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Friedrich Wilhelm Freiherr Marschall von Bieberstein 17 Dezember 1806 in Wiesbaden 24 April 1865 in Hahnstatten war ein deutscher Jurist Domanenrat und Abgeordneter Leben BearbeitenMarschall von Bieberstein war der Sohn des Staatsministers Ernst Franz Ludwig Marschall von Bieberstein 1770 1834 und dessen Ehefrau Karoline geborene Freiin von Veltheim 1783 1840 Der Domanenrat und Abgeordnete Ernst Marschall von Bieberstein 1816 1860 war ein Bruder Er war evangelisch und heiratete am 18 September 1835 in Weilburg Marie Friederike Freiin von Dungern 31 August 1811 in Weilburg 31 Dezember 1859 ebenda die Tochter des Geheimrats Friedrich Freiherr von Dungern 1765 1858 und der Wilhelmine Louise Freiin Lesch von Mulheim 1771 1846 nbsp Biebersteinisches Schloss zu HahnstattenMarschall von Bieberstein studierte von 1823 bis 1826 Rechtswissenschaften an der Universitat Gottingen und setzte das Studium ab 1827 an der Universitat Berlin fort wo er 1830 das Examen ablegte Von 1831 bis 1833 war er Amtsakzessist im Amt Weilburg und dann Assessor bei der Regierung des Herzogtums Nassau Von 1835 bis 1842 arbeitete er als Amtsakzessist bei der Domanenverwaltung 1842 war er Domanenrat und wurde auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt 1840 wurde er zum Kammerherren ernannt und war ab 1861 diensttuender Kammerherr des Herzogs Adolph 1854 zog er nach Weilburg Er ist im Familiengrab der sogenannten Bieberstein schen oder auch Marschalls Gruft auf dem Hahnstatter Friedhof begraben nbsp Bieberstein sche Gruft auf dem Hahnstatter FriedhofZwischen 1839 und 1848 war er gewahltes Mitglied der Herrenbank des Landtags des Herzogtums Nassau Mit der Marzrevolution wurde die Herrenbank abgeschafft und er schied aus dem Landtag aus Im Jahr 1852 wurde er Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau fur den Wahlkreis X Diez Er legte das Mandat jedoch nieder und Heinrich Schlachter wurde an seiner Stelle gewahlt Literatur BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 254 Nassauische Parlamentarier Teil 1 Cornelia Rosner Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818 1866 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau Bd 59 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 16 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1997 ISBN 3 930221 00 4 Nr 252 S 112 f Weblinks BearbeitenMarschall von Bieberstein Friedrich Wilhelm Freiherr Hessische Biografie Stand 20 November 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Marschall von Bieberstein Friedrich Wilhelm Freiherr Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen im April 2022 Stand 20 November 2021 Normdaten Person GND 1192455827 lobid OGND AKS VIAF 2956156565749623500005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marschall von Bieberstein Friedrich WilhelmALTERNATIVNAMEN Marschall von Bieberstein Friedrich Wilhelm Freiherr vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Domanenrat und AbgeordneterGEBURTSDATUM 17 Dezember 1806GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 24 April 1865STERBEORT Hahnstatten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm Marschall von Bieberstein amp oldid 225910024