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Gunter Doding 4 September 1930 in Isenstedt 8 August 2005 war zwischen 1978 und 1989 Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststatten NGG Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenDer gelernte Zigarrensortierer Doding war der Gewerkschaft NGG 1953 beigetreten Er fungierte ab 1966 als deren 2 Vorsitzender und von 1978 bis 1989 als 1 Vorsitzender Dodings Name ist eng verbunden mit vielen tarifpolitischen Pioniertaten der NGG So gilt er als Vater des Vorruhestands 1969 setzte NGG unter seiner Agide als erste Gewerkschaft Wochenarbeitszeiten von unter 40 Stunden fur Schichtarbeiter durch 1974 den ersten einheitlichen Entgelttarifvertrag der Bundesrepublik der die Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten aufhob Initiiert hat er auch die viel beachtete NGG Kampagne Gesunde Lebensmittel in einer gesunden Umwelt Fur seine besonderen Leistungen wurde Gunter Doding mit dem Grossen Bundesverdienstkreuz 1983 mit Stern 1987 und mit dem Grossen Verdienstkreuz von Niedersachsen ausgezeichnet Uberdies war Doding der acht Jahre lang der Internationalen Union der Lebens und Genussmittelarbeiter Gewerkschaften IUL als Prasident vorsass Ehrenmitglied des israelischen Gewerkschaftsbundes Am 19 Februar 1989 hatte Gunter Doding einen Suizid Versuch unternommen Er war zu diesem Zeitpunkt stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei dem Handelsunternehmen co op AG gegen das wegen Bilanzfalschung ermittelt wurde 1 Doding war seit 1953 verheiratet und hatte eine Tochter Werke BearbeitenCo determination the German model 1976 Die neuen Aufgaben der Gewerkschaften 1985 ISBN 978 3 87959 251 7 Quellen Bearbeiten Das waren die achtziger Jahre Eine Chronik in Bildern Gruner und Jahr Hamburg 1989 Seite 456Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gunter Doding im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunter Doding im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststatten Gustav Pufal 1949 1950 Ferdinand Warnecke 1950 1951 Hans Natscher 1951 1962 Alfred Schattanik 1962 1966 Herbert Stadelmaier 1966 1978 Gunter Doding 1978 1989 Erich Herrmann 1989 1990 Heinz Gunter Niebrugge 1990 1992 Franz Josef Mollenberg 1992 2013 Michaela Rosenberger 2013 2018 Guido Zeitler seit 2018 Normdaten Person GND 109871421 lobid OGND AKS LCCN n86002821 VIAF 112766221 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doding GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher GewerkschafterGEBURTSDATUM 4 September 1930GEBURTSORT IsenstedtSTERBEDATUM 8 August 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Doding amp oldid 196158491