotz Peter Selmer Rudiger Wolfrum Hrsg Liber amicorum Gunther Jaenicke Zum 85 Geburtstag Springer 1998 ISBN 3 540 65125 X Rudiger Wolfrum Nachruf Prof Dr Gunther Jaenicke In Zeitschrift fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht ZaoRV 2008 Jg 68 1 S 1f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gunther Jaenicke im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 19 658Normdaten Person GND 118711385 lobid OGND AKS LCCN n83064327 VIAF 226730102 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaenicke GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und VolkerrechtlerGEBURTSDATUM 5 Januar 1914GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 2 Januar 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Jaenicke amp oldid 227154850