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Gunter Dietrich 15 November 1911 in Berlin 2 Oktober 1972 in Kiel war ein deutscher Ozeanograph Er beschrieb als Erster die Struktur des Agulhasstroms leistete wichtige Beitrage zum Bodenwasseraustausch im Nordatlantik und war ein Gestalter der Meeresforschung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg Gunter Dietrich li auf der Ubergabefahrt des Forschungsschiffes Alkor 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Wissenschaftliches Werk 4 Auszeichnungen 5 Mitgliedschaften 6 Amter 7 Werke 8 Quellen 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGunter Dietrich studierte von 1931 bis 1935 an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin siehe Humboldt Universitat zu Berlin Geographie Meteorologie Mathematik Physik und Ozeanographie Seine Promotion zum Doktor der Philosophie erfolgte 1935 Qu 1 mit einer Dissertation zu Aufbau und Dynamik des Agulhasstroms Wk 1 Sein Betreuer bei der Promotion war Albert Defant Qu 2 Die Dissertation gab die erste detaillierte Darstellung des Agulhasstroms vor dem sudlichen Afrika auf der Basis der damals vorhandenen Daten Der sudafrikanische Meeresforscher Johann Lutjeharms nannte ihn spater in seinem Agulhasstrom Buch deshalb the first true oceanographer of the Agulhas Current system in Deutsch der erste wahre Ozeanograph des Agulhasstrom Systems Qu 3 Qu 4 Von 1935 bis 1943 war Gunter Dietrich planmassiger Assistent im Institut und Museum fur Meereskunde Berlin und nahm an vier Forschungsfahrten mit der Meteor in den Nordatlantik und die Karibik teil Qu 1 Qu 5 Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde er als Ozeanograph zum Marineobservatorium Wilhelmshaven Greifswald eingezogen und leitete 1940 1944 unter anderem 12 Untersuchungsfahrten der Forschungsschiffe der Kriegsmarine Triton und Borgen in der Ostsee und vor Norwegen Wk 2 Qu 6 Untersucht wurden das Verhalten des Schalls im Seewasser sowie Gezeiten und Gezeitenstromungen Im Jahr 1943 habilitierte er sich an der Universitat Berlin mit einer Arbeit uber die Schwingungssysteme der halb und eintagigen Gezeiten in den Ozeanen Wk 3 und erhielt die Lehrbefugnis fur Geophysik und Ozeanographie Er wurde 1943 zum Kustos am Institut fur Meereskunde ernannt Nach dem Ende des Krieges und seiner Kriegsgefangenschaft war er vom April 1946 bis August 1950 als Ozeanograph bei der Marine der britischen Besatzungsstreitkrafte angestellt unter anderem in deren Hauptquartier in Hamburg Blankenese Wk 2 und er arbeitete auch zeitweise selbstandig in einem Ingenieurburo fur ozeanographische Messgerate Qu 1 Im September 1950 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Hydrographischen Institut DHI siehe Bundesamt fur Seeschifffahrt und Hydrographie und Referatsleiter fur Regionale Ozeanographie Er nahm an mehreren Reisen mit den Vermessungs und Forschungsschiffen Gauss und Anton Dohrn teil Seit 1952 hielt er regelmassig Vorlesungen an der Universitat Hamburg Im Jahr 1953 erfolgte die Umhabilitation zur Universitat Hamburg er wurde Dozent fur Meereskunde und 1957 ausserplanmassiger Professor Wk 2 Die ersten grossen Beteiligungen deutscher Meeresforscher an internationalen Programmen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren vor allem das Verdienst seines Vorgesetzten und Forderers Professor Dr Gunther Bohnecke des Prasidenten des DHI und von Gunter Dietrich Bei der zweimaligen Aufnahme der Polarfront 1957 1958 im Rahmen des International Council for the Exploration of the Sea ICES Internationales Geophysikalisches Jahr war Dietrich Koordinator und dabei Fahrtleiter auf Gauss und Anton Dohrn Diesen Arbeiten folgte 1960 die Internationale Island Faroer Rucken Overflow Expedition des ICES Dietrich war Koordinator des deutschen Beitrags und Fahrtleiter auf See Qu 7 Fragestellungen zur Uberstromung des kalten Tiefenwassers uber den Gronland Schottland Rucken gewannen in seinen Arbeiten der folgenden Jahre grosses Gewicht 1959 wurde er Nachfolger von Georg Wust in Kiel Er erhielt die Ernennung zum Professor fur Meereskunde und maritime Meteorologie an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel und wurde Direktor des Instituts fur Meereskunde der Universitat Kiel Qu 8 Qu 9 web 1 web 2 Unter seiner Leitung wurde das Institut wesentlich erweitert und internationale Beziehungen wurden wieder aufgebaut Qu 10 Qu 11 Die Universitat Kiel wurde zur wichtigsten Ausbildungsstatte fur die Meereswissenschaften in Deutschland Sein Lehrbuch Allgemeine Meereskunde wurde zum Standardwerk fur die Ausbildung Wk 4 Wk 5 Wk 6 Dietrich wurde auch zu einem engagierten Befurworter des neuen Forschungsschiffes Meteor Schiff 1964 das 1964 in Dienst gestellt wurde und 1964 65 die erste grosse Reise bei der International Indian Ocean Expedition durchfuhrte Spater hatte er an der Planung und Vorbereitung der multinationalen ICES Expedition OVERFLOW 1973 einen entscheidenden Anteil Leider verstarb er wenige Monate vor Expeditionsbeginn Familie BearbeitenGunter Dietrich war seit 1939 verheiratet mit Liselotte Dietrich geborene Martin Er hatte zwei Kinder Der Sohn ertrank in jungen Jahren Seine Tochter Sigrid ist seit 1970 verheiratet mit dem Meeresgeologen Jorn Thiede Wissenschaftliches Werk BearbeitenDie Hauptthemen in Dietrichs 149 Publikationen Qu 12 sind die Dynamik von Meeresstromungen die Schichtung und Vermischung von Wassermassen und ihre Veranderlichkeit die Bodentopographie mit ihrem Einfluss auf die Ausbreitung tiefer Wassermassen die Gezeiten und die Schallausbreitung im Ozean Wahrend seiner Forschungsarbeiten zum Agulhasstrom System fur seine Promotion Wk 1 standen ihm vor allem die Daten der Meteor Expedition 1925 1927 Qu 13 und Daten einiger anderer Schiffe zur Verfugung Er gab zum ersten Mal eine Beschreibung des Agulhasstrom Systems sudlich von Afrika auch in tieferen Schichten Qu 4 In dem Zusammenhang verglich er Eigenschaften des Agulhastroms und des Golfstroms Wk 7 und beschrieb den Agulhasstrom als Zweig der atlantischen Zirkulation Wk 8 Der Golfstrom hat ihn auch weiter beschaftigt insbesondere die Beziehungen zwischen Druckverteilungen und Stromung Wk 9 Wk 10 und die Herkunft des Golfstromwassers Wk 11 Seine starke geographische Orientierung wahrend seines Studiums fuhrte ihn im Laufe seines Berufswegs immer wieder zu Fragen der Morphologie Wk 11 Wk 12 Wk 13 Wk 14 Wk 15 und der Beziehung zwischen Bodenformen und Tiefenwasserausbreitung Wk 16 Wk 17 In zahlreichen Arbeiten von denen hier nur eine Auswahl zitiert werden kann trug er wesentlich zu den Kenntnissen uber Transport Verteilung und Vermischung von Wassermassen im Nordatlantik in der Nordsee und der Ostsee und im Mittelmeer bei Wk 18 Wk 19 Wk 20 Wk 21 Wk 22 Wk 23 Wk 24 Wk 25 Wk 26 Wk 27 Besonders wichtig wurde der hydrographische Atlas fur den nordlichen Nordatlantik den er im Auftrag des ICES erstellte Wk 28 Nach dem Beginn seiner Arbeiten zu Gezeiten Wk 3 wurde er einer der massgebenden Experten fur die halb und eintagigen Gezeiten im offenen Ozean Wk 29 Wk 30 Wk 31 Seine Gezeitenkarten waren in der Zeit als man die Gezeiten im offenen Ozean ausschliesslich aus Kustenpegelmessungen bestimmen musste ein Standardwerk Wk 4 Er hatte stets einen ganzheitlichen Ansatz in der Meeresforschung und sah sie als Einheit mit vielen Fachdisziplinen an Er war deshalb offen fur interdisziplinaren Fragen insbesondere zu den Wechselbeziehungen zwischen Bodenformen und Fischereihydrographie Wk 32 Wk 33 Wk 34 Sein Lehrbuch Allgemeine Meereskunde Wk 4 Wk 5 Wk 6 enthalt immer wieder Bezuge zwischen Ergebnissen der verschiedenen Einzeldisziplinen Auszeichnungen BearbeitenEhrendoktor Universitat Rennes Frankreich 1970 Qu 1 Mitgliedschaften BearbeitenDeutsche Wissenschaftliche Kommission fur Meeresforschung 1950 11972 Beirat der Bundesforschungsanstalt fur Fischerei ref group Qu name Boe gt Kommission fur Meeresforschung und Meerestechnik Bundesministerium fur Forschung und Technologie 1969 1972 Qu 1 Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina Halle ab 1969 1 Amter BearbeitenDirektor Institut fur Meereskunde an der Universitat Kiel 1959 1968 Qu 1 Vorsitz Deutsche Wissenschaftliche Kommission fur Meeresforschung 1959 11969 Qu 1 Dekan Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat der Universitat Kiel 1965 Meereskundlicher Berater der Unesco ab 1958 Wk 2 Senator Deutsche Forschungsgemeinschaft 1964 1969 Qu 1 Vorsitz Senatskommission fur Ozeanographie Deutsche Forschungsgemeinschaft 1962 1969 Vorsitz Hydrographisches Komitee des ICES 1966 1969 Vicepresident International Council for the Exploration of the Sea ICES 1967 1970 Qu 1 Qu 14 Vorsitz Deutscher Landesausschuss fur das Scientific Committee on Oceanic Research SCOR ICSU 1964 1967 Qu 1 President International Association for the Physical Sciences of the Ocean IAPSO IUGG 1967 1970 Qu 1 Qu 14 Erster Vorsitzender Joint Panel on Oceanographic Tables and Standards JPOTS von Unesco ICES SCOR IAPSO Qu 15 Captain Cook Chair for Oceanography an der Universitat Hawaii Honolulu U S A 1969 1970 Qu 16 Qu 1 Qu 15 Werke Bearbeiten a b Gunter Dietrich Aufbau und Dynamik des sudlichen Agulhasstromgebietes In Veroffentlichungen des Instituts fur Meereskunde an der Universitat Berlin Berlin 1935 N F 27 S 1 79 a b c d Gunter Dietrich Wissenschaftlicher Werdegang Kiel im Juli 1959 Maschinenschr 2 S DWK Akte Mitglieder 1950 1964 unveroffentlichtes Manuskript Kopie in Sammlung Wegner a b Gunter Dietrich Die Schwingungssysteme der halb und eintagigen Tiden in den Ozeanen In Veroffentlichungen des Instituts fur Meereskunde an der Universitat Berlin Berlin 1944 N F A 41 S 1 68 a b c Gunter Dietrich Kurt Kalle Allgemeine Meereskunde Borntraeger Berlin 1957 S 1 492 Russische Ubersetzungen V Ju Vespe Leningrad 1961 N N Gorskij Moskva 1962 a b Gunter Dietrich Kurt Kalle Wolfgang Krauss Gerold Siedler Allgemeine Meereskunde 3 Auflage Borntraeger Berlin 1975 S 1 593 a b Gunter Dietrich Kurt Kalle Wolfgang Krauss Gerold Siedler General Oceanography 2 Auflage translated by Susanne und Hans Ulrich Roll John Wiley amp Sons New York 1980 S 1 626 Gunter Dietrich Aufbau und Bewegung von Golfstrom und Agulhasstrom eine vergleichende Betrachtung In Naturwissenschaften 1936 24 15 S 225 230 Gunter Dietrich Zur Dynamik des Atlantischen Zweiges des Agulhasstromes In Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie 1935 63 S 383 387 Gunter Dietrich Das ozeanische Nivellement und seine Anwendung auf die Golfkuste und die atlantische Kuste der Vereinigten Staaten von Amerika In Zeitschrift fur Geophysik 1936 12 S 287 298 Gunter Dietrich Die Lage der Meeresoberflache im Druckfeld von Ozean und Atmosphare mit besonderer Berucksichtigung des westlichen Nordatlantischen Ozeans und des Golfs von Mexiko In Veroffentlichungen des Instituts fur Meereskunde an der Universitat Berlin Berlin 1937 N F A 33 S 5 52 a b Gunter Dietrich Uber Bewegung und Herkunft des Golfstromwassers In Veroffentlichungen des Instituts fur Meereskunde an der Universitat Berlin Berlin 1935 N F A 33 S 53 91 Gunter Dietrich Einige morphologische Ergebnisse der Meteor Fahrt Januar bis Mai 1938 In Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie Beiheft Januar 1939 67 S 20 23 Gunter Dietrich Zur Topographie und Morphologie des Meeresbodens im nordlichen Nordatlantischen Ozean In Deutsche Hydrographische Zeitschrift Erganzungsheft 3 1939 S 26 34 Gunter Dietrich Zur Topographie der Anton Dohrn Kuppe In Kieler Meeresforschungen 17 1961 S 3 7 Gunter Dietrich Johannes Ulrich Atlas zur Ozeanographie Meyers Grosser Physikalischer Weltatlas 7 Bibliographisches Institut Mannheim 1968 S 1 76 Gunter Dietrich Uberstromung des Island Faroer Ruckens in Bodennahe nach Beobachtungen mit dem Forschungsschiff Anton Dohrn 1955 56 In Deutsche Hydrographische Zeitschrift 9 1956 S 78 89 Gunter Dietrich Die Uberstromung des Island Faroer Ruckens eine Voruntersuchung zum internationalen Overflow Programm im Juni 1960 In Kieler Meeresforschungen 16 1960 S 9 12 Gunter Dietrich Das Mittelmeer In Zeitschrift der Gesellschaft fur Erdkunde Berlin 1939 3 4 S 108 130 Gunter Dietrich Die anomale Jahresschwankung des Warmeinhalts im Englischen Kanal ihre Ursachen und Auswirkungen In Deutsche Hydrographische Zeitschrift 3 1950 S 184 20 Gunter Dietrich Oberflachenstromungen im Kattegat im Sund und in der Beltsee In Deutsche Hydrographische Zeitschrift 4 1951 S 129 150 Gunter Dietrich Hartwig Weidemann Stromungsverhaltnisse in der Lubecker Bucht In Die Kuste 1 1952 S 69 89 Gunter Dietrich Thermal stratification of the North Sea in August 1953 In Annalen der Biologie 1954 10 S 80 82 Gunter Dietrich Hydrographic conditions in the Central and Northern North Sea in August 1955 in June 1955 In Annalen der Biologie 1957 12 S 71 73 Gunter Dietrich Stratification and circulation of the Irminger Sea in June 1955 In Annalen der Biologie 1957 12 S 36 38 Gunter Dietrich Die naturlichen Regionen von Nord und Ostsee auf hydrographischer Grundlage In Kieler Meeresforschungen 7 1960 S 38 69 Gunter Dietrich Eine Forschungsfahrt zur Untersuchung der kurzfristigen Schwankungen in der Schichtung und Bewegung der Ostsee im Sommer 1960 In Kieler Meeresforschungen 17 1961 S 135 136 Gunter Dietrich New hydrographical aspects of the Northwest Atlantic In International Commission for the Northwest Atlantic Fisheries Special Publication 1965 6 S 29 51 Gunter Dietrich Atlas of the Hydrography of the northern North Atlantic Ocean International Council for the Exploration of the Sea ICES Copenhagen 1969 S 1 140 Gunter Dietrich Die Gezeiten des Weltmeeres als geographische Erscheinung In Zeitschrift der Gesellschaft fur Erdkunde Berlin 1944 3 4 S 69 85 Gunter Dietrich Influences of tidal streams on oceanographic and climatic conditions in the sea as exemplified by the English Channel In Nature 1944 168 S 6 11 Gunter Dietrich Oberflachenstromungen im Kattegat im Sund und in der Beltsee In Deutsche Hydrographische Zeitschrift 4 1951 S 129 150 Gunter Dietrich Dietrich Sarhage Kurt Schubert Locating fish concentrations by thermometric methods In Kristjonss Hrsg Modern fishing gear of the world Fishing News Books Ltd London 1959 S 453 461 Gunter Dietrich On the relationship between the distribution of redfish and redfish larvae and the hydrographical conditions in the Irminger Sea In Rapports et proces verbaux des reunions Conseil permanent international pour l exploration de la mer 1961 150 S 124 139 Gunter Dietrich Fischereihydrographie im Rahmen der internationalen Meeresforschung In Berichte der deutschen wissenschaftlichen Kommission fur Meeresforschung 1962 17 S 21 26 Quellen Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Hans Ulrich Roll In memoriam Gunter Dietrich 1911 1972 In Meteor Forschungsergebnisse A 12 Berlin 1922 S 33 43 Institut fur Meereskunde Gunter Dietrich 2 Oktober 1972 In Christiana Albertina 1973 15 S 92 93 Johann R E Lutjeharms Gerhard Kortum German research on the Agulhas Current system between the World Wars a lost scientific achievement In Historisch Meereskundliches Jahrbuch 2005 11 S 73 98 a b Johann R E Lutjeharms The Agulhas Current Berlin 2006 S VI 2 3 19 Manfred Stein Meteor I Die zweite Teilfahrt der Deutschen Nordatlantischen Expedition Januar bis Juli 1938 Book on demand Internationales Maritimes Museum Hamburg epubli GmbH Berlin 2015 45 Abb S 1 41 Meteor I The second part of the cruise during the German North Atlantic Expedition January to July 1938 Gerd Wegner Sonderkolloquium 100 Jahre Gunter Dietrich Mit Beitragen von Bernd Brugge Gerold Siedler Arne Biastoch Gotthilf Hempel und Ursel Schauer In DGM Mitteilungen 3 11 Deutsche Gesellschaft fur Meeresforschung Hamburg 2011 S 7 25 Gunther Bohnecke Adolf Buckmann Gunther Dietrich 15 11 1911 2 10 1972 In Berichte der Deutschen Wissenschaftlichen Kommission fur Meeresforschung 22 1973 S 463 471 Walter Zenk Gerold Siedler Peter C Wille Gerd Wegner Jorn Thiede Volker Storch Peter Speth Eberhard Ruprecht Manfred Ehrhardt Bernt Zeitzschel Early oceanography and the development of physical and chemical marine sciences in Kiel after World War II In Deutsches Schiffahrtsarchiv Wissenschaftliches Jahrbuch des Deutschen Schiffahrtsmuseums Bremerhaven 39 2018 angegebenes Erscheinungsdatum 2016 aber tatsachlich veroffentlicht 2018 ISSN 0343 3668 ISBN 978 3 86927 039 5 S 41 72 Thiede J W W Hay M Sarnthein P Schafer G Siedler P Stoffers V Storch E Suess R von Huene P C Wille B Zeitzschel W Zenk From a modest start to a flourishing marine research environment The institutional development of marine geosciences in Kiel Germany after World War II In Deutsches Schiffahrtsarchiv Wissenschaftliches Jahrbuch des Deutschen Schiffahrtsmuseums Bremerhaven 39 2018 given year date 2016 but published in 2018 ISSN 0343 3668 ISBN 978 3 86927 039 5 S 95 144 McElheny Revival of Oceanography in Germany In Science 146 1964 S 45 48 Wolfgang Krauss Gunter Dietrichs Kieler Jahre 1959 1972 In Christiana Albertina Neumunster 1987 24 N F S 43 54 Gerold Siedler Regina Brocker Bibliographie Gunter Dietrich In Meteor Forschungsergebnisse Berlin 1980 S 71 74 Fritz Spiess Die Meteorfahrt Forschungen und Erlebnisse der Deutschen Atlantischen Expedition Dietrich Reimers Berlin 1928 S 1 375 englisch The Stratosphere of the Atlantic Ocean ubersetzt vom Al Ahram Center for Scientific Translations Translation edited by William J Emery Amerind Publishing Co Pvt Ltd New Delhi 1978 1 112 1 429 The Meteor Expedition Scientific Results of the German Atlantic Expedition 1925 1927 a b Arthur J Lee Gunter Dietrich 15 November 1911 2 October 1972 In Journal du Conseil Conseil Permanent International pour l Exploration de la Mer 36 1 1974 S 4 6 a b Joris Gieskes Selim Morcos In memory of Gunther Dietrich 1911 1972 In Unesco International Marine Science Newsletter 30 Special Issue 1981 1982 1982 S 4 Institut fur Meereskunde an der Universitat Kiel Jahresbericht fur das Jahr 1970 In Kieler Meeresforschungen 27 1 1970 S 58 Einzelnachweise Bearbeiten 1 Webseite von SSOAR Abgerufen am 25 September 2018 2 Webseite von SSOAR Abgerufen am 25 September 2018 Normdaten Person GND 116112832 lobid OGND AKS LCCN n80026802 VIAF 52980776 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dietrich GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher OzeanographGEBURTSDATUM 15 November 1911GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 Oktober 1972STERBEORT Kiel Mitgliedseintrag von Gunter Dietrich bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 16 November 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Dietrich Ozeanograf amp oldid 227675520