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Gunter Heiden 10 Februar 1943 15 Juni 1991 war ein deutscher Fussballspieler Der beim BSC Oppau in Ludwigshafen grossgewordene Spieler hat bei Borussia Neunkirchen in den zwei Runden 1964 65 und 1965 66 in der Fussball Bundesliga 52 Ligaspiele absolviert und sechs Tore 1 erzielt Gunter HeidenPersonaliaGeburtstag 10 Februar 1943Sterbedatum 15 Juni 1991Position SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11961 1964 BSC Oppau 89 23 1964 1967 Borussia Neunkirchen 570 6 1967 1968 FSV Frankfurt 170 1 1968 1970 FC 08 Homburg 55 14 1970 BSC Oppau1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenHeiden spielte schon in der Jugend beim BSC Oppau und ab der Saison 1961 62 in der damals erstklassigen Fussball Oberliga Sudwest Das 18 jahrige Nachwuchstalent debutierte am 20 August 1961 bei einer 2 5 Auswartsniederlage gegen die Sportfreunde Saarbrucken in der Oberliga Am Rundenende hatte er in 28 Spielen mitgewirkt und zehn Tore beim Erreichen des 11 Ranges erzielt Er war ein vielseitig verwendbarer Spieler er konnte im Angriff wie auch in der Abwehr eingesetzt werden Im letzten Jahr der alten erstklassigen Oberliga 1962 63 war er in 29 von 30 Spielen aktiv und erzielte fur den 14 der Tabelle funf Tore Insgesamt hat er in zwei Runden in der Oberliga Sudwest 57 Spiele absolviert und dabei 15 Tore erzielt In der Runde 1963 64 spielte er mit Oppau in der neu gegrundeten Regionalliga Sudwest An der Seite von Mitspielern wie Walter Gogel 15 Tore und Egon Reffert bestritt Heiden 32 Ligaspiele und erzielte acht Tore Der BSC belegte den 16 Rang und stieg in die Amateurliga ab Zur Saison 1964 65 nahm er ein Angebot des saarlandischen Bundesligaaufsteigers Borussia Neunkirchen an und wechselte zu den Schwarz Weissen in das Ellenfeldstadion Neben Heiden hatte die Borussia noch Werner Muller aus Dudweiler und Gottfried Peter von den Amateuren des 1 FC Saarbrucken verpflichtet Muller blieb ohne Einsatz und Peter kam auf zwei Einsatze mit einem Tor Heiden absolvierte im Team von Trainer Horst Buhtz 24 Bundesligaspiele und erzielte funf Tore beim Erreichen des 10 Ranges Der Mann aus Oppau debutierte am 22 August 1964 am Rundenstarttag bei einer 0 2 Auswartsniederlage beim 1 FC Nurnberg in der Bundesliga Er lief als Mittelsturmer im damals gespielten WM System auf und hatte es in den uberwiegenden Zweikampfen mit Ludwig Muller und Horst Leupold im Deckungszentrum des Clubs zu tun gehabt Der nominelle linke Borussen Flugel mit Erwin Glod und Dieter Harig verstarkte konsequent die Abwehr 2 Die Angriffsbemuhungen der Spitzen Elmar May und Heiden wurden noch durch Halbsturmer Paul Pidancet unterstutzt Am zweiten Bundesligaspieltag den 29 August bei einer 1 2 Heimniederlage gegen Borussia Dortmund gelang Heiden sein erstes Bundesligator 3 Zur zweiten Bundesligasaison 1965 66 gluckten die Bemuhungen bei den Neuzugangen mit Werner Gorts 28 1 Gerd Peehs 20 0 und Jurgen Wingert 19 5 zwar besser im Gegenzug konnten die Aufsteiger nicht mehr die Leistung des Vorjahres wiederholen Abwehrchef Erich Leist und Sturmerstar May konnten infolge Verletzungen nicht mehr alle Spiele bestreiten und bei Glod und Hans Schreier stand das Karriereende bevor Hatte die Buhtz Elf 1964 65 noch mit 44 48 Toren die Runde bestritten so wurde die Bilanz 1965 66 mit 32 82 Toren massiv negativ und der Abstieg mit 22 46 Punkten nicht zu vermeiden Heiden lief im zweiten Jahr in 28 Spielen auf zumeist in der Abwehr und erzielte einen Treffer In der Saison 1966 67 kam er beim Meisterschaftsgewinn von Borussia Neunkirchen in der Regionalliga Sudwest lediglich in funf Spielen zum Einsatz und verliess im Sommer 1967 die Saarlander und wechselte zum FSV Frankfurt in die Fussball Regionalliga Sud Am Bornheimer Hang kam er 1967 68 an der Seite von Mitspielern wie Erich Wolf Torhuter Reinhold Nedoschil und Walter Szaule auf 17 Regionalligaeinsatze mit einem Tor Am Rundenende stieg die Mannschaft ab Heiden kehrte in die Regionalliga Sudwest zuruck er wechselte zum FC 08 Homburg Dort spielte er bis 1970 unter Trainer Herbert Binkert und absolvierte im Waldstadion 55 Ligaspiele und erzielte 14 Tore Danach zog es ihn wieder zu seinem Heimatverein BSC Oppau zuruck dies war die letzte Station in Heidens Spielerlaufbahn Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 189 Werner Skrentny Hrsg Teufelsangst vorm Erbsenberg Die Geschichte der Oberliga Sudwest 1946 1963 Klartext Verlag Essen 1996 ISBN 3 88474 394 5 Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 288 Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1964 65 Agon Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 084 7 S 35 Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1964 65 Agon Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 084 7 S 38Weblinks BearbeitenGunter Heiden in der Datenbank von fussballdaten de Gunter Heiden in der Datenbank von kicker de Gunter Heiden in der Datenbank von transfermarkt dePersonendatenNAME Heiden GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 10 Februar 1943STERBEDATUM 15 Juni 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Heiden amp oldid 192731873