www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Wilhelm Schulz Pseudonym Fritz W Schulz 2 April 1884 in Berlin 12 Juni 1962 in Hamburg war ein deutscher Marinemaler und Illustrator Fritz W Schulz in seinem Atelier 1955Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Reisen 3 Arbeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 GalerieLeben Bearbeiten1907 wurde Friedrich Wilhelm Schulz zum Studium an der Berliner Kunstakademie in Berlin Charlottenburg aufgenommen Seine Lehrer waren Maximilian Schafer Martin Korte Hanke Paul Friedrich Meyerheim und Carl Saltzmann Auch bei Theophile Steinlen in Paris liess er sich ausbilden Bald begann er unter dem Kunstlernamen Fritz W Schulz zu malen und kennzeichnete seine Bilder mit dem Signum FSW 1909 wurde er zum Leutnant der Reserve ernannt und war bei der Infanterie im Regiment 24 Neuruppin stationiert 1914 wurde er sofort eingezogen bald verwundet und kam deshalb zur Fliegerei Er verbrachte den Ersten Weltkrieg als Flugzeugfuhrer Werftoffizier und Hauptmann 1914 heiratete er Martha Elise Maria Kuhn 24 Februar 1888 in Neuruppin 10 Dezember 1966 in Hamburg Aus der Ehe entstammten zwei Tochter Ilse Agnes Piper geb Schulz 15 August 1915 13 September 2006 in Hamburg und Kathe Luise Schulze Wenck geb Schulz 16 Dezember 1916 30 September 2010 in Itzstedt Zunachst lebte Schulz in Berlin und hatte dort mehrere Ateliers am Holsteiner Ufer in der Wilsnackerstrasse und zuletzt in der Kantstrasse In der Blutezeit seines Schaffens war der Maler kaum in Kunstausstellungen vertreten da er sich weigerte der NSDAP beizutreten Im Zweiten Weltkrieg wurde die Familie ausgebombt und nach Neuruppin vertrieben von dort aus fluchtete sie 1945 bis nach Apenrade in Danemark Vom 6 Juni 1945 bis zum 24 Oktober 1948 war Schulz mit Frau und Kindern im Fluchtlingslager Oksbol in Danemark untergebracht wo er sich kulturell und kunstlerisch einsetzte In dieser Zeit fertigte er auch Landkarten fur den Schulunterricht an und arbeitete als Lehrer 1948 wurde die Familie in der franzosischen Zone aufgenommen und lebte in einer Wohnung in Aldingen Am 7 Marz 1949 wurde Schulz von der Spruchkammer III Az 16 KW 2091 als unbelastet anerkannt 1951 folgte der Umzug nach Stuttgart und ab 1955 lebte Schulz in Hamburg Langenhorn Der Nachlass wird verwaltet von den drei Enkeln Joachim Hellmut und Jurgen Schulze Wenck Reisen Bearbeiten1925 mit der Reichsmarine auf dem Linienschiff Elsass nach Norwegen 1931 nach Galveston Texas Arbeiten Bearbeiten SMS Emden im Museum fur Meereskunde Berlin Niobe im Museum fur Meereskunde Berlin 1933 Franz Klasen fur die Deutsch Amerikanische Petroleum Gesellschaft DAPG in Berlin 1933 C A Mowinckel fur die DAPG Paris 1933 Andromeda fur Direktor Herzer DAPG Berlin 1933 Andromeda Zeichnung fur die DAPG Hamburg 1942 Herren des Atlantik pramiert in der Ausstellung Das Meer Stadtische Galerie Munchen 1943Literatur BearbeitenVelhagen amp Klasings Monatshefte Januar 1937 Verlag Velhagen amp Klasing Seite 540 und Seite 567 ff Maler in Hamburg 1966 1974 Volker Detlef Heydorn 3 Verlag Christians Hamburg 1974 Seite 141 Hans Jurgen Hansen Deutsche Marinemalerei Verlag Stalling 1977 Seite 50 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fritz W Schulz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website uber Fritz W Schulz Fritz W Schulz bei artnetGalerie Bearbeiten nbsp Dreimaster auf See nbsp Auf der Neufundlandbank nbsp Sturmwind nbsp Tosende See nbsp Schiffe im NebelPersonendatenNAME Schulz Fritz W ALTERNATIVNAMEN Schulz Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Marinemaler und IllustratorGEBURTSDATUM 2 April 1884GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 12 Juni 1962STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz W Schulz amp oldid 233249125