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Friedrich auch Fritz Goffitzer 21 November 1927 in Klagenfurt 2010 in Linz war ein osterreichischer Architekt Innenarchitekt und Designer Friedrich Goffitzers Linzer Synagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Veroffentlichungen 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFritz Goffitzer besuchte 1949 die Staatsbauschule in Villach Sparte Hochbau und studierte 1951 bis 1955 an der Kunstschule der Stadt Linz bei Wolfgang von Wersin Innenarchitektur und Entwurf 1 1954 setzte er sein Studium an der Hochschule fur angewandte Kunst in Wien bei Norbert Schlesinger mit Architektur fort und besuchte 1954 55 die Internationale Sommerakademie fur Bildende Kunst Salzburg Er war 1955 bis 1960 Assistent bei Heinz Bruno Gallee als Buhnenbildner 1961 bis 1964 Generalsekretar und danach Vorstandsmitglied des Osterreichischen Werkbundes in Wien 1973 bis 1996 lehrte er an der Universitat fur kunstlerische und industrielle Gestaltung in Linz wo er von 1982 bis 1989 Rektor Stellvertreter und 1989 bis 1991 Rektor war 1986 war er Grundungsmitglied und erster wissenschaftlicher Leiter des Osterreichischen Forschungsinstituts fur behindertengerechte Umweltgestaltung 1990 ubernahm er die Leitung der Meisterklasse fur Architektur der Hochschule fur Gestaltung in Linz 2 1991 wurde auf Initiative Goffitzers der Forderungsverein der Kunstuniversitat Linz gegrundet zu deren erstem Prasidenten Eduard Leischko gewahlt wurde Ehrenprasident des Vereins wurde Karl Rebhahn Er pflegte eine Freundschaft und Zusammenarbeit mit Fritz Frohlich u a bei der Realisierung der Wandmalereien Fresken zum Thema Zwolf Stamme Israels in der Linzer Synagoge Goffitzer war in erster Ehe mit Ilse Goffitzer geb Commenda und in zweiter Ehe mit der Keramikerin Waltraud Praschak geb Thalhammer verheiratet 3 Werke Bearbeiten1948 49 Hochaltar der Don Bosco Kirche in Linz Frobelstrasse gemeinsam mit Rudolf Kolbitsch 1962 63 OAMTC 1963 Neue Synagoge Bethlehemstrasse 26 Rathausviertel Linz Zentrum erbaut 1967 68 1963 Wohnhaus Ohnsorg Gmunden 1965 67 bzw 1979 Peugeot Leischko 1968 Villa Panuschka 1968 Firma Christ Ebelsberg 1969 Wohnhaus Wurm und Leischko Linz 1970 Hamberger Linz 1970 Golfclub Puchenau 1972 Wohnhaus Goffitzer Postlingberg 1980 Umbau der Kunsthochschule und Errichtung der Neuen Galerie Lentia 2000 1985 Raumliche Neugestaltung der Linzer Pfarrkirche St Matthias 1992 Restaurierung Losensteiner Freihaus 1992 Marmorbrunnen Volkskreditbank DomgasseVeroffentlichungen BearbeitenProjekte Bauten Ausstellungen Gebrauchsgegenstande Linz 1970 Vom Adel der Form zum reinen Raum Wolfgang von Wersin zum 80 Geburtstag ausgewahlt und zusammengestellt von Fritz Goffritzer Linz 1962 Walter Rieger Fritz Goffitzer Entwicklung einer multifunktionalen Gebaudeverkleidung aus Oberflachen veredelten Ziegeln in Ziegelindustrie International Ausgabe 4 2010 S 30ff Auszeichnungen Bearbeiten1954 Preis des Landes Oberosterreich fur Architektur und Kunstgewerbe 1964 Goldmedaille fur die Gesamtgestaltung der Osterreichischen Abteilung der Triennale in Mailand 1969 Osterreichischer Staatspreis fur Angewandte KunstWeblinks BearbeitenFriedrich Goffitzer In archINFORM Fritz Goffitzer In stadtgeschichte linz at Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Goffitzer In stadtgeschichte linz at Fritz Goffitzer 1 2 Vorlage Toter Link dip mak at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven mak at Biographie Friedrich Goffitzer In archINFORM Normdaten Person GND 11954525X lobid OGND AKS VIAF 315524622 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goffitzer FriedrichALTERNATIVNAMEN Goffitzer Fritz Spitzname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Architekt Innenarchitekt DesignerGEBURTSDATUM 21 November 1927GEBURTSORT Klagenfurt am WortherseeSTERBEDATUM 2010STERBEORT Linz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Goffitzer amp oldid 238927159