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Fritz Noack 14 September 1905 in Erfurt 1 August 1939 ebenda war ein deutscher Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Mitglied der KPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gedenkstatten und Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNoack wurde in einer Arbeiterfamilie geboren Er wurde 1920 Mitglied des Kommunistischen Jugendverband Deutschlands KJVD und trat 1923 der KPD bei In der Zeit von 1927 bis 1930 war er uberwiegend arbeitslos Eine etwas langere Beschaftigung fand Noack schliesslich bei der KPD Zeitung Thuringer Volksblatt Unter dem Namen Theodor Wiessner besuchte er einen militarischen Lehrgang in der Sowjetunion Anschliessend war er in der KPD fur die Aufklarung in der Reichswehr und im Polizeiapparat zustandig 1930 heiratete er seine Frau Else die er bei der politischen Arbeit kennengelernt hatte Seine Kinder Gerda und Gunter wurden 1933 und 1934 geboren Nach 1933 gehorte er einem Kreis von Widerstandskampfern um Hermann Jahn an Er lebte in der Illegalitat da er von der Polizei gesucht wurde Am 25 Juli 1939 wurde er von der Gestapo verhaftet und am 1 August bei einem Verhor im Polizeigefangnis auf dem Petersberg erschlagen 1 2 Gedenkstatten und Ehrungen Bearbeiten1945 Benennung der Fritz Noack Strasse in der Krampfervorstadt 1946 Urnengedenkstein am Opfer des Faschismus Ehrenmals I von Max Brockert geschaffen 3 1988 Antifaschisten Gedenktafel Petersberg 4 1977 1990 ehemalige Kinder und Jugendsportschule Fritz Noack das heutige Pierre de Coubertin Gymnasium 2012 wurde eine wiedergefundene Gedenktafel im Erfurter Jugendhaus Fritzer angebracht Auch das Jugendhaus selbst ist nach Fritz Noack benannt 5 Weblinks BearbeitenFritz Jorn Fritz Noack 1905 1939 Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes DY 55 Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes 6 Biographische Sammlung In Bundesarchiv Abgerufen am 28 Juni 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes DY 55 Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes 6 Biographische Sammlung In Bundesarchiv Abgerufen am 26 April 2021 Steffen Rassloff Militargefangnis Petersberg In Erfurt Web de Abgerufen am 26 April 2021 Matthias Stier Denkmale in Erfurt In Thuringer Naturbrief 27 Februar 2007 abgerufen am 26 April 2021 Sascha Munzel Willkur und Gewaltexzess In Verein fur Geschichte und Altertumskunde Hrsg Mitteilungen des Vereins fur Geschichte und Altertumskunde Band 72 Suttonverlag Erfurt 2011 ISBN 978 3 86680 811 9 S 164 186 Fritz Noack Gedenktafel hangt im Jugendhaus Fritzer Thuringer Allgemeine 13 Juli 2012Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Juni 2021 PersonendatenNAME Noack FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Mitglied der KPDGEBURTSDATUM 14 September 1905GEBURTSORT ErfurtSTERBEDATUM 1 August 1939STERBEORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Noack Widerstandskampfer amp oldid 234652859