www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel handelt vom Burgen und Hohlenforscher Zu weiteren namensahnlichen Personen siehe Friedrich zu Stolberg Johann Bruno Friedrich Stolberg 24 November 1892 in Strassburg 2 Marz 1975 in Goslar war ein deutscher Architekt Burgen und Hohlenforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des Kunsthistorikers August Stolberg 1864 1945 und dessen Ehefrau Luise geborene Werther 1868 1943 Nach dem Schulbesuch in der elsassischen Hauptstadt studierte er Architektur an der Universitat Karlsruhe und wurde dort 1919 Diplom Ingenieur 1 1923 promovierte Friedrich Stolberg zum Dr Ing mit der Dissertation zum Thema Das Turmdachwerk vom Mittelalter bis zu Barockzeit dargestellt an Landkirchen aus dem Lahngebiet Mitte der 1920er Jahre erschien seine erste Veroffentlichung uber Hohlen des Harzes Stolberg gehort zu den Grundungsvatern der Harzer Hohlenforschung Er vermass erstmals viele wichtige Hohlen des Harzes darunter die Hohlen der Gipskarstlandschaft Hainholz In den Jahren 1928 1932 erfasste Friedrich Stolberg die unter Schutz stehenden Bau und Kunstdenkmaler des Kreises Hofgeismar Als Nachfolger seines Vaters ubernahm er 1935 die Leitung von Museum und Stadtarchiv Nordhausen im Regierungsbezirk Erfurt der preussischen Provinz Sachsen Nach einer stadtischen Verwaltungsreform verlor er 1938 diesen Posten und wechselte als Architekt in das Stadtbauamt Potsdam 1950 verliess er die DDR und ging nach West Berlin Uber Verden war er zuletzt bis 1957 im Stadtbauamt Goslar tatig In den 1930er Jahren nahm Friedrich Stolberg die Vermessung zahlreicher Burganlagen im Harz vor und veroffentlichte daruber das Standardwerk Befestigungsanlagen im und am Harz von der Fruhgeschichte bis zur Neuzeit Forschungen und Quellen zur Geschichte des Harzgebietes Harz Forschungen Band 9 das 1983 bei Lax in Hildesheim erschien Dafur erhielt er 1970 das Verdienstkreuz erster Klasse des niedersachsischen Verdienstordens uberreicht Friedrich Stolberg war Mitglied des Harz Vereins fur Geschichte und Altertumskunde und Vorsitzender des Nordhauser Geschichts und Altertumsvereins 2 Er starb kinderlos im Jahre 1975 in Goslar Veroffentlichungen BearbeitenFriedrich Stolberg Die Hohlen des Harzes In Der Harz 2 Sonderheft Magdeburg 1926 40 S Friedrich Stolberg Neues uber den Klinkerbrunnen und die Marthahohle In Mitteilungen Hohlen und Karstforschung Heft 1 1936 Literatur BearbeitenRene Kill Un chercheur meconnu et injustement oublie Friedrich Stolberg 1892 1975 et les chateaux forts alsaciens In Chateaux forts d Alsace Bd 13 2013 S 3 22 franzosisch mit deutscher Zusammenfassung Karl Wolfgang Sanders In memoriam Friedrich Stolberg In Harz Zeitschrift 1975 S 105 109 Friedrich Stolberg In Nordhauser Personlichkeiten aus elf Jahrhunderten Geiger Horb am Neckar 2009 S 123ff ISBN 978 3 86595 336 0Weblinks BearbeitenEintrag im Nordhausen Wiki Literatur von und uber Friedrich Stolberg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Architektenregister Nordhauser Geschichts und Altertumsverein NordhausenWikiNormdaten Person GND 124742386 lobid OGND AKS LCCN n89602341 VIAF 45243156 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stolberg FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt Burgen und HohlenforscherGEBURTSDATUM 24 November 1892GEBURTSORT StrassburgSTERBEDATUM 2 Marz 1975STERBEORT Goslar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Stolberg amp oldid 217013513