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Fritsche Closener oder Klosener um 1315 in Strassburg zwischen 1390 und 1396 ebenda war ein Chronist und Lexikograf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenFritsche Closener entstammte wahrscheinlich einem Strassburger Patriziergeschlecht Belegbar sind nur die Namen seiner Eltern Greda und Sifrid dieser war Burger von Strassburg 1 Im Herbst 1349 und Fruhjahr 1350 wurde Fritsche als Kaplan des Marienaltars im Strassburger Munster erwahnt 2 Am 14 Juli 1350 ging diese Pfrunde an einen anderen Priester 3 Closener wird stattdessen eine Pfrunde in der neuerrichteten Katharinenkapelle im Munster erhalten haben Ab 1358 ist er als erster Pfrundner am Hauptaltar dieser Kapelle nachzuweisen 4 Seit 1366 wird er als Inhaber einer Pfrunde am Chor des Munster bezeichnet 5 Er starb zwischen 1390 und 1396 an einem 26 Oktober 6 7 Werke BearbeitenStrassburgische ChronikKommentierte Neuausgaben Closeners s Strassburgische Chronik kommentiert von Adam Walther Strobel Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart Band I Druck von J Kreuzer Stuttgart 1843 Google Books Chronik ediert in Karl Hegel Die Chroniken der oberrheinischen Stadte Strassburg Erster Band Leipzig 1870 Nachdruck Gottingen 1961 Die Chroniken der deutschen Stadte Band 8 S 1 151 zweite Zahlung dd Die Vokabulare von Fritsche Closener und Jakob Twinger von Konigshofen Uberlieferungsgeschichtliche Ausgabe 3 Bande herausgegeben von Klaus Kirchert zusammen mit Dorothea Klein Tubingen 1995 Texte und Textgeschichte Band 40 42 ISBN 3 484 36040 2 Directorium chori eine Sammlung von Gebrauchen und Zeremonien am Strassburger Dom erhalten als Autograph Closeners Cod 585 der Stiftsbibliothek Melk und in einer Abschrift Cod 81 der Humanistenbibliothek in Schlettstadt 8 Literatur BearbeitenVeronika Feller Vest Closener Fritsche In Historisches Lexikon der Schweiz Artikelversion vom 11 Februar 2005 Harry Gerber Closener Fritsche Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 294 f Digitalisat Karl Hegel Closener Fritsche Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 341 Franz Hofinger Studien zu den deutschen Chroniken des Fritsche Closener von Strassburg und des Jakob Twinger von Koenigshofen Munchen Univ Diss 1974 Klaus Kirchert Stadtische Geschichtsschreibung und Schulliteratur Rezeptionsgeschichtliche Studien zum Werk von Fritsche Closener und Jakob Twinger von Konigshofen Wiesbaden 1993 Wissensliteratur im Mittelalter Band 12 ISBN 3 88226 556 6 Aloys Schulte Closener und Konigshofen Beitrage zur Geschichte ihres Lebens und der Entstehung ihrer Chroniken In Strassburger Studien Zeitschrift fur Geschichte Sprache und Litteratur des Elsasses Heft II und III Trubner Strassburg 1882 S 277 299 Google Books Weblinks BearbeitenFritsche Closener im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Publikationen von und uber Fritsche Closener im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Digitalisat der ChronikhandschriftAnmerkungen Bearbeiten Urkundenbuch der Stadt Strassburg 7 Bd Privatrechtliche Urkunden und Rathslisten von 1332 bis 1400 bearbeitet von Hans Witte Strassburg 1900 S 358f Nr 1219 seine Tante mutterlicherseits hiess Katherina genannt Sporerin Urkundenbuch der Stadt Strassburg 5 Bd Politische Urkunden von 1332 bis 1380 bearbeitet von Hans Witte und Georg Wolfram Strassburg 1896 S 208 Nr 219 und Urkundenbuch der Stadt Strassburg 7 Bd Privatrechtliche Urkunden und Rathslisten von 1332 bis 1400 bearbeitet von Hans Witte Strassburg 1900 S 173 Anm 1 cappellanus Urkundenbuch der Stadt Strassburg 5 Bd Politische Urkunden von 1332 bis 1380 bearbeitet von Hans Witte und Georg Wolfram Strassburg 1896 S 224 Nr 233 Aloys Schulte Closener und Konigshofen Beitrage zur Geschichte ihres Lebens und der Entstehung ihrer Chroniken In Strassburger Studien 1 1883 S 277 299 hier S 280 Urkundenbuch der Stadt Strassburg 7 Bd Privatrechtliche Urkunden und Rathslisten von 1332 bis 1400 bearbeitet von Hans Witte Strassburg 1900 S 358f Nr 1219 Nr 1347 S 440 Nr 1513 im Jahr 1371 wird er genauer als summissarius bezeichnet ebd S 415 Nr 1429 Vgl Aloys Schulte Closener und Konigshofen Beitrage zur Geschichte ihres Lebens und der Entstehung ihrer Chroniken In Strassburger Studien 1 1883 S 277 299 hier S 277 zum Tagesdatum Urkundenbuch der Stadt Strassburg 7 Bd Privatrechtliche Urkunden und Rathslisten von 1332 bis 1400 bearbeitet von Hans Witte Strassburg 1900 S 805 Nr 2763 Urkunde vom 5 Juni 1396 in der Erben des verstorbenen Fritsche Closener erwahnt werden Kirchert 1993 S 3 verwies darauf dass Closener 1390 noch lebte nach dem eben genannten Urkundenbuch Nr 2481 Klaus Kirchert Stadtische Geschichtsschreibung und Schulliteratur Wiesbaden 1993 S 10 Anm 34 Normdaten Person GND 118669567 lobid OGND AKS LCCN n93122464 VIAF 55834497 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Closener FritscheALTERNATIVNAMEN Closener Friedrich Klosener FritscheKURZBESCHREIBUNG ChronistGEBURTSDATUM um 1315GEBURTSORT StrassburgSTERBEDATUM vor 1396STERBEORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritsche Closener amp oldid 237452397