www.wikidata.de-de.nina.az
Fritz Schroter 28 Dezember 1886 in Berlin 11 Oktober 1973 in Ulm war ein deutscher Physiker und Fernsehpionier Bis 1930 arbeitete er im Laboratorium der Telefunken Gesellschaft fur drahtlose Telegraphie und entwickelte Abtastverfahren zur Bildubertragung 1928 forderte er die Benutzung der Braunschen Rohre fur das Fernsehen und erfand zur Reduzierung des Bildflimmerns das noch heute 2008 gebrauchliche Zeilensprungverfahren welches er sich 1930 als Verfahren zur Abtastung von Fernsehbildern patentieren liess Von 1931 bis 1945 wurde er als Honorarprofessor an die TH Berlin gerufen Schroter war an der Entwicklung des 1938 vorgestellten Einheits Fernseh Empfangers E 1 mit Rechteckbildrohre beteiligt Seit 1947 arbeitete er in Paris danach ab 1950 fur funf Jahre als Professor in Madrid Veroffentlichungen BearbeitenFortschritte in der Bildtelegraphie Mitteilung aus dem Laboratorium der Telefunken Gesellschaft Berlin 1928 Digitalisat Hrsg Handbuch der Bildtelegraphie und des Fernsehens Verlag von Julius Springer Berlin 1932 Digitalisat Hrsg Fernsehtechnik Erster Teil Grundlagen des elektronischen Fernsehens Springer Berlin 1956Literatur BearbeitenFritz Schroter in Internationales Biographisches Archiv 06 1974 vom 28 Januar 1974 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Wolfgang Mathis Schroter Fritz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 589 f Digitalisat Frank Raberg Biografisches Lexikon fur Ulm und Neu Ulm 1802 2009 Suddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 8040 3 S 391 f Normdaten Person GND 174081499 lobid OGND AKS LCCN no2012127302 VIAF 316738998 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroter FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und FernsehpionierGEBURTSDATUM 28 Dezember 1886GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 11 Oktober 1973STERBEORT Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Schroter Physiker amp oldid 230810844