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Fritz Sullwold 6 August 1927 in Herne 29 August 2010 war ein deutscher Psychologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSullwold war Sohn eines Eisenbahnbeamten Im Zweiten Weltkrieg wurde er zur Wehrmacht eingezogen und geriet in britische Kriegsgefangenschaft 1947 holte er sein Abitur nach und studierte in Gottingen Psychologie und Geschichte wo er 1952 sein Diplom erlangte und 1953 promovierte Ab 1960 war er Lehrbeauftragter fur statistische Methoden an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 1963 habilitierte er sich an der Universitat des Saarlandes Anschliessend war er ausserordentlicher Professor an der Hochschule fur Internationale Padagogische Forschung in Frankfurt am Main und ab 1964 ordentlicher Professor an der Universitat Mannheim Ab 1965 war er ordentlicher Professor und Leiter des Instituts fur Psychologie II an der Goethe Universitat Frankfurt wo er bis zu seiner Emeritierung 1994 verblieb 1 2 Sullwold forschte und lehrte auf verschiedenen Gebieten der Psychologie darunter Denkpsychologie und Padagogische Psychologie Nach seiner Emeritierung publizierte er auch geschichtspsychologische Arbeiten uber Normalburger zur Zeit des Nationalsozialismus Torsten Kupfer warf Sullwold hierbei methodische Mangel vor zudem sei neben der Herabwurdigung heutiger politischer Zustande eine Tendenz erkennbar den Nationalsozialismus zu verharmlosen 3 Schriften Auswahl BearbeitenDissertation Experimentelle Untersuchungen uber die Rolle des Einfalls im Denkprozess Georg August Universitat Gottingen Gottingen 1953 OCLC 73917056 Habilitation Das unmittelbare Behalten und seine denkpsychologische Bedeutung Hogrefe Verlag Gottingen 1964 OCLC 163379697 Deutsche Normalburger 1933 1945 Erfahrungen Einstellungen Reaktionen Eine geschichtspsychologische Untersuchung Herbig Verlag Munchen 2001 ISBN 3 7766 2240 7 Literatur BearbeitenSullwold Fritz In Dorsch Lexikon der Psychologie Abgerufen am 6 August 2022 Ingrid M Deusinger und Henning Haase Hrsg Personlichkeit und Kognition Aspekte der Kognitionsforschung Festschrift zum 65 Geburtstag von Fritz Sullwold Gottingen 1996 ISBN 3 8017 1022 X Weblinks BearbeitenEintrag in Dorsch Lexikon der Psychologie Berichte und Protokolle uber Storaktionen in Sullwolds Lehrveranstaltungen Literatur von und uber Fritz Sullwold im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Henning Haase Gestorben Fritz Sullwold pdf In UniReport 13 Dezember 2010 abgerufen am 7 August 2022 Das Institut fur Psychologie nach dem Krieg 1946 49 In Das Psychologische Institut in Frankfurt Abgerufen am 7 August 2022 Torsten Kupfer F Sullwold Deutsche Normalburger 1933 1945 In H Soz Kult 11 Dezember 2002 abgerufen am 7 August 2022 Normdaten Person GND 123311586 lobid OGND AKS LCCN n2002030416 VIAF 67370472 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sullwold FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher PsychologeGEBURTSDATUM 6 August 1927GEBURTSORT HerneSTERBEDATUM 29 August 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Sullwold amp oldid 234545477