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Friedrich Wilhelm Cuno 19 Mai 1838 in Germersheim 22 Dezember 1905 in Eddigehausen war ein evangelischer Pastor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Wilhelm Cuno stammte aus Germersheim Sein Vater was der Gerichtsschreiber und spatere Gerichtsvollzieher Johann Wilhelm Cuno Er besuchte die Schulen in Zweibrucken Speyer und Worms das Abitur erreichte er 1858 Seinen eigenen Angaben nach studierte er anschliessend acht Semester an den Universitaten Erlangen Basel Tubingen und Heidelberg Theologie und legte im Herbst 1862 die Prufung pro ministerio mit eingeschlossener Predigterlaubnis in Speyer ab Er ubernahm zunachst nach der Ordination am 9 November 1862 fur den Rest des Jahres die Stelle als Hilfspfarrer in der franzosisch reformierten Gemeinde Bischweiler im Elsass Eine ebenso kurze Zeit verbrachte er als Vikar in Oppau und in der 5 reformierten Gemeinde zu Paris Paroisse de Plaisance In die Pariser Zeit fallt auch seine Heirat mit der Duisburger Kaufmannstochter Heda Esch mit der er spater neun Kinder hatte 1 Nach Pfarrstationen in Hirzenhain Dillkreis und Unterreichenbach wechselte er ins Hannoversche wo er zunachst als Pfarrer in Spanbeck und dann bis zu seinem Tod in Eddigehausen tatig war 1887 hatte er den theologischen Ehrendoktortitel der Universitat Wien erhalten Zeit seines Lebens befasste er sich mit der Geschichte des deutschen Calvinismus wozu er zahlreiche Archive bereiste 2 Er verfasste mehrere Artikel fur die Allgemeine Deutsche Biographie Cuno war in Heidelberg und Gottingen Mitglied in der studentischen Verbindung Wingolf 3 Werke Auswahl BearbeitenGeschichte der Stadt Siegen in ubersichtlicher Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des evangelischen Kirchenwesens daselbst nach gedruckten und ungedruckten Urkunden Dillenburg 1872 Blatter der Erinnerung an Kaspar Olevianus Barmen 1887 Klein Franciscus Junius der Altere Professor der Theologie und Pastor 1545 1602 sein Leben und Wirken seine Schriften und Briefe Amsterdam 1891 Scheffer Der Heidelberger Katechismus erklart mit den Worten bewahrter Lehrer der reformierten Kirche alter und neuer Zeit Prag 1891 1897 Otto Daniel Tossanus der Altere Professor der Theologie und Pastor Amsterdam 1898 Scheffer Gedachtnisbuch deutscher Fursten und Furstinnen reformierten Bekenntnisses Barmen Klein Dazu kommen die Artikel in der Allgemeinen Deutschen Biographie Literatur BearbeitenGerhard Menk Friedrich Wilhelm Cuno 1838 1904 Pfarrer Historiker Glaubenskampfer In Gerhard Menk Zwischen Kanzel und Katheder Protestantische Pfarrer und Professorenprofile zwischen dem 16 und 20 Jahrhundert Ausgewahlte Aufsatze Jonas Marburg 2011 S 867 888 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 116 Nr 653 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Wilhelm Cuno im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wikisource Cuno Friedrich Wilhelm Hessische Biografie Stand 22 November 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Menk Der Nachlass des Pastors Friedrich Wilhelm Cuno In Plesse Archiv Band 16 1980 S 289 gemass dem Artikel uber Cuno im Archiv der evangelischen Kirche im Rheinland Mitgliederverzeichnis des Gottinger Wingolf Jahrgang 2007 S 39 Normdaten Person GND 11675821X lobid OGND AKS LCCN no97025351 VIAF 22268782 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cuno Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher reformierter TheologeGEBURTSDATUM 19 Mai 1838GEBURTSORT GermersheimSTERBEDATUM 22 Dezember 1905STERBEORT Eddigehausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm Cuno amp oldid 235533584