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Friedrich Johann Kraelitz von Greifenhorst 12 Juli 1876 in Wien 25 Februar 1932 ebenda war ein osterreichischer Orientalist und Turkologe Kraelitz war der Sohn eines Offiziers Er lehrte als erster Professor fur Turkologie seit 1918 am Institut fur Orientalistik der Universitat Wien Mit seiner Bearbeitung von 24 Originalurkunden aus der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts hat er 1924 die Lehre von der Osmanischen Diplomatik begrundet Er gehorte der im Geheimen operierenden einflussreichen antisemitischen Professorengruppe Barenhohle an 1 Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet 2 1936 wurde die Kraelitzgasse in Wien Hietzing nach ihm benannt Inhaltsverzeichnis 1 Schriften 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSchriften BearbeitenBericht uber den Zug des Gross Botschafters Ibrahim Pascha nach Wien im Jahre 1719 Im Originaltexte herausgegeben ubersetzt und erlautert Wien 1908 Die Verfassungsgesetze des Osmanischen Reiches Haupt Leipzig 1909 Parlamentarische und verfassungsrechtliche Ausdrucke im Osmanisch Turkischen in Wiener Zeitschrift fur die Kunde des Morgenlandes 24 1910 Sprachprobe eines armenisch tatarischen Dialektes in Polen in Wiener Zeitschrift fur die Kunde des Morgenlandes 26 Studien zum Armenisch Turkischen Holder Wien 1912 Osmanische Urkunden in turkischer Sprache aus der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts Beitrag zur osmanischen Diplomatik Holder Wien 1921 Hg gemeinsam mit Paul Wittek Mitteilungen zur osmanischen Geschichte Wien 1922 Hg Wiener Zeitschrift fur die Kunde des Morgenlandes Wien 1926ff Literatur BearbeitenGrohmann Kraelitz von Greifenhorst Friedrich Johann In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 185 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Kraelitz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kurt Ehrenberg Othenio Abel s Lebensweg unter Benutzung autobiographischer Aufzeichnungen Kurt Ehrenberg Wien 1975 S 85 f ausgewertet bei Klaus Taschwer Geheimsache Barenhohle Wie ein antisemitisches Professorenkartell der Universitat Wien nach 1918 judische und linke Forscherinnen und Forscher vertrieb In Regina Fritz Grzegorz Rossolinski Liebe Jana Starek Hrsg Alma mater antisemitica Akademisches Milieu Juden und Antisemitismus an den Universitaten Europas zwischen 1918 und 1939 Band 3 new academic press Wien 2016 S 221 242 hier S 230 online Grabstelle Friedrich Kraelitz 1 2 Vorlage Toter Link www friedhoefewien at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Wien Zentralfriedhof Gruppe 78 Gruppe Erweiterung B Reihe 7 Nr 4 Normdaten Person GND 116353015 lobid OGND AKS LCCN no2005025710 VIAF 45052207 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kraelitz FriedrichALTERNATIVNAMEN Friedrich Johann Kraelitz von GreifenhorstKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Orientalist und TurkologeGEBURTSDATUM 12 Juli 1876GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 25 Februar 1932STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Kraelitz amp oldid 233473135